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Die tägliche Murmeltierrunde

Unser Warenwirtschaftssystem versorgt uns täglich mit neuen Etiketten. Aus unserer Sichtweise geschieht das vollautomatisch, aber natürlich sitzt da irgendwo jemand, der die entsprechenden Daten zentralseitig eintippt. Sobald sich irgendetwas in den Stammdaten ändert, wird bei uns ein Etikettendruck ausgelöst: Preisänderungen, Auslistungen, Nachfolgeartikel oder auch einfach nur profane Änderungen wie beispielsweise Tippfehler in der Artikelbezeichnung.

Wenn wir morgens zur Firma kommen, liegen diese Etiketten hier im Drucker und möchten gesteckt werden. Nicht nur, dass diese Arbeit täglich anfällt, sie ist auch noch jeden Tag gleich stupide. Hinzu kommt oft genug, dass man an einem Tag Etiketten mit Preisänderungen bekommt, die am nächsten Tag wieder auf den alten Preis geändert werden. Keine Werbeware, wohlgemerkt. Aufgrund dieser zeitverschwenderischen und täglich gleich anmutenden Wiederholungen haben wir das Stecken der Etiketten in Anlehnung an den Film "Und täglich grüßt das Murmeltier" unsere Murmeltierrunde genannt.

Manchmal ist man damit nach ein paar Minuten fertig, manchmal, so wie bei diesem Stapel, dauert es "etwas" länger …


Ein Stapel Papieretiketten

Ganz so viele Etiketten sind es zum Glück nicht jeden Tag, nicht einmal annähernd, aber in solchen Momenten wünscht man sich schon die ESL-Etiketten. (Electronic Shelf Label)

Übrigens: Auch die elektronischen Regaletiketten nehmen einem die Arbeit nicht gänzlich ab. Jedes Etikett ist eindeutig einem Produkt zugeordnet. Wenn Artikel ein- oder ausgelistet werden, nicht zu vergessen sind Nachfolgeprodukte, muss zwingend die Nummer des digitalen Etiketts mit dem jeweiligen Artikel verknüpft werden. Die Arbeit nimmt am Tag meistens nur wenige Minuten in Anspruch, muss aber auf jeden Fall sehr sorgsam erledigt werden.