Gestern Abend hat ein Kollege noch einen Teil der Ware aus dem mittleren Gondelkopf auf den nun freigewordenen rübergezogen. Ist noch nicht perfekt, zumal wir da zu nächster Woche noch einige neue Artikel ergänzen und dann eine komplett neue Platzierung basteln werden, aber so kann es bis dahin erstmal bleiben.
Heute ist es hier natürlich etwas hektischer und morgen ist der Freimarktsumzug, aber vielleicht findet sich zwischendurch noch etwas Zeit, mit der Baustelle weiterzumachen.
Der Weg für die Neugestaltung unseres Nudel-Regals beinhaltet mehrere Zwischenstationen. Eine davon war, das ehemalige Nuss-Regal, also das noch ehemaligerere Hachez-Regal, freizuräumen. Das haben wir heute gemacht und nun ist Platz für die Express-Reissorten und die Kartoffelprodukte. Davon wird der erste Teil heute noch umziehen und sofern es die Zeit hergibt, werden wir damit morgen weitermachen.
Die erste der beiden großen Regalgondeln ist mittlerweile auch schon abgebaut worden. Unser Schrotti kann es wohl kaum abwarten, die Baustelle zu beenden. Dabei hat es noch gar nicht richtig angefangen. Ab Montag kann er sich komplett austoben, Bilder werden natürlich folgen.
Hier noch zwei Ansichten vom Abend zuvor. Im Markt in der Münchener Straße sind die "Saftgondel" und die Tiefkühltruhen verschwunden, stattdessen gibt es nun zwei große Freiflächen. Wir haben schon gewitzelt, dass endlich genug Platz für Aktionsware da ist. Also mal einen großen, protzigen Weihnachtsaufbau planen, hrhr.
Mit heute sind es planmäßig noch zehn Verkaufstage. Ob wir bis zum 16. den Laden auf lassen werden, steht aber noch nicht zu 100% fest. Immerhin sind viele Warengruppen schon sehr leer und die Auswahl entsprechend begrenzt. Öl von Thomy, das haben wir da.
Das Gebilde da in der Bildmitte sind die Zuleitungen zu den Tiefkühltruhen. Die Steckdosen sind mit vier kleinen Palettem vor Beschädigungen geschützt.
Ob es nun sinnvoller ist, den Kunden leere Regale zu präsentieren oder die leeren Regale abzubauen und Freiflächen zu schaffen, liegt vermutlicher immer im persönlichen Gusto des Ladenbetreibers. In Findorff haben wir uns dazu entschieden, die ungenutzten Teile schon für unseren "Schrotti" freizugeben und abbauen zu lassen. Eine Woche nach dem (momentan noch planmäßig (*)) letzten Verkaufstag haben wir schon den Besichtigungstermin mit der Hausverwaltung und dem Vermieter und je weniger Material dann noch auf der Fläche steht, desto genauer können wir über die abschließenden Renovierungsarbeiten reden.
*) Ich will an dieser Stelle nicht ausschließen, dass schon vor dem 16.5. Schluss ist.
Das alte Brotregal auf den alten Rollgondeln und auch unser altes Bio-Wein-Regal, in das wir hier in Findorff zuletzt den Saft stehen hatten, sind bereits verschwunden:
Das hier sind die beiden Regalgondeln, in denen sich jetzt Haushaltswaren, Chips / Knabberartikel und Sekt / Spirituosen befinden. Die meisten Fachböden und Drahtkörbe waren zu diesem Zeitpunkt bereits eingehängt und nur wenige Augenblicke später begannen die Sortimenter unserer Großhandlung damit, die Artikel zu platzieren:
Frisch gereinigt und neu bestückt beginnt unser altes Regal, in dem wir im Markt in der Neustadt viele Jahre den Biowein stehen hatten, einen neuen Lebensabschnitt: Als Saftregal.
Nur die alten (vergilbten und teilweise fehlenden) Preisschienen müssen wir noch gegen neue austauschen, aber das ist bei all der Arbeit das kleinste Problem. Material dafür haben wir durch den kompletten Umbau in der Neustadt kartonweise herumstehen …
Unser altes Biowein-Regal hat inzwischen den Weg in unseren kleinen Markt in der Münchener Straße gefunden. Auch wenn die kleine Gondel logischerweise so aussieht wie bei uns im Laden, so ließ sie sich nur in Einzelteilen von einem Laden zum anderen transportieren. Passte praktischerweise alles in den Kofferraum meines Kombis:
Hier werden zukünftig die Chips und (am Kopfregal) ein Teil der Spirituosen platziert sein. Planmäßig heute noch, das Platzierungsteam unserer Großhandlung macht gerade Mittag.
Aber die Regale stehen allesamt und nun brauchen wir nur noch einzuräumen, einzuräumen, einzuräumen … Und im Idealfall kehrt hier ab diesem Wochenende endlich wieder Normalität ein.
Sehr schön übrigens: Wir bekommen ganz viel Lob dafür, dass der Laden jetzt übersichtlicher und großzügiger geschnitten ist. Diesen Platz haben wir uns jedoch damit erkauft, Artikel aus dem Sortiment geworfen zu haben. Scheint aber keinen zu stören, es hat sich zumindest noch niemand darüber beklagt, dass das Angebot jetzt zu klein sei. (Und wenn jemand tatsächlich einen bestimmten Artikel vermisst, können wir den immer noch irgendwie wieder unterbringen.)
Vor über sieben Jahren angeschafft, beendet die kleine Gondel, der erste Weg zu dunklen Regalen bei uns, seinen ersten Lebensabschnitt. Hier in der Neustadt hat das insgesamt rund drei Meter lange Stück ausgedient, wird aber, im Gegensatz zu vielen anderen Regalteilen, nicht den Weg auf den Schrott finden, sondern in unserem kleinen Laden in der Münchener Straße weiterverwendet werden.
Welches Sortiment genau die Marktleitung sich darauf vorstellt hat, weiß ich derzeit noch gar nicht, aber sie hat auf jeden Fall laut "Hier!" geschrieben, als ich gefragt habe, wer das Ding haben möchte.
In dieser Regalgondel standen Schokolade und Süßwaren. Diese Warengruppen werden zukünftig an der Außenwand zwischen Kasse und Bio-Wein-Regal zu finden sein und etwa dort, wo jetzt noch dieses alte Regal steht, das wir gleich abbauen werden, findet die Tiernahrung ihr neues Zuhause. Kann sich jetzt noch keiner vorstellen? Ist nicht schlimm, Fotos folgen natürlich später wieder.
Aktuell sind wir dabei, die linke Ladenseite auszuräumen und für morgen vorzubereiten. Tiernahrung, Alkohol, Schokolade, Süßwaren, Drogerie, Haushalt und Toilettenpapier werden ausgeräumt, halbwegs sinnvoll in Kisten verpackt und die Regale letztendlich abgebaut. Aktuell sieht es hier wie auf den folgenden Bildern aus.
In diesem Regal stand bis vorhin noch Kerzen, Müllbeutel, Putztücher und ähnliche "sonstige" Drogerieartikel, mit denen wir keine kompletten Regale vollbekommen konnten:
Das hier ist die Rückseite der selben Regalgondel. Klopapier? Braucht doch kein Mensch. Das wird mal einen Nachmittag gut gehen, denke ich. Notfalls können wir die Artikel ja auch aus dem Kisten herausgeben:
Hier noch mal eine Ansicht mit den Backmischungen im Vordergrund, der Blick nach hinten gerichtet. Ein unbestreitbarer Vorteil der schrägen Regalanordnung ist, dass man von jedem Standpunkt eine ziemliche Warenfülle sehen kann. Das gefällt mir definitiv. Nicht wegen möglicherweise mehr Umsatz, sondern weil es wirklich schön aussieht!
Die beiden (bewusst als Provisorium beschafften) Rollgondeln, in denen wir nun seit Anfang des Jahres die Länderspezialitäten stehen hatten, stehen nun auch erst mal mit auf dem Hof.
Im Gegensatz zu fast allen anderen Regalteilen werde ich diese jedoch nicht entsorgen. Die haben eine schöne Höhe, sind praktisch und werden erst mal zu mir in die Halle kommen.
Der Innenhof hier gleich derzeit dem reinsten Materiallager. Seit vorgestern stehen hier ja nun außer (vorübergehend) den Materialien unserer Kühltechniker auch noch die Einzelteile von insgesamt 65 Metern Supermarktregal. Hier auf dem Foto sind nur die ganzen Fachböden zu sehen. Die Konsolen stehen in Kisten auf der anderen Seite, die ganzen Säulen mit den Füßen gleich daneben.
Kann da erst mal entspannt stehen bleiben. Wie um den Müll können wir uns darum auch ganz in Ruhe kümmern, wenn hier das Gröbste durch ist: