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Die Anti-Mogelpackung

Als ich die doch geschlossene Pringles-Dose in die Hand nahm, wunderte ich mich schon. Normalerweise klappert der Inhalt immer großzügig hin und her, der Rekord vor ein paar Jahren waren mal mehrere Zentimeter Luft zwischen den Chips und dem Deckel.

Doch diesmal war es ganz anders: Die Dose war beinahe stramm gefüllt, viel mehr Chips hätten da quasi nicht mehr reingepasst und ein bisschen Luft als Pufferzone zum Schutz vor Stößen sollte ja schon bleiben. Sowas kennt man ja schon fast nicht mehr. :-)

(Zynisch betrachtet hat da irgendein BWL-Mensch entschieden, die Dose um den ehemaligen Hohlraum zu verkleinern, um zwei Gramm Material zu sparen, was bei Millionen produzierter Dosen täglich durchaus schon eine kleine dreistellige Summe mehr Gewinn zugunsten der Dividende der Aktionäre sein könnte.)


Erneuter Sitzrohr-Bruch

Ein knappes halbes Jahr und wetterbedingt nicht viele gefahrene Kilometer später, ist der neue (?) oder doch nur reparierte Rahmen meines Fahrrads erneut und an der selben Stelle wie schon im vergangenen Jahr gebrochen.

Ich habe den Hersteller jetzt angeschrieben und warte auf Rückmeldung. Keine Ahnung, wie das dauerhaft gelöst werden soll. Ich habe ein 17 Jahre altes, kleines Mountainbike, mit dem ich nicht sanft umgehe, und da ist noch nie etwas vom Rahmen abgebrochen.


Regenwurm an der Wand

Ein Kompostwurm, der aber zu den Regenwürmern gehört, klettert bei Regen an unserer Hauswand lang. Erstaunlich, wie das kleine Kerlchen sich da überhaupt festhalten kann. Ich vermute, da spielen vor allem die Adhäsionskräfte des Wassers eine Rolle. Arme und Beine, mit denen sich der Wurm an der Wand festhalten könnte, hat er ja nicht. :-)

Das scheinen diese Würmer offenbar öfter mal zu tun, wie man mit kurzer Recherche im Web leicht herausfinden kann. Kurios ist es aber irgendwie dennoch …


"Ziemlich schnell gefahren!"

Gestern Morgen auf dem Weg zur Firma bin ich auf dem Radweg neben einer Hauptstraße gefahren. Aus einer Seitenstraße von rechts kommend, die Einmündung ist sehr übersichtlich gestaltet, wartete ein Kleinwagen noch vor dem Radweg. Ich stellte mich darauf ein, problemlos durchfahren zu können. Dabei behielt ich natürlich das Fahrzeug und dessen Fahrerin, die nicht ein mal nach links guckte, im Blick. Als ich noch etwa fünf Meter von dem Auto entfernt war, rollte sie plötzlich, immer noch den Kopf nach rechts gedreht, langsam vor.

Es war also theoretisch gut, dass ich so aufmerksam war und als erfahrener Verkehrsteilnehmer für alle Leute vor mir, mit denen ich in Konflikt geraten könnte, halbwegs mitdenke. Was ich nicht auf dem Schirm hatte, war die Straßenglätte gestern Morgen und so riss es mich zu Boden, als ich gleichzeitig bremsen und ausweichen wollte. Abgesehen vom Schreck und der Aufregung gab es erstaunlicherweise keinen Sachschaden. Weder an meiner Kleidung noch am Fahrrad. Die Daten der Autofahrerin hatte ich dennoch vorsichtshalber notiert.

Putzig jedoch, wie sie beinahe reflexartig geäußert hat, dass ich ja auch "ziemlich schnell gefahren" bin und ich Augenblicke vorher noch nicht für sie zu sehen gewesen sein soll. Da ich bekanntlich jede Fahrt mir Runtastic (aka Adidas Running) logge, möchte ich diesbezüglich nur kurz anmerken, dass ich meiner Sorgfaltspflicht sehr wohl nachgekommen war. Ja, ich fahre auf grader freier Strecke im oberen 20er-Bereich, hatte aber vor der Einmündung schon deutlich das Tempo gedrosselt. Das ist der grüne Bereich im Screenshot; ich kam von links.

Man sieht also, dass es fast egal ist, wie vorausschauend man fährt. Wenn die Situation nur blöde genug ist, wird es zu einem Unfall kommen. Dieser "Knoten" in der Strecke entstand übrigens an der Unfallstelle, weil ich dort mehrmals hin und her gegangen war, unter anderem, um Fotos zu machen.


Audible-Statistiken 2021

Schon erstaunlich, was man so "weghört" im Laufe der Zeit. Tatsächlich höre ich übrigens noch mehr, da ich neben Audible auch noch einen Spotify-Account laufen habe, auf den ich immer dann zugreife, wenn meine Guthaben verbraucht sind.


Mit dem Nachwuchs auf der Sommerrodelbahn

Während eines Wochenend-Trips nach NRW haben wir mit der Kleinen auch die Sommerrodelbahn in der Erlebniswelt Eifeltor in Mechernich besucht. Es war etwas nass an dem Tag, aber die Anlage war geöffnet. Ganz alleine hat sie sich nicht getraut, aber insgesamt ist sie dann jeweils mit Ines oder mir gut zwanzig Mal da runtergefahren. Anfangs noch etwas zögerlich, schließlich mussten wir die Anlage ja erstmal kennenlernen, und dann irgendwann komplett ohne überhaupt noch auf der Strecke abzubremsen.

Da züchten wir uns schon so einen Adrenalinjunkie ran, ganz die Eltern. :-)


Bremer Hafen in der Abenddämmerung

Blick in der Abenddämmerung von der Nordspitze der Werftinsel (die kleine Insel hier in der Weser neben der Waterfront) in Richtung Stromabwärts.

Die hohen Gebäude rechts gehören zu Avangard Malz, der 250 Meter hohe Schornstein dazwischen steht ein paar hundert Meter weiter entfernt und ist Teil des Kraftwerks Bremen-Hafen.


Da steht kein Absender auf dem Paket …

Ein Kollege brachte einen braunen Karton erst nach hinten ins Lager und dann in den Aufenthaltsraum. Dort machte eine Kollegin gerade Pause. "Hier, da ist ein Paket für dich gekommen", sagte er, "aber ein Absender steht leider nicht drauf."

Doch, irgendwie schon. :-)


Auch dieses Jahr: SPAR-Tannen-Kekse :)

Da sitze ich ganz in Gedanken vertieft bei mir im Arbeitszimmer vor den Bildschirmen und plötzlich geht die Tür auf und meine Kleine bringt mir diesen Keks rein. Sie war den ganzen Nachmittag mit Ines in der Küche und hat die unterschiedlichsten Leckereien vorbereitet und – natürlich – musste der Tannenbaumkeks auch wieder mit dabei sein. :-)