Da ich vorhin ohnehin gerade die Hotline von Firma Trautwein am Telefon hatte, haben wir bei der Gelegenheit noch eine weitere Baustelle erledigt: Der Automat in Findorff wird nun so umgerüstet, dass er nicht mehr per ISDN sondern ebenfalls über eine LAN-Anbindung zu erreichen sein wird.
Nach der in diesem Beitrag angedeuteten Überlegung, ein Zweitgerät anzuschaffen, um unseren großen Rücknahmeautomaten etwas zu entlasten, habe ich mittlerweile ein Angebot von Firma Trautwein bekommen. Nachdem ich inzwischen wieder Luft bekomme, habe ich mal eine E-Mail an TOMRA geschrieben:
Sehr geehrte Damen und Herren,
bitte lassen Sie mir doch mal den Preis (ggf. bitte mit Edeka-Konditionen, wir gehören zur Edeka Nordwest) für Ihr Gerät T-53S (inklusive sämtlicher DPG-Vorgaben, Anlieferung, Aufstellung etc.) zukommen.
Mal gucken, was die für so eine Stand-Alone-Kiste haben wollen. Ansonsten investiere ich das Geld nämlich lieber in ein nagelneues Smart Cabrio. Der nächste Sommer kommt nämlich auch irgendwann…
Früher hatten wir unter dem Cruncher des Leergutautomaten einen Behälter aus Stahlblech stehen. Da wir eine Sondergröße hatten, konnten wir ihn im Grunde nicht mit Sammelsäcken benutzen und so ließen wir die gesamte Grütze aus dem Automaten direkt in den Blechkasten fallen. Die Folgen waren nach einer Weile deutlich zu erkennen: Die Räder, nein, eigentlich alle Metallteile waren mehr oder weniger weggegammelt und sogar der Estrich hat sich aufgelöst.
Zum neuen Automaten gab es einen Kunststoff-Faltbehälter. Der würde zwar selber auch nach Jahren nicht vergammeln, ist aber seinerseits auch nicht wasserdicht gewesen, so dass irgendwann der Fußboden unter dem Automaten wieder mit einer dicken, klebrigen Schicht zugepappt wäre.
Habe mir jetzt eine rollbare Kunststoffwanne besorgt. Wasserdicht und säurefest. Damit sollten die Probleme endgültig beseitigt sein. Bei dem Preis für so einen Behälter erwarte ich das aber auch!