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Kommentieren nur noch für registrierte Nutzer

Ich habe mal dieses alte Bild rausgekramt, das einst hier die Seitenleiste geziert hat. Wir bedanken uns recht herzlich bei allen Trollidioten für ihre konstruktive Teilnahme am Konzept des WWW (Welt Weite Webware) durch nutzlose und provozierende Kommentare, die niemandem weiterhelfen.
Ich fand die Sache mit der komplett offenen Kommentarfunktion eigentlich sehr cool. Jeder konnte mal eben schnell seinen Senf hinterlassen, ohne sich erst registrieren zu müssen. Aber das ist nun vorbei! Was hier in letzter Zeit abging, war ja schon wirklich nicht mehr feierlich und nachdem ich nun in den letzten Tagen und Wochen mehrere E-Mails von Lesern bekommen habe, die sich ebenfalls über diese ausufernden Ergüsse geäußert haben, fiel vorhin endgültig eine Entscheidung:

Ab sofort ist es nur noch dann möglich, hier zu kommentieren, wenn man sich zuvor registriert hat. Das könnt ihr hier tun und ist vollkommen unkompliziert. Benutzername, Passwort und die eigene E-Mail-Adresse (oder zumindest eine, auf die ihr für die Bestätigung zugreifen könnt) eingeben und schon kann es losgehen.

Vielleicht wird es nun hinsichtlich der Kommentare wieder etwas übersichtlicher, aber wenn die Quantität zugunsten der Qualität sinkt, kann ich damit durchaus leben.

Uwe-Tag

In diesem Kommentar hatte Kommentator und Uwe-Fan Habakuk vor einiger Zeit mal ein eigenes Blog für Uwe verlangt.

Ein eigenes Blog gibt es natürlich nicht für ihn, aber seit ich hier bei mir mit den Tags arbeite, habe ich alle relevanten neuen und auch schon einige ältere Beiträge mit dem Tag Uwe gekennzeichnet. Das sollte als Alternative zum handschriftlich auf Notizzetteln verfassten Weblog halbwegs akzeptabel sein, denke und hoffe ich zumindest. :-)

Leser, Trolle und die Negativität

Es existiert ein Phänomen, dass es hier im Blog im Grunde seit Anfang an gibt: Alle paar Tage taucht jemand auf, der unter einem Namen innerhalb kurzer Zeit zu im Grunde jedem Artikel auf der Startseite mindestens einen und dabei konsequent negativ konnotierten Kommentar verfasst.

Ich weiß nicht, wer dahinter steckt und ich kenne die Beweggründe nicht. Ich bin auch nicht sicher, ob ich es als das klassische "Trollen" bezeichnen würde. Ich fühle mich jedenfalls nicht provoziert und rege mich darüber auch nicht auf, es sind Leute, die ich nicht kenne, die mich nicht kennen und die mir wirklich schlichtweg egal sind.

Nichtsdestotrotz nehme ich diese Kommentare natürlich zur Kenntnis und entsprechend mache ich mir darüber Gedanken, woraus ja nun auch dieser Beitrag hier entstanden ist. Wenngleich ich auch immer ganz kurz darüber nachdenke – denn produktiv sind diese Bemerkungen für gewöhnlich nicht, viel mitzunehmen gibt es da für mich nicht.

Bitte kommentiert und kritisiert (gerne auch konstruktiv!) mich und meine Arbeit, bis der Server voll ist – aber was veranlasst jemanden dazu, hier mehr oder weniger regelmäßig mitzulesen und dann aber tatsächlich zu jedem Beitrag einmal einen Ätzkommentar abzusondern? Da wäre mir doch meine eigene Lebenszeit zu schade.

Vor ein paar Tagen schrieb jemand dazu:

Und dass er hier mit liest, sagt ja auch nicht aus, dass er mitliest weil er den Laden top modern findet. Es sind halt die Abläufe, Kuriositäten, Probleme und der Blick hinter die Kullissen, die den Blog (für mich) interessant machen.
Und ich würde solche Kritik nicht als Getrolle sehen, sondern als super Möglichkeit ungefilterte Meinung zu erhalten.
Das ist es ja gerade. Es ist eben oftmals keine Kritik, aus der eine wie auch immer tendierende Wertung abzuleiten ist. Es ist in Worten hingerotzte schlechte Laune. Die zumindest in meinem Verständnis nicht mit dem Interesse an dem Blick über meine Schulter und hinter die Kulissen zusammenpasst.

Aber sollen sie doch. Wenn ich damit ein Problem hätte, würde ich über meine Erlebnisse und Gedanken nicht öffentlich schreiben und auch unzensierte Kommentare zulassen. :-)