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Es passierte, was passieren musste …

Eine ungenehmigte und von nicht fachkundigen Personen durchgeführte Ölförderung führte zu einer statischen Instabilität im Untergrund in der Bremer Neustadt gegen 12:30 Uhr am heutigen Tage. Infolge dessen wurden mehrere Gläser saure Gurken mit knapp zehn Meter pro Quadratsekunde in Richtung Erdmittelpunkt beschleunigt. Der Kontakt mit den auf der Erdoberfläche verlegten Betonwerksteinen der Marke "Black Dot Fifties" hatte verheerende Auswirkungen für die Gurkengläser, welche in der Folge von speziell im Umgang mit saurem Gurkenmaterial ausgebildeten Fachleuten entfernt werden mussten.


Saure-Gurken-Zeit

Blogleser Marco hatte meine kleine Anmerkung in dieser Linksammlung nicht vergessen und mir aus Los Angeles ein Päckchen mit zwei Rollen Pringles in der Rick&Morty-Saure-Gurken-Edition geschickt. Leider haben die Chips trotz der relativ üppigen Polsterung den Transport nur mäßig überstanden, aber das tut dem Geschmack zum Glück keinen Abbruch.

Das war mal ein leckeres Unboxing. Vielen Dank für die leckere Überraschung. :-)

Erstaunlich, dass ich es trotz des 10mm-Weitwinkelobjektivs geschafft habe, mir selber noch den Kopf abzurasieren. Nächstes Mal etwas mehr Abstand, sollten die Insektenriegel überhaupt noch geliefert werden (inzwischen mehrfach verschoben), wird das mein nächstes Probiervideo. Das wird dann nicht ganz so kopflos.








Omaregal

Unsere klassische Gurken-Oma ist nun nach rund 14,5 Jahren Geschichte. Die Gurken und die Oma bleiben, nur das alte Display mit dem Sockel und dem "Tablett" für Verkostungsware ist verschwunden.

Dafür haben wir jetzt aus dem selben Hause ein kleines Regal mit mehreren Ebenen, auf dem man die unterschiedlichen Gurken-Variationen, es sind nämlich im Laufe der Jahre noch ein paar mehr geworden, anständig platzieren kann.

Natürlich auch wieder mit Oma. Wird nicht älter, die gute Frau. :-)


"Rumgurken" von Kühne

Von Kühne gibt es seit einer Weile Gin- und Whiskey-Cornichons. Ob wir die über die Edeka bekommen können, weiß ich noch nicht, bestellt habe ich sie nun einfach mal.

Na, haben sie sich bei unserem Rumgurken-Experiment inspirieren lassen? :-D

Oma die Vierte

Die "Gurken-Oma" ist ein Hingucker, aber leider kein sehr langlebiger: Der Sockel ist aus Pappe und nach spätestens ein paar Jahren komplett verschlissen. Wahrscheinlicher ist jedoch, dass die Oma in allen Variationen bemalt wird. Nach Aussage des Oma-Außendienstes sind Hitlerbärtchen wohl allgemein die beliebteste Oma-Verzierung.

Unser letzter Oma-Aufsteller mit der Krone hatte den Umbau nicht überstanden und so waren wir in den letzten Monaten omalos. Aber das ist nun auch vorbei, eine neue steht ab sofort hier in der Gemüseabteilung. Nur das Regal daneben, in dem sich die unterschiedlichsten Salat-Zutaten und Dressings befinden, muss noch mal vernünftig überarbeitet werden.


Rumgurken

Vor rund 2,5 Jahren hatten wir eine Schnapsidee, eigentlich sogar buchstäblich. Uns kam das Produkt "Rumgurken" in den Sinn. Gurken in Alkohol eingelegt in verschiedenen Variationen. Da Gurken ja in vielen verschiedenen Geschmacksrichtungen angeboten werden, fanden wir es zumindest plausibel, das mal auszuprobieren. Im Erfolgsfall schwebte uns schon eine grandiose Werbung rund um das Verb "rumgurken" im Kopf. Aber so weit waren wir noch nicht, erstmal mussten wir da was zusammenbasteln.

Wir hatten also eine Kiste Einlegegurken bestellt und uns mit einem dutzend leerer Jogurtgläser ans Werk gemacht. Wir füllten jeweils ein paar Gurken in ein Glas, nahmen insgesamt vier verschiedene Rum-Sorten (zwei weiße und zwei braune), kombinierten das noch mit Stangenzimt, Vanilleschoten und Kandiszucker und ließen das alles in Ruhe eine Weile stehen.

Ab und zu probierten wir das Ergebnis. Also wir probierten, ob sich das Probieren lohnt – allerdings schien die Rum-Gurken-Kombination unweigerlich zu einem spiritusähnlichen Aroma zu führen. Der Inhalt der Gläser roch nach Spiritus und auch die Gurken waren nicht genießbarer. Es ist zwar in einigen Gläsern ein Spiritus-Zimt- oder ein Spiritus-Vanille-Duft zu erkennen gewesen, aber das war alles andere als appetitlich.

Da die Gläser in einer dunklen Ecke im Lager standen, gerieten sie irgendwann in Vergessenheit. Hin und wieder war ich mal wieder in der Ecke zugange und dachte mir, dass ich mich mal um die Gurken kümmern müsste – aber immer wieder bin ich von dem Vorhaben abgekommen.

Bis heute! Da habe ich alle Gläser feierlich geöffnet. Was daraus geworden ist, seht ihr auf dem letzten Bild. Der Inhalt der roten Wanne ist im Ausguss gelandet, der schwarze Eimer komplett im Müllcontainer. Aber es war ja einen Versuch wert. :-)