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Austauschware

Viele Außendienstler tauschen Ware, die z. B. abgelaufen ist, gegen frische Ware gleichen Werts um. Das ist häufig nur eine Nettigkeit und kein Pflichtprogramm.

Ich weiß, einem geschenkten Barsch guckt man nicht in'n…

Aaaaaber…

Wenn man im Austausch nicht andere exotische Artikel bekommt, für die man entweder erst einen neuen Regalplatz suchen muss (und bei uns häufig oft nicht findet) oder die man nicht mal bei der Edeka mangels Listung nachbestellen kann, wäre das Leben hier im Laden doch etwas einfach.

Kommt aber nun auch nicht täglich vor.

Weserwasser

Von einem Vertreter haben wir ein paar Dosen "Weserwasser" bekommen. Es handelt sich dabei übrigens um einen Energydrink und nicht ums trübe Original. Ob es einen geschmacklichen Unterschied gibt, konnte ich allerdings noch nicht überprüfen. :-)

Die Idee ist witzig, der Name auch und echte Bremensien haben wir ohnehin zu wenig. Ich werde das Getränk wohl zumindest probeweise mal mit ins Sortiment aufnehmen.


O&G-Gestell

Der eine oder andere Leser hat es ja schon erahnt: Es wurde das Musterstück meiner fünfstufigen O&G-Platzierung geliefert. Sieht doch fast so aus wie auf dem Bild von vor knapp drei Jahren.

Die oberste Ebene ist zwar hoch, aber aufgrund der eher steilen Bauweise kommt man auch da relativ gut heran, da man sich nicht über das gesamte Regal zu lehnen braucht.
Wir werden das Ding in den nächsten Tagen mal komplett zusammenbauen und provisorisch bestücken. Verläuft der Test erfolgreich, seht ihr auf diesem Foto das erste Sechstel meiner neuen Gemüseabteilung! :-)


Mein Mustereinkaufswagen

Hurrah, noch eine Lieferung: Ich habe endlich den Mustereinkaufswagen bekommen, der mit allen Dingen ausgestattet ist, die in die engere Auswahl gekommen sind.

Anthrazitfarben lackiert, rote Kunststoffelemente, eine vordere Kleinteilablage, ein zur Kleinteilablage umbaubarer Kindersitz, leise laufende Rollen und eine Lupe für Kunden mit schlechten Augen. Sieht doch edel aus, oder?



Hier der Kindersitz mit Kleinteilablage. Wenn man die rote Klappe nach unten drückt, kann man die Beine seines Nachwuchses durch die Löcher stecken. Klappt man sie nach oben, kann man das Fach für kleinere oder empfindliche Waren nutzen.



Alternativ dazu ein Kleinteilkorb im vorderen Bereich des Wagens. Nachdem wir den Einkaufswagen nun im Kollegenkreis schon ausführlich begutachtet haben, steht der Entschluss fest, dass wir auf diese Körbchen wohl verzichten können. Richtig kleine Teile (z.B. Kosmetikartikel) habe ich hier nicht im Laden und außerdem vertrauen wir dem Kunststoffkorb irgendwie nicht. Ich will das nicht mutwillig ausprobieren, aber ich glaube, wenn ein Kunde schwungvoll eine Getränkekiste in den Wagen wuppt und damit den Korb touchiert, bleibt das nicht ohne Folgen.



Ja, nein, ja, nein, ja nein... Lupen am Wagen. Sicherlich könnte sich da der eine oder andere Kunde drüber freuen. Andererseits habe ich kein großes Vertrauen darin, dass die Dinger lange halten werden. Abgebrochen, verschmiert, verklebt, verkratzt – das sehe ich in deren naher Zukunft.