Die Befestigung der Türen in unseren neuen Ganzmetall-Netzwerkschränken ist irgendwie, nunja, zweifelhaft. Es hält und die Türen werden nicht herausfallen.
Vielleicht funktioniert das ja mal irgendwann als Schutz gegen ungebetene Zugriffe. Wer die Tür unbedarft öffnet, bekommt eine Beule.
Unser Tiefkühlschrank hat auch schon die erste Macke: Die linke Tür knackt und knarzt ganz hässlich, wenn man sie öffnet und schließt. Techniker ist informiert.
Theoretisch ist es ganz einfach, so einen Schrank am Stück aus einer Küche herauszubekommen. Man braucht nur die Sockelleiste zu entfernen, die Füße vom Schrank etwas zu lösen, so dass er nicht stramm unter der Arbeitsplatte steht und muss dann nur noch, und das ist die Crux, die Schrauben finden, mit denen dieser Schrank am Rest der Küche befestigt ist. Da gibt es zwar letztendlich nicht so viele Möglichkeiten (eigentlich nur benachbarte Schränke und die Arbeitsplatte) – aber wie das dann genau aussieht, ist durchaus von Fall zu Fall unterschiedlich.
Die Schraube, mit welcher die beiden Schränke durch die Seiten verbunden waren und die sich hinter einem Scharnier versteckte, hat mich schon etwas herausgefordert. Im Schummerlicht in der Ecke fiel das blöde Ding nämlich überhaupt nicht auf:
Es war ein zäher Gegner, aber letztendlich habe ich gewonnen: