Unsere defekte Smokythek läuft übrigens immer noch nicht wieder richtig. Es ist jedoch nicht so, dass in der Zwischenzeit nichts passiert ist …
Wir hatten zwischendurch die neue Hardware bekommen und einige Tage später erschien ein Techniker, der sie einbauen wollte. Er ging ans Werk, demontierte die beiden alten Bildschirme, von denen einer den PC enthält und installierte die neue Hardware. Bei der Softwareinstallation verzweifelte er schließlich, denn die neue Technik wollte nicht so, wie sie sollte. Sprich: Es funktionierte gar nichts.
Da wir besser mit einer etwas sonderbar als einer gar nicht funktionierenden Smokythek arbeiten können, baute er schließlich die alten Geräte wieder an unseren Automaten und installierte auf dem (alten) PC die aktuelle Software. Danach lief die Smokythek wieder perfekt, man konnte an beiden Seiten Zigaretten ziehen und sie wurden auch jeweils auf der richtigen Seite herausgegeben. "Dann nehme ich die neue Hardware wieder mit, den Einsatz und auch das Material müsst ihr dann nicht bezahlen", freute sich der Techniker für mich.
Am Nachmittag schon war wieder nichts mehr in Ordnung: Eine Seite funktionierte gar nicht mehr, drückte man auf der anderen Seite auf das entsprechende Bildchen, plumpsten die Zigarettenschachteln an der anderen Kasse auf das Förderband.
Also alles zurück auf Anfang und neue Hardware in unsere Richtung …
Unsere Smokythek hat 6,5 Jahre durchgehalten. Nun ist der in einen der beiden Touchscreens verbaute PC kaputt. Sagt zumindest der Techniker. Die Reparatur kostet rund 2600 Euro netto. Notgedrungen habe ich das nun beauftragt, immerhin brauchen wir das Gerät in voll funktionsfähig.
"Voll funktionsfähig" ist nämlich das Stichwort. Was auch immer an dem Ding kaputt ist. Grundsätzlich funktioniert sie ja. Nur auf einer Seite kann man nicht mehr drücken, dafür kommen die Schachteln, wenn man auf der anderen Seite drückt, auf der defekten Seite raus. Meistens zumindest, nicht immer. Manchmal funktioniert die Smokythek auch, als wäre alles in Ordnung. Aber eben auch nicht immer. Wie weit dieses Verhalten durch einen defekten PC hervorgerufen wird, erschließt sich mir leider nicht, aber ich kann da auch leider mit eigenen Mitteln nichts anderes erreichen.
Komisch ist nur, dass dieses Verhalten erst seit eines Softwareupdates vor ein paar Wochen auftritt. Aber der Techniker hatte nach dem Update den "Funktionstest i.O." quittiert, damit hat sich jegliche Diskussion erledigt.
Ich schwör, das war das letzte Mal, dass das Gerät ein "Update" bekommen hat.
Nachdem sie gestern Nachmittag schon mal geschaut hatten, was so gemacht werden muss, sind die Dachdecker nun wieder hier und kümmern sich um die Probleme mit unserem Flachdach.
Was genau dafür verantwortlich war, dass der Regen durch die Decke bei uns im Lager tropfte, konnten sie gestern auf die Schnelle auch nicht sagen. Es gibt zumindest, wie wir selber auch schon herausgefunden hatten, keine offensichtlich undichte Stelle. Die Dachdecker werden einfach noch einmal alle Fugen zwischen den Dachbahnen neu verkleben und darauf hoffen, dass es dann auch wirklich dicht ist.
Im Laufe des Nachmittags hat sich übrigens ein Techniker um unseren Tiefkühlschrank gekümmert und den neuen Kompressor eingebaut. Viele spektakuläre Fotos gab es davon gar nicht, die meiste Zeit war irgendein Gerät damit beschäftigt, Kältemittel abzusaugen, ein Vakuum herzustellen oder eine Druckprüfung vorzunehmen. Die Pumpen brummten und der Rest passierte unsichtbar in den Rohren und Schläuchen.
Aber nun ist alles wieder gut und der Kühlschrank kühlt wieder wie er soll.
Der alte Kompressor stand zeitweile bei uns hinten auf der Rampe und hat auf seinen Abtransport gewartet. Ines hatte die Gelegenheit für einen Schnappschuss genutzt und mir dieses Bild geschickt. Diese kleinen Kapselkompressoren halten normalerweise ewig, zumindest bei jedem dödeligen Kühlschrank in der heimischen Küche. Seufz …
Ich wusste von dem Termin zwar nichts, aber heute sind die Dachdecker da und erneuern auf der gesamten Länge der Außenkante unseres Daches jetzt die Schweißnähte. Es ist zwar kalt, aber strahlender Sonnenschein und nicht auch noch nass dabei.
Gruß an Bodo Wartke, der Krach beschränkt sich hier aber auf den Gasbrenner und geht nicht durchs ganze Gebäude.
Nach immerhin 15 Jahren im fast täglichen Gebrauch hat bei unserem Swopper im Kassenbüro die Gasdruckfeder das Zeitliche gesegnet und ist im Grunde völlig drucklos. So kann man den Stuhl natürlich nicht mehr verwenden.
Die Gasdruckfeder ist ein Verschleißteil, das vom Hersteller aeris getauscht werden kann. Dazu bekomme ich einen leeren Versandkarton zugeschickt, der Stuhl kommt ins Werk, wird dort repariert und wieder an uns zurückgesendet. Das kostet zwar rund 230 Euro, ist damit aber immer noch deutlich günstiger als ein komplett neuer Stuhl, bei dessen Preis vorne schon eine Sechs steht. Abgesehen von etwas Staub auf dem Gestell und abgewetzter Farbe am Fußring ist der Stuhl ja auch noch vollkommen einwandfrei.
Einzig der Mikrofaser-Sitzbezug hat im Laufe der Zeit einige Flecken bekommen. Die hat Ines aber mit diesem Topfdeckel-Trick zwar nicht komplett wegbekommen, aber deutlich weniger sichtbar gemacht.
Eine der eigentlich selbstschließenden Türen unserer Bake-Off-Regale ist kaputtgegangen. Irgendwie hat der Dämpfer eine Macke und nun gibt es nur noch die beiden Einstellungen halb geöffnet oder gar nicht geöffnet.
Hab's schon an Firma Wanzl Ladenbau weiterleitet. Vielleicht lässt sich das ja mit überschaubarem Aufwand reparieren. So es jedenfalls auch kein schöner Zustand:
Wir haben jetzt zwar ein paar Wochen zu lange mit dem defekten Tiefkühlschrank gelebt, aber seit heute ist er wieder funktionsfähig.
Eigentlich sollte noch geklärt werden, ob es da zu meinen Gunsten irgendein Entgegenkommen aus Kulanz geben könnte, aber das geht alles ggf. auch später. Da der fehlende Kühlschrank unsere Arbeit hier schon ziemlich mühsam gemacht hat, fiel die Entscheidung darauf, ihn zunächst reparieren zu lassen. Alles andere würde sich noch in Ruhe hinterher ergeben können.
Der Sielaff-Monteur hat sogar ein laminiertes Schild mit einem entsprechenden Hinweis, das er bei Arbeiten am Gerät vor den Einwurfschacht hängen kann. Wie vornehm.
Die Arbeiten am Aufzug Mitte Juni haben mich nun noch mal eben schlappe 275 Euro gekostet, die Rechnung für diese Reparatur kam nämlich heute mit der Post.
Es wird noch eine Weile dauern, bis wirklich alles erledigt und abgerechnet sein wird.
Noch ein alter Findorff-Beitrag: Als vorletzte Woche der Aufzug in der Münchener Straße defekt war, kam auch sofort ein Techniker und hat sich darum gekümmert.
Am Abend fiel mir auf, dass er eine Klappe über einer der Türen nicht wieder befestigt, sondern auf dem Dach der Kabine liegen lassen hatte. Im ersten Moment überlegte ich, das Achselzuckend hinzunehmen, hab's dann aber doch am nächsten Morgen gemeldet und gleich am selben Tag noch war auch das wieder behoben:
Man möchte es kaum für möglich halten, aber zwei Wochen vor unserem offiziellen Auszug hat sich der Lastenaufzug noch einmal zu Wort gemeldet und brauchte einen Technikereinsatz. Ein Gleichrichter war im Schaltkasten abgeraucht ("gleich riecht er", den Spruch lernt man ja schon früh, wenn man sich für Elektrokram interessiert) und so ließ sich der Aufzug zu keinerlei vertikalen Aktivitäten mehr motivieren.
Das war aber schlecht, denn noch stehen ein paar große Dinge im Keller, die noch nach oben müssen, angefangen bei den vier großen Behältern für Pappe und Altpapier …
Also haben wir tatsächlich noch einen Monteur damit beauftragt, den Lift wieder flottzumachen. Damit hatte ich so kurz vor Schluss nun zugegebenermaßen auch nicht mehr gerechnet.
Die großen Aggregate bei uns im Keller / Maschinenraum hatte ich bislang noch nicht geöffnet gesehen. Darin befindet sich einfach nur "klassische" Kältetechnik mit Kompressor, Wärmetauscher, Trockner und den anderen benötigen Komponenten. Den kleinen Kompressor (das hohe schwarze Teil rechts in der Kiste), der wohl nach dem Transport einfach nur zu früh in Betrieb genommen wurde, was sein Todesurteil war, hat der Techniker getauscht und das ganze System läuft sogar schon wieder und im Kühlhaus sind wir inzwischen schon wieder knapp an -18 Grad.
Den Motor am Drehkreuz unseres Leergutautomaten hat irgendjemand mit einem Topfschwamm und einem Stückchen Pappe fixiert. Seit wann ist das denn so? Keine Ahnung. War das einer meiner Mitarbeiter oder sogar der Automaten-Technikus? Gehört das so? Ist das vielleicht sogar ein Trautwein-Originalteil mit eigener Teilenummer im Materiallager?
Aber ihr wisst ja: Wenn es funktioniert, ist es kein Pfusch.
Bis gerade eben waren die Dachdecker hier auf dem Dach und haben versucht, die undichten Stellen zu finden und halbwegs professionell abzudichten. Da ist aber wohl nach Aussage des Gesellen ein noch größerer Arbeitsaufwand notwendig, aber vorerst sollte es so erst mal reichen. Da wird noch einiges auf uns zukommen, denke ich …