Hier in Bremen gibt es den "Roland", an dem ich auch beteiligt bin. Bei mir kann man, natürlich in beiden Märkten, mit den Roland-Schecks bezahlen. Auch wenn solche Modelle oft von Kunden genutzt werden, die bevorzugt ökologisch korrekte Produkte kaufen, ist es natürlich problemlos möglich, Waren aus meinem gesamten Sortiment gegen "Roland" zu beziehen.
Das Geld bleibt übrigens in Bremen (logisch) und wird von uns auch wieder gegen Ökoprodukte getauscht: Wir kaufen mit den Roland-Erlösen ausschließlich auf dem Großmarkt bei unserem wichtigsten Bio-Großhändler ein.
Was haltet ihr von regionalen Währungsmodellen? Vollkommener Quark oder eine echte Alternative zum Euro?
Meine ec-Karte sieht mittlerweile zwar anders aus, aber das Plakat ist immer noch gültig und viele Kunden nutzen diese Möglichkeit gerne. Kostet mich natürlich die Gebühren für die Transaktion, aber dafür verringert sich der Bargeldbestand nicht unerheblich. Das ist es mir wert…
Wusstet ihr überhaupt, dass wir in beiden Märkten (Neustadt und Findorff) den offiziellen "Bremer Müllsack" verkaufen? Der kostet pro Stück zwar 5,50€, kann aber mit an die Straße gestellt werden und wird dann auch von der Müllabfuhr mitgenommen.
Habt ihr noch D-Mark-Bestände zu Hause liegen? Denkt daran: Bei mir kann man damit immer noch bezahlen, wenngleich wir den pragmatischen Wechselkurs 1 Euro für 2 DM verwenden und nicht 1,95583 D-Mark pro Euro.
Ach, wie süß – ein alter Entwurf für den Aushang und das Fensterplakat, das auf unsere angebotenen Guthabenkarten für Vodafone, T-Mobile, O2 und E-Plus hinweisen sollte. Ist zwar eigentlich immer noch gültig aber letztendlich hat sich das Sortiment in dem Bereich doch geringfügig erweitert, seit wir diesen Aufsteller haben.
Werbeplakat für Manomasa-Chips (bevor einer fragt: haben wir nicht im Sortiment), leider nur im Vorbeifahren aus dem Auto fotografiert. Vielleicht erschließt sich mir auch der tiefere Sinn der drei Buchstaben auf der linken Seite des Plakates nicht – aber falls es das bedeuten soll, was ich als vorbeifahrender Kunde dort erkenne, hier mein Tipp an die Werbeagentur: "Der Imperativ Singular von "essen" lautet Iss!" – aber mit Rechtschreibfehlern kennt der Plakataufsteller sich ja aus.
Da hat doch ein Plakatkleber gerade das Flic-Flac-Plakat von unserer Tür entfernt, um seine eigene Werbung dort aufzuhängen.
Es brauchte drei Anläufe, ihm zu erklären, dass ich möchte, dass genau das Plakat dort wieder hingepappt wird. Ich kenne und liebe Flic-Flac, seit ich die "Gnadenlos"-Show hier 1996 in Bremen gesehen habe und wer deren Werbung hier im Laden entfernt, legt sich mit mir persönlich an. So.
Ist sicherlich kein Meisterwerk, aber auffallender als die ansonsten schlicht rot-weißen Plakate. Und bevor einer jetzt in die Münchener Straße fährt und hinterher herummeckert: Das Angebot gilt erst ab Montag!
Vor Monaten hatte ich mich breitschlagen lassen, in einem Schaukasten des Fußballvereins meiner Auszubildenden zu werben. Mir ist damals auf die Schnelle ein ganz coolerwerbewirksamerinteressanter langweiliger Reim eingefallen.
Das Geld hatte ich übrigens vor allem deshalb investiert, um meiner Azubine zu signalisieren, daß ich sie und den Verein unterstütze. Werbewirksam sind solche Anzeigensammelsurien meiner Ansicht nach nicht. Den Kasten habe ich zwar schnell gefunden, aber meine eigene Anzeige mußte ich tatsächlich erstmal suchen...
Nachdem sich gestern sogar schon zwei Kunden nach meinem Alfons-Plakat erkundigten, habe ich beschlossen, erstmal ein Foto davon zu machen. Wer weiß, wie lange das da noch hängt - zu verkaufen habe ich nämlich keine.
Das Plakat ist ein Überbleibsel von seinen beiden Live-Auftritten bei mir im Markt.