Bevor das aktuelle EDEKA-Gewinnspiel startete, hatte ein Kollege den Simsalabim-Papp-Aufsteller mit dem Hinweis auf das Gewinnspiel bei uns in der Herrentoilette hinter der Heizung festgeklemmt. Gemeinerweise hat man den, wenn ich aus meinem Büro kam, im Spiegel gesehen. Nachdem ich mich das zweite Mal erschreckt hatte, blieb die Tür zu den Toiletten dauerhaft zu und vor allem das Licht aus.
"Wunderlampe reiben und gewinnen" – Das ist das Motto beim am 1. Februar startenden "Simsalabim"-Gewinnspiel. Dabei gibt es 1001 Preise aus der Wunderlampe. Die Aktion findet gemeinsam mit Ferrero unter Einbeziehung der Marken Nutella, Kinder und Duplo statt. Als Hauptpreise warten zum Beispiel Gutscheine für ein Jahr einkaufen bei EDEKA oder ein Jahr lang frühstücken mit Nutella auf die glücklichen Sieger.
Mitspielen bei Edeka Simsalabim ist kostenlos einmal täglich auf der Website möglich und wie schon bei der bunten Bescherung weist ein Pappaufsteller (mit QR-Code für die Internetseite) hier im Laden auf die Aktion hin. Hier noch für das Foto bei uns im Lager:
Unsere "Gurken-Oma" musste schon viel ertragen: Aufkleber, Kussmünder, schwarze Augen, Hitler-Bärtchen, Zahnlücken – aber dass ihr jemand eine Krone verpasst, hatten wir auch noch nicht.
Lange wird's die Dame bei uns in der Form wohl auch nicht mehr geben. Momentan sieht es aus, als wenn die neue Ladengestaltung den Platz nicht hergeben wird. Aber das ist noch nicht in Stein gemeißelt …
Nach mehreren (erfolglosen) Versuchen, den alten Berentzen-Pappaufsteller mit der Dame in Stiefeln, Minirock und Cowboyhut zu verschenken, habe ich sie jetzt eiskalt in die Papppresse gestopft und als Sekundärrohstoff dem Papierrecycling zugeführt.
Natürlich nicht, ohne vorher noch ein paar Fotos davon gemacht zu haben. Die kleinen Snapchat-Spielereien bitte ich zu entschuldigen.
Schwach besaitete Gemüter sollten den Film lieber nicht ansehen. Ab 1:57 ist ein schweres, offenes Thoraxtrauma zu sehen.
Ich hatte ja vor ein paar Jahren schon mal versucht, den Berentzen-Aufsteller mit der Dame im Minirock zu verschenken, aber da hatte sich nie was ergeben. Die Dame steht immer noch in meinem alten Büro, hat inzwischen noch etwas mehr (Bau-)Staub angesetzt und guckt mir zu, was ich da so treibe.
Zwischendurch dachte ich noch, dass ich das lebensgroße Pappteil tatsächlich mal in die Presse drücken könnte. Aber irgendwie mag ich das auch nicht tun. Also an dieser Stelle der letzte Aufruf: Möchte den Aufsteller jemand haben? Dann bitte hier im Laden abholen! (Und vorher eben reservieren, damit nicht einer vergeblich herkommt.) Ansonsten mach ich die Kleine noch platter als sie jetzt schon ist.
Einer der ersten Beiträge in diesem Blog handelte von einem Pappaufsteller der Firma Berentzen, der hier einige Zeit im Laden stand: "Nicht von Pappe. Oder doch?" war der Titel.
Damals haben mich viele Leute gefragt, ob sie den Aufsteller haben dürften. Viele Kunden, aber nach dem Blogeintrag auch einige Leser, stellten diese Frage. Ich wollte den aber nicht abgeben. Irgendwann habe ich die Dame aber aus Platzgründen zusammengefaltet und bei mir im Büro hinter dem Regal verstaut.
Jetzt möchte ich die Lady tatsächlich verschenken. Fairerweise möchte ich darauf hinweisen, dass das Ding aus Pappe ist und hier längere Zeit in einem Laden stand, den täglich im Durchschnitt 1500 Kunden durchqueren. Will sagen: Der Aufsteller hat etwas gelitten, gerade im unteren Bereich. Wischwasser, Einkaufswagen, Staub etc. haben ihre Spuren hinterlassen. Wer sie haben will, möge sich bitte vorher per E-Mail melden, damit sich nicht jemand vergeblich den Weg hierher macht.