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Der LED-Aufsteller

Letzte Woche haben wir einen Aufsteller mit einer großen Auswahl an LED-Leuchtmitteln unserer Eigenmarke bekommen. Alle möglichen Formen in jeweils mehreren Ausführungen, also unterschiedliche Leuchtstärken kombiniert mit unterschiedlichen Optiken (matt oder aus Klarglas mit Filament-LEDs). Auf den ersten Blick sehen die Kartons alle gleich aus, aber der Teufel steckte im Detail. War aber eigentlich kein Problem, dass der Aufsteller war ja fertig bestückt geliefert worden und vor jedem Artikel war die Beschreibung direkt auf die Kartons des Displays gedruckt worden.

So weit, so gut.

Während dieses Display noch im Lager stand, ist ein Kollege mit seinem Rucksack dagegen gestoßen und das ganze Ding überkopf gehauen. Das endete in einer nervenaufreibenden Sortiererei. Für die Kollegen. Ich musste da auch gerade schnell nach Hause. :-P

(Das Chaos war ursprünglich noch deutlich schlimmer. Als das Foto entstand, war ja schon fast wieder alles eingeräumt …)


Ich Lampendepp

Oooohnööööö …

Die bestellten LED-Einbauleuchten sind falsch. Im Blogeintrag von Mittwoch ist im Screenshot sogar das Maß der Leuchten zu lesen. Ich hätte ca. 65mm Lochdurchmesser gebraucht. So viel haben die Dinger jetzt als gesamten Durchmesser und da ist es natürlich kein Wunder, dass man sie durch die Löcher imKüchenzeilenvordach geradezu durchwerfen kann. In den ganzen Tabs, die ich beim Aussuchen der Lampen offen hatte, bin ich da schlichtweg durcheinander gekommen.

Aber da gilt mein Lob dem Onlineshop, denn ich darf die falschen komplett zurücksenden. Einen passenden Ersatz gab es auch und genau den habe ich jetzt bestellt.

Einbauleuchten in der Küchenzeile

Unsere Küchenzeile ist oberhalb der Hängeschränke noch mit einem kleinen Vordach versehen, in das insgesamt fünf Halogen-Einbauleuchten integriert sind. Das sieht sowohl ein- als auch ausgeschaltet ganz urig aus. Theoretisch eine ganz tolle Sache. Schönes Licht, wenn man dort sitzt und sich ausruhen und dazu nicht die Festbeleuchtung von der alles dominierenden Leuchtstoffröhre an der Decke einschalten möchte. Allerdings nur theoretisch schön, weil die kleinen Halogenlampen sehr heiß werden. So heiß, dass die Kunststoffbeschichtung am Rand der Türen (Umleimer) schon dann schmilzt, wenn man sie etwas zu langsam aufmacht. Dazu waren die Abstände wohl damals, obwohl vom Fachbetrieb eingebaut, so knapp bemessen, dass die Türen gerade so unter den Leuchten durchpassen. Kurz: Ich sehe da sogar eine Feuergefahr, weswegen wir die Beleuchtung nur kurz in Betrieb hatten und seit weit über zehn Jahren schon gar nicht mehr.



Das soll sich jetzt aber ändern. Mit Leuchten, die kaum hervorstehen und dazu mit LED-Technik ausgestattet sind, sollten die alten Probleme verschwunden sein. Angeschlossen werden sie mit an einen Serienschalter, der neben die Eingangstür kommt und dann können meine Mitarbeiter mit einem Fingerdruck einfach selber entscheiden, wie sie die Erleuchtung finden wollen. :-)

Screenshot Onlineshop


So sehen übrigens die alten Lampen im Detail aus. Man sieht deutlich die blauen Reste vom geschmolzenen Umleimer der Türen. (Für die gebrochene Scheibe bin ich verantwortlich. Das ist ein paar Augenblicke vor dem Foto passiert …)