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Linsentopf-Ersatzetikett

Eine Dose Linsen-Topf von Alnatura stand ohne Etikett im Karton. Und nun? Ach, wozu haben wir den einen großen Farbkopierer hier stehen. Ich habe einfach eine Dose mit Etikett auf die Scheibe des Scanners gelegt und mit dem richtigen Schwung während des Scannens die Dose weitergerollt. Brauchte ein paar Versuche, so ein Profigerät ist wirklich flink, aber es hat dann doch erstaunlich gut funktioniert.

Man konnte zwar alle wichtigen Informationen lesen, aber da das Gesamtkunstwerk eher ein Fall für den Idiotenhügel der Kunsthochschule war, habe ich die Dose dann zum Sonderpreis auf den Restetisch gelegt.


Kopierte Perforation

Wenn unsere Vordrucke für die Kassenabrechnungen zu Neige gehen, werfe ich entweder welche direkt aus meiner Datei auf den Drucker, dann sind die Ausdrucke wieder schön sauber, oder irgendjemand kopiert einen der letzten Zettel. Daraus zaubert man irgendwann die Kopie einer Kopie einer Kopie. Was allerdings nur nicht schön aussieht, aber ansonsten keine Rolle spielt. Das sind keine steuerlich relevanten Belege, sondern nur ein Abrechnungshilfsmittel für unseren internen Gebrauch.

Nun musste ich schmunzeln: Nicht nur, dass mal wieder jemand vor einer Weile diese Abrechnungen auf unser Etikettenpapier gedruckt hatte, nein, jetzt sind von einem der letzten Zettel mit Perforation Kopien erstellt worden. Das Gitter ist sauber mit draufkopiert worden. Was auf dem Foto zu sehen ist, stellt also tatsächlich keine echte Perforation da. Das ist nur draufgedruckt worden …

Wie gesagt: Letztendlich ist es piepsegal, aber mich persönlich stört sowas ja trotzdem. :-P


Kopie von der Kopie von der Kopie

Irgendwann hatte mal die Kollegin unsere Kopiervorlage für die Bio-Bestellung bei einem regionalen Großhändler ebenfalls für ihre Bestellung verwendet. Seit dem wird immer die Kopie von der Kopie verwendet. Mal gucken, wie lange man das Spielchen treiben kann. Irgendwann müssten sich ja mal die Kolleginnen beschweren, weil sie die klein gedruckten Texte mit den Artikelnamen überhaupt nicht mehr lesen können. :-)


So macht man Schwarzgeld!

Dass die modernen Kopierer keine Banknoten kopieren "können" (könnten technisch schon, sogar viel zu gut, darum sollen sie es eben nicht…) ist ja bekannt – aber was passiert, wenn man es trotzdem versucht?

Bei uns kommt ein Hinweis, dass man überprüfen soll, ob man überhaut berechtigt ist, die Vorlage zu kopieren und wenn man das quittiert bekommt man eine sehr dunkel überdruckte Seite, auf der man den Inhalt nur erahnen kann.

Damit wäre das dann auch geklärt. :-)

(Wobei ja gerade die mit einem Laserdrucker gedruckten Geldscheine von echtem Geld ganz, ganz weit weg sind. Zum einen platzt die Fabe ab, wenn man das Papier knickt, zum anderen ist die Oberfläche so extrem glatt, dass jeder, der schonmal echtes Geld in der Hand hatte, den Unterschied sofort bemerken müsste.)