Herausforderungen für unsere Zaunbauer, aber das war vorher schon klar: Sie müssen durch den Asphalt und werden darunter sicherlich noch die eine Überraschung in Form alter Mauern oder gefliester Fußböden finden. Zwei Trennscheiben mit Viertaktmotor und zwei schwere Stemmhämmer werden das Kind schon schaukeln. Wir sind bestimmt nicht die ersten Kunden, bei denen im Boden nicht nur Sand und Erde zu finden ist.
Bei der größeren dieser beiden schadhaften Stellen in der Decke, im verlinkten Beitrag rechts im Foto, war Hopfen und Malz verloren. Da war auch mit der "Bauschaum-Basis" nichts zu retten und so haben die Handwerker dort den maroden Putz nun vollständig entfernt.
In das entstandene Rechteck wird eine Gipskarton-Platte eingesetzt, die dann an den Rändern entsprechend angespachtelt wird, so dass die geflickte Stelle hinterher kaum noch auffallen sollte.
Sind echt fleißig dabei, die Jungs. Aber leider kann man das alles im Grunde nicht fotografisch festhalten. Die vielen kleinen Stellen, die inzwischen gespachtelt sind, vermitteln zwar jetzt schon einen deutlich stimmigeren Gesamteindruck, aber das kann man eben kaum als Gesamtkunstwerk fotografieren.
Da läuft man nichts Böses ahnend in Delmenhorst durch die Fußgängerzone und dann ist da plötzlich ein leerstehender Laden mit zugeklebten Scheiben. Und genau in Augenhöhe ist in der Beklebung ein Loch, durch das einen Woozle Goozle anguckt. War so zwar (vermutlich) überhaupt nicht geplant, fand ich aber einen lustigen Zufall:
Inzwischen waren die Dachdecker noch einmal hier und habe alle anstehenden Reparaturen erledigt. Beim abschließenden Gespräch wies er mich darauf hin, dass eines der Regenfallrohre nicht nur ein kleines, sondern ein recht bedeutendes Loch hat. Drumherum und untendrunter war alles nass. Seine Aussage, dass das bei Gelegenheit mal gemacht werden sollte, bevor die dauernde Nässe da unten an der Mauer Schäden verursacht, konnte ich nur unterschreiben. Mir war die durchgegammelte Stelle auch schon aufgefallen, aber man sieht es und vergisst es wieder.
Da bekommt die Hausverwaltung jetzt ein Angebot für den Austausch des drei Meter langen Fallrohr-Stücks hier in einer Ecke des Gebäudes und dann wird auch das erledigt werden dürfen:
Ines und ich waren dabei, den Bio-Wein zu packen. Für einen neuen Artikel brauchte ich ein Regaletikett und als ich nach einer Minuten wiederkam, breitete sich auf dem Fußboden unter den goldenen Mehrwegkisten eine kleine Pfütze aus. "War dir eine Flasche runtergefallen", wollte ich wissen. "Nein, ich dachte, dir wäre was kaputtgegangen", lautete die Antwort.
Da sah ich schon, dass eine Mehrweg-Weißweinflasche nur noch knapp halb voll war. Der Rest hatte sich durch ein kleines Loch im Boden der Flasche bereits über die darunter stehenden Flaschen und Kisten verteilt. Die Flasche muss wohl schon irgendeinen Vorschaden gehabt haben, so dass beim Herumhantieren mit der Ware das kleine Stückchen aus dem Boden endgültig herausgebrochen war.
Die Sauerei hielt sich zum Glück in Grenzen und war relativ schnell weggewischt. Glasbruch in dieser Form habe ich aber auch noch nicht so oft erlebt …
Wenn und wie dieses Loch in der Größe einer Zweieuromünze in dem erst wenige Wochen alten Anstrich im Leergutraum entstanden ist, wissen wir nicht, aber es ist da. Sehr ärgerlich und leider ließ sich auch mit Hilfe der Videoaufzeichnung nichts mehr nachvollziehen. Die Stelle ist darauf zwar zu sehen, aber eben schon mindestens 78 Stunden alt und daher ist nicht mehr zu sehen, wie sie dort hingekommen ist. Da werden wir uns demnächst mal aufraffen und eine Winzmenge Farbe anmischen und nachbessern.
Nicht mit allzu großer Eile, aber doch immer wieder nach und nach sind wir dabei, die alten Lichtbänder zu demontieren. Das soll irgendwann schon noch fertig werden, dann nach inzwischen weit über 23 Jahren sollte und müsste die Decke mal neu gestrichen werden. Dass sie reinweiß war, ist schon etwas länger her. Nur lohnt sich der Anstrich erst dann, wenn das ganze alte Gerödel demontiert ist, sonst haben wir hinterher ja gleich wieder dunkle Stellen in der frisch gestrichenen Fläche. Ein Angebot habe ich übrigens schon vorliegen, von der selben Firma übrigens, die auch unsere Fassade hier vom Haus neu gestaltet hat.
Ich bin nur zu froh, dass wir die neuen Lichtbänder befestigt bekommen haben. Mit einem Mix aus Holzschrauben, wenn wir einen der Binder getroffen haben, und Hohlraumdübeln für den Rest der Strohputz-Konstruktion halten die neuen Leuchten sehr gut. Teilweise war es etwas krampfig und auch wir mussten teilweise zwei Bohrungen nebeneinander setzen, aber im Großen und Ganzen war das für uns handwerklich erfahrene Ladenbetreiber nicht weiter schwer.
Als hier einst vor mehreren Jahrzehnten die alten Lichtbänder installiert wurden, hatten die Handwerker offenbar ähnliche Probleme. Da brauchte es dann aber manchmal mehr als nur einen Versuch, ein brauchbares Loch in die Decke zu bekommen:
Das Zelt hier auf dem Hof steht noch bis zum ersten Mai hier herum. Okay, rege ich mich nicht drüber auf. Was mich aber aufregt ist etwas, das uns heute Morgen auffiel: Da haben die Helden tatsächlich Löcher in unseren Asphalt hier gebohrt und jedes Bein mit einer oder zwei Schrauben befestigt. Ungefragt natürlich.
Bei meinem Kontakt beim Vorstand habe ich mich schon beschwert. Antwort: "Wir werden die Kosten erstatten, wenn das Zelt wieder abgebaut ist. Dies war wohl notwendig, da die Beine immer gewackelt haben. Sagen Sie uns einfach, was das Ausbessern des Lochs kostet und wir bezahlen den Schaden." Sicher bezahlen die den Schaden. Soll ich da einen Handwerker rufen und denn beten, dass die mir den Betrag erstatten?
Die Bleche unseres Kassentisches haben teilweise vorgestanzte Bereiche, aus denen man die Fläche relativ leicht rausdrücken kann. Dazu reicht zwar nicht eine zufällige Berührung, eher schon sollte man einen (Gummi-)Hammer verwenden. Aber man kann so beispielsweise Öffnungen für Kabel erstellen, ohne zerspanende Werkzeuge wie Bohrer oder Sägen verwenden zu müssen.
Seit einer Weile haben wir auf diese Weise ein neues Loch im Tisch. Ob da jemand zu kräftig herumgedrückt hat oder ob da etwas draufgefallen ist, wissen wir nicht. Blöde ist nur, dass das etwa fünf Zentimeter große Loch genau im Sichtbereich an unserer Kasse eins ist. Noch hält das Blech zwar an einer Seite, aber ewig wird das sicherlich nicht mehr gut gehen. Was man machen kann, wenn das Stück ganz rausbricht? Keine Ahnung.
Diese Baustelle zieht sich zwar etwas, aber immerhin ist langsam ein Ende in Sicht. Heute war der Maler wieder da und hat die Wand mit dem eigentlichen Farbton (Palazzo 150) gestrichen.
Nächste Woche (planmäßig, hrhrhr …) kommt dann mit einer Schablone das "Ü" wieder in den Hintergrund und die beiden schwarzen "N" werden befestigt. Ohne zu bohren.
Idealerweise ist dann zumindest dieses Projekt erledigt.
Beim Abräumen des Flaschentischs unseres Leergutautomaten füllte ich in gewohnter Art und Weise mit der rechten Hand die Flaschen in die leeren Rahmen, die ich wie üblich in der linken Hand hielt. Plötzlich klirrte es unter mir und ich stand in den Scherben einer Glas-Sprudelflasche. Die übrigens, wie aufmerksame und fachkundige Leser bemerken dürften, eigentlich gar nicht in diese Kiste hinein gehört. Aber das ist eine andere Sache.
Ich dachte zunächst, ich wäre zu unaufmerksam gewesen und hätte die Flasche versehentlich zu schräg gehalten und durch das große Loch in der Seite der Kiste geworfen. Aber dem war nicht so …
Der Maler war heute wieder da (SO lange schon wieder her?! ) und hat die gespachtelte Stelle geschliffen und wollte direkt mit dem Anstrich der dunklen Fläche anfangen, aber leider hatte er nur die Farbe für die hellen Buchstaben dabei.
Also geht es in eine weitere Runde, aber immerhin läuft das Spiel noch.
So sieht die Wand wieder ohne Leergutautomat aus. Mal gucken, wann der erste Kunde fragt, ob der Automat "gerade nicht funktioniert". Nee, ist ein Garantiefall, haben wir schnell zur Reparatur einschicken müssen, hihi.
Nachdem nun einige von euch geschrieben hatten, dass es sich bei dem Loch in dem vermeintlich angebohrten Schloss um eine für die Herstellung notwendige und später wieder sorgsam verschlossene Öffnung handelt, habe ich eben mal bei allen Schlössern genauer nachgesehen. Das war wohl richtig! Gut gemacht, ihr da draußen.
Man sieht nach der Oberflächenbehandlung quasi nichts mehr von den Stopfen. Nur bei einem einzigen Schloss fällt der kaum wahrzunehmende Ring noch auf.
Da ist das Schloss mit dem Loch wohl einmal zu viel runtergefallen.