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Neues Regenfallrohr an der Wand zum Hof

Nicht nur meine Mühlen arbeiten zuweilen etwas gemütlicher, auch in anderen Betrieben dauert es durchaus mal länger. Das defekte Regenfallrohr hier an der Gebäuderückseite hatte ich Mitte August im vergangen Jahr dem Dachdecker gezeigt, der nach diesen Regengüssen unser Flachdach abgedichtet hatte. Der wollte es der Hausverwaltung melden, von dort sollte dann das Okay kommen und schon haben wir ein repariertes oder erneuertes Fallrohr. Denkste.

An irgendeiner Stelle war das durchgerutscht und da ich das olle Rohr auch nicht ständig vor Augen habe, hatte ich da ebenfalls nicht weiter drauf geachtet. Weihnachtsgeschäft, Jahreswechsel, Inventur, Krankheitswelle, nun Ostern – wir haben wahrlich andere Beschäftigungen gehabt, als die Reparatur eines Regenfallrohrs zu verfolgen. Vor ein paar Wochen habe ich dann aber doch noch mal gedrängelt und schon ging alles ganz schnell. Und da hängt es nun seit ein paar Tagen wie ein glänzender Vorbote frischerer Zeiten, montiert an der melancholisch bröckelnden Fassade vergangener Jahrzehnte, die eigentlich auch dringend mal gestrichen werden müsste. ;-)


Loch in der Regenrinne

Inzwischen waren die Dachdecker noch einmal hier und habe alle anstehenden Reparaturen erledigt. Beim abschließenden Gespräch wies er mich darauf hin, dass eines der Regenfallrohre nicht nur ein kleines, sondern ein recht bedeutendes Loch hat. Drumherum und untendrunter war alles nass. Seine Aussage, dass das bei Gelegenheit mal gemacht werden sollte, bevor die dauernde Nässe da unten an der Mauer Schäden verursacht, konnte ich nur unterschreiben. Mir war die durchgegammelte Stelle auch schon aufgefallen, aber man sieht es und vergisst es wieder.

Da bekommt die Hausverwaltung jetzt ein Angebot für den Austausch des drei Meter langen Fallrohr-Stücks hier in einer Ecke des Gebäudes und dann wird auch das erledigt werden dürfen: