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Elefantenweihnachtskaffeeplakat

Für den REA-Weihnachtskaffee habe ich von der Rösterei einen Plakatentwurf bekommen. Außer bei uns in den Rahmen am Schaufenster haben wir auch einen Ausdruck an die Glasbausteine neben dem Leergutautomaten geklebt. Da weiß man dann direkt, was es mit der "abgestellten" Packung auf der Elepfandspendenbox auf sich hat. :-)


Am Freitag kommt der Nikolaus

Am Freitag findet hier wieder das traditionelle Nikolauslaufen statt. Auch unser Nikolaus wird wieder da sein und ab 16 Uhr hier im vorderen Bereich unseres Marktes für die Kinder bereitstehen.

Plakate mit einem Hinweis dazu hängen seit ein paar Minuten vorne an den Türen. :-)


Leckere Foodtrucks

Das Etelser Käsewerk (die sitzen ja keine 8 km Luftlinie von uns hier entfernt) lädt ein zum Tag der offenen Tür. (Am 8.9. von 10-17 Uhr)

Ein Plakat dafür hängt auch hier an der Ladentür. Eine Kollegin machte mich auf einen Punkt auf dem Plakat aufmerksam: "Wie schmecken denn Foodtrucks?"

"Wie, wie die schmecken?", fragte ich irritiert.

"Naja, die sollen ja lecker sein."

Hihi. :-P


Fensterplakat FZG-Verleih

Das ist nicht so das grafikdesignerische Glanzlicht in unserer Plakatesammlung, aber es hat früher schon seinen Zweck erfüllt und da die Vorlage bereits so fertig war, habe ich mir die Arbeit gespart.

Vor ein paar Tagen kam mir erst die Erkenntnis, dass ja überhaupt keiner mehr die Bierzeltgarnituren ausleiht, die früher ständig unterwegs waren. Früher heißt "vor Corona", in 2020 war der Verleih komplett eingeschlafen. Aber zu der Zeit gab es immerhin noch viele Kunden, die zumindest davon wussten. Seitdem haben wir gar keine Werbung mehr dafür gemacht und so braucht man sich ja auch nicht zu wundern, wenn niemand mehr nach den Tischen und Bänken fragt.

Kommt jetzt aber vielleicht ja wieder in Schwung. :-)


Maximale Größe: A2?

Die "Pinnwand-Anleitung" an unserer Von-Kunde-zu-Kunde-Pinnwand im Eingangsbereich hängt immer noch dort und wird meistens auch beachtet. Größere Aushänge entfernen wir, das jedoch sogar mit Augenmaß und ohne päpstlicher als der Papst zu sein. Wenn es gemeinnützige Themen sind oder auch z.B. die Suche nach entlaufenen Haustiere, sind wir nicht ganz so streng. Aber es soll natürlich auch nicht übertrieben werden.

So viel dazu.

Am Vortag war eine Frau hier im Laden, die ein Plakat (A2-Format, also "normale" Größe für derartige Aushänge) für eine Veranstaltung aufhängen wollte. Das erlauben wir eigentlich immer, sofern Platz an einer unserer beiden Türen im Bereich unterhalb der Griffe ist. Wenn da alles voll und auch kein Termin abgelaufen ist, haben die Leute eben mal Pech. Da gibt es auch keine Diskussion. Ich will keine fremden Plakate im oberen Bereich an den Türen haben und ebenso nicht an den Wänden oder sonstigen Scheiben.
Für das Plakat der Frau war kein Platz frei und das änderte sich auch nicht, nachdem sie einen meiner Mitarbeiter mehrere Minuten lang mit ihren Fragen und Vorschlägen zu alternativen Aufhängungsorten beschäftigt hatte. Von ihm kam ein klares Nein und um sich selber von der Fragerei zu befreien, schickte er die Frau schließlich zu mir. Die Antwort blieb die selbe – kein Platz unten an den Türen, kein Plakat.

Nun staunte ich am Morgen nicht schlecht, als ich vorne im Eingangsbereich stand und besagtes Plakat in voller Lebensgröße im oberen Bereich (!) der Pinnwand befestigt war. Hätte es zumindest dezent am unteren Rand gehangen … Nein, oben. Ein A2-Plakat für eine Veranstaltung. Warum macht man das? Ich weiß nicht, warum man das macht. Es war auf jeden Fall wenig zielführend, da es nun weg ist.

Fensterplakat für die USB-Sticks

Für die USB-Sticks habe ich nun einfach mal ein Fensterplakat gebastelt, das in oder ab dieser Woche auf die kleine Sortimentserweiterung hinweist.

Ich erwarte jetzt ja gar nicht, dass mir die Leute die Bude nach den kleinen Speicherstäbchen einrennen – aber es ist doch vielleicht auch schön, es einfach mal kommuniziert zu haben, damit im Falle eines Falles die Kunden wissen, wo sie mal spontan einen USB-Stick bekommen können.


Neue Plakate

Vor knapp zwei Jahren stellte ich die beiden unterschiedlichen Plakattypen vor, die ich drucken konnte. Die hübschen, jedoch kostenpflichtigen, mit Produktabbildung und die etwas altbackenen im 80er-Jahre-Chick.

Ich bin immer noch der Meinung, dass ich die 20 Euro nicht investieren müsste, jedoch stellt sich demnächst die Frage, welche Plakate ich haben möchte, gar nicht mehr. Die Software, mit der wir die reinen Textplakate erstellen konnten, wird bald nicht mehr mit Daten versorgt und damit hat sich die Thematik ohnehin erledigt.

Seit dieser Woche schon haben wir also die Fensterplakate mit Produktabbildung im Einsatz, jedoch mit weißem statt mit Schiefertafel-Hintergrund, was natürlich Unmengen an Toner spart. Unten seht ihr eines der Plakate für die kommende Woche, bei EDEKA sind Erdbeeren aus Griechenland für 2,49 € im Angebot. Also kauft! :-P


949099

A4-Preisschild bei uns in der Getränkeabteilung. Links ist der Kistenpreis, rechts der für eine einzelne Flasche angegeben. Durch die große Schrift und den kleinen Abstand zwischen den Preisen ergibt sich auf den ersten Blick eine recht unübersichtliche Zahlenkolonne.

Aber die Gestaltung von perfekten Preisschildern scheint ohnehin unmöglich zu sein. Die Problematik gibt es ja schon, seit es Preisschilder gibt. Irgendeine Info ist immer zu groß, zu klein, zu falsch geschrieben … :-P


NOTHILFE

Werbung an der Plakatwand in einer Bushaltestelle auf meinem Weg zur Firma. Die Erkenntnis, dass es "Not-Hilfe" heißt, kam zwar sehr schnell – aber beim ersten Draufblicken hatte ich ernsthaft einen Sekundenbruchteil lang überlegt, was denn "No-Thil-Fe", mit dem englischen th-Laut in der Mitte, bedeuten soll.

Vom vielen Englisch und Denglisch in unserem Alltag völlig versaut …


Ankündigung Nikolauslaufen 2022

Dieses Jahr wollen wir am 6. Dezember wieder ein bisschen Programm am frühen Abend für die Kinder bieten. Ab 17 Uhr wird bei uns der Nikolaus warten und gegen Gesang, Flötenspiel oder andere Darbietungen Naschwerk verteilen.

Es heißt ursprünglich Sunnerklauslaufen (Nikolauslaufen) und verkleidete Kinder gehen von Ladengeschäft zu Ladengeschäft, um einen (plattdeutschen) Spruch aufzusagen und um Süßigkeiten zu bitten.

Übrigens mit einem neuen Kostüm, das nicht mehr an den "Weihnachtsmann" erinnert, sondern dem namensgebenden Nikolaus von Myra wohl eher gerecht wird: In etwas gedeckterem Rot mit Tunica, Umhang, Bischofsmütze und dem typischen Krummstab. Wartet's ab. ;-)


Ein Lächeln

Webeplakat vom Getränke-Lieferdienst Flaschenpost. Dass sie Getränke liefern, ist für mich kein Problem, als existenzbedrohende Konkurrenz sehe ich sie nicht an. Aber zum Lächeln bringen die mich ganz gewiss nicht. Eher zum Weinen und Schreien, wenn ich deren offenbar führerscheinlosen Deppen-Fahrer sehe, für die rote Ampeln und sonstige Verkehrsregeln nicht zu gelten scheinen und die bevorzugt auf Radwegen anhalten, um ihre Ware auszuliefern. AAAAAHH!!!


Poppige peppige Pappplakate

Aus unserem System kann ich übrigens zwei Arten von Plakaten bekommen. Links mit Produktabbildung, rechts in einem Layout, das irgendwie den 80er-Jahren entsprungen zu sein scheint. Spontaner Aufschrei von mir und allen Kollegen: Die Schilder mit Foto sind cooler! Das stimmt wohl.

Um auf die Plakate mit dem grauen Hintergrund zugreifen zu können, müsste ich jedoch monatlich etwa 20 Euro bezahlen. Das ist zwar für uns in Anbetracht der ansonsten hier monatlich durchgehenden Summen nicht viel Geld, aber es ist eben auch Geld. Und nur dafür, dass wir wöchentlich mit einer Handvoll Plakate darauf hinweisen, welchen Artikel es gerade zum Schnäppchenpreis zu kaufen gibt, finde ich 20 Euro schon irgendwie viel. Für mehr würde ich das System nicht nutzen. Also wird es auch zukünftig bei den Plakaten mit dem weißen Hintergrund bleiben. :-P

(Was ihr da seht ist übrigens kein aktuell gültiges Angebot. Spart euch also den Weg hier in den Markt, um ein paar Gurken zu kaufen!)


Ausgelistet: Russische Produkte

Zentralseitig wurde entscheiden, generell russische Produkte aus dem Sortiment der EDEKA zu verbannen. Uns hier betrifft das eher weniger, da wir nicht so viele Artikel haben. Gezuckerte Kondensmilch, etwas Eiscreme und eine Handvoll Wodka-Sorten.

Eigentlich finde ich es gut. irgendwie zumindest … Aber dennoch mache ich mir Gedanken darüber. Hilft die Auslistung irgendjemandem? Ist es nur Aktionismus? Trifft es die richtigen Personen? Direkt trifft es erstmal den Importeur und den Hersteller. Das ändert bzgl. der Situation in der Ukraine zunächst überhaupt gar nichts. Aber was könnten die weiteren Auswirkungen so einer Auslistung sein? Da würden wohl zwei Effekte eintreten: Erstens sind die Hersteller angefressen und könnten dadurch aktiv gegen Putin und sein Verhalten Stimmung machen. Die zweite Wirkung kommt verzögert: Russland entgehen Einnahmen durch Zölle und Steuern. Ob das alles sinnvoll ist, kann wohl niemand aktuell korrekt beurteilen. Stoppt man dadurch die kriegerischen Handlungen in der Ukraine oder schadet man dadurch nur den Firmen, was für kleinere Hersteller vielleicht sogar existenzbedrohend werden könnte?

Wie immer in der Politik ist auch dies eine schwierige Entscheidung. Mir wurde sie nun durch diese zentrale Maßnahme abgenommen – aber ich kann und möchte sie auch nicht ganz unreflektiert umsetzen. Wenngleich ich die Auslistungen wie eingangs beschrieben eigentlich gut finde, so schwingt dennoch ein "Gschmäckle" mit. Übrigens: Bevor die Hetze gegen die EDEKA beginnt: Rewe (somit auch Penny) und ALDI haben diese Entscheidung auch getroffen.

Was haltet ihr von den Auslistungen? Sinnvoll oder geht das in eine völlig falsche Richtung?