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Drei kleine Kaltgerätekabel

Kaltgerätekabel gehören vermutlich zu den Dingen, die man in jeder Kabelkiste im Bastelkeller am häufigsten findet. Selbst ich habe etliche davon herumliegen und trotzdem habe ich mir jetzt noch drei neue für unseren Netzwerkschrank bestellt – in übersichtlichen 50cm Länge, um das Kabelchaos im Schrank in überschaubaren Grenzen zu halten.

Langsam wird es Zeit, die Kiste einzurichten. :-)


NYM 5x2,5mm²

Nebenbei haben wir noch eine rund 40 Meter lange Leitung aus den Kabelkanälen gezupft, die vom (alten) Sicherungskasten quer durch den Laden bis zum Brotregal verlief. Eigentlich entsorge ich die ganzen alten Strippen, aber in diesem Fall wird's aufbewahrt werden. Kann man ja immer mal gebrauchen … :-P


Gelb und Grün

Habe mir von zu Hause mal ein paar kleinere Patchkabel mitgebracht, um in unserem neuen Netzwerkschrank, in dem momentan noch einige Dinge mit deutlichen längeren Kabeln verbunden sind, etwas mehr Ordnung zu schaffen.

Wir hatten die Kabel vor ein paar Jahren mal in vielen verschiedenen Farben gekauft, um bei uns zu Hause jeden Raum andersfarbig vom Patchfeld zum Switch legen zu können – in der Praxis sieht es zumindest momentan wirklich so aus, dass gerade mal zwei Netzwerkdosen überhaupt ernsthaft benutzt werden. Bevor die Kabel nur Staub ansetzen, kann ich sie auch in der Firma benutzen …


Dienstag, 03.10.2017 (7)

Die Ecke ist gesäubert, die beschädigten Stellen in der erst am Sonntag gestrichenen Wand sind schon wieder ausgebessert. Da kommt später noch Farbe drauf, dann ist davon auch erst mal nichts mehr zu sehen.

Genau unter dem Loch läuft im Kriechkeller, darum sitzt es ja auch an genau dieser Stelle, eine der Ende letztes Jahr installierten Kabelbahnen. Da wird demnächst (primär) das Kabel für den neuen Kassentisch langlaufen.

Mal gucken, ob ich es gleich noch schaffe, da mit dem senkrecht verlaufenden Kabelkanal weiterzumachen. Etwas Zeit ist ja noch, bis die Malerarbeiten im Aufenthaltsraum erledigt sind. ;-)


Elektrikers Albtraum

Hier mal ein Blick in den Hauptgrund, warum wir im Keller einen neuen Verteilerschrank installiert haben. Dieser alte Kasten (auf Basis von 50er-Jahre-Technik) ist über Jahrzehnte immer weiter modifiziert worden. Die eine Hutschiene ganz unten wurde wohl irgendwann mal nachgerüstet. Wer genau hinsieht, wird erkennen, dass an der Sammelschiene ganz oben die Schutz- und Neutralleiter zusammengeführt sind. Der Rest besteht durchgängig aus schwarzen Kabeln, die einzelnen Außenleiter lassen sich folglich überhaupt nicht auseinanderhalten. Ganz, ganz gruselig.

Die paar NYM-Leitungen, die oben im Vordergrund in den Kasten eingeführt werden, sind übrigens allesamt während unserer Zeit dazugekommen. Videoanlage, Alarmanlage, Drehstrom für den Backofen im Laden, Drehstrom für die Klimaanlage. Letzteres ist übrigens das (vorhin ausgebaute) ganz dicke Kabel oben in der Mitte – tzja, und genau das Teil war der Grund, warum ich den Sicherungskasten überhaupt geöffnet hatte. Die Klimaanlage soll zwar bleiben, aber natürlich ebenfalls zukünftig vom neuen Verteiler versorgt werden. Dummerweise hing das steife Kabel auf der Ladenseite meinen neuen Brüstungskanälen im Weg. Da es aber in der Form dort auch zukünftig nicht weiter verwendet werden soll, musste es weg.

Kein Problem: Unten rechts die drei Schraubsicherungen raus, die drei Leiter ab, oben blau und grün von der Sammelschiene trennen – fertig. Sagt sich bei einem 5x4mm²-Kabel auf jeden Fall leichter, als es letztendlich ist, denn das Material ist schon wirklich unhandlich.


Extrahiertes Klimaanlagenkabel

Eine weitere Vorbereitung für die für die morgen angesetzte Kabelkanalmontage- und Wandstreichaktion in der Getränkeabteilung: Die dicke Zuleitung zu einer Drehstromsteckdose, an der die Klimaanlage hängt (resp. hing), musste weichen.


Alter "Netzwerkschrank"

Ein oben offener Bananenkarton – so sah seit rund 17 Jahren unser bisheriger "Netzwerkschrank" unter dem Schreibtisch im Kassenbüro aus. In dieser Kiste war so ziemlich alles verknotet untergebracht, was irgendwie mit der Telefonie- oder Netzwerktechnik zu tun hatte: Anschlussdosen, Steckdosenleisten, Netzteile (z.B. für Kleingeräte und Telefon-Ladestationen), ein kleiner Hub und auch ein kleiner Switch lagen da drin – und gefühlt unendlich viele Kabel, die sich im Laufe der Zeit in einen immer größeren Knoten verwandelten.

Das ist jetzt vorbei!

Sämtliche Netzwerkkabel liegen im neuen Schrank unter der Decke fest aufgelegt. Damit hat sich auch der Rest der Netzwerktechnik erledigt. Die paar Geräte, die noch Strom benötigen, hängen an den Steckdosen in diesem Brüstungskanal – und das war's. Ach, ja, der Karton: Der liegt jetzt in der Papppresse. :-)


Kabelwirrwar an der Bürowand

Die Wand zwischen Kassenbüro und Getränkeabteilung sieht momentan wirklich wüst aus. Es hängen ein paar Strom-, aber vor allem viele Netzwerk- und Videokabel herum. Die könnte ich zwar mit Kabelbindern zu einem kompakten Bündel zusammenfassen, aber momentan sind wir ja noch dabei, das Gewirr auszudünnen. Auch hier soll oben ein Brüstungskanal hin, aber das ist momentan einfacher gesagt als getan. Durch den Durchbruch rechts vom Bürofenster kommen nämlich auch zwei Drehstromkabel (u.a. eines mit 5x4mm²), die in der Form zukünftig nicht mehr benötigt werden. Entsprechend gering ist meine Motivation, diese noch in den Brüstungskanal zu fädeln. Dummerweise liegen sie aber so, dass ich den Kanal nicht problemlos installieren kann.

Da unser Elektriker keine Zeit hat und mir meine beim Umbau auch wegläuft, werden wir die beiden Kabel eigenhändig aus dem Sicherungskasten extrahieren. Jetzt am Wochenende soll die Wand nämlich schon gestrichen werden! (Und dann kommen die Kabelkanäle ran und dann verschwindet das ganze Gestrippe auch endlich wieder in den Kanälen.)


Kabelchaos

Der aktuelle Hauptgrund, warum ich so sehnsüchtig auf den kleinen Netzwerkschrank warte, ist dieses Kabelchaos, das ich gerne gelichtet hätte. (Der Schrank ist übrigens immer noch nicht da, aber es gibt einen neuen Sendungsstatus: "Mi, 27.09.17 – 10:10 – Die Sendung wurde in das Zustellfahrzeug geladen.")

Wie auch immer: Die meisten Strippen hier auf dem Foto (die orangen, die grünen und ein paar graue, insgesamt etwa 10 Stück) sind Netzwerkkabel, die ich gerne endlich mal ablängen und auf dem Patchfeld auflegen würde. Dann ist schon mal viel gewonnen. Der Rest der Telefonie (TAE-Dose, Fritzbox, Switch, NTBA (Ja, wir haben aktuell noch einen weiteren ISDN-Anschluss, speziell für die Edeka-Anbindung)) wird ordentlich an der Wand neben den Regalböden angeordnet werden. Dann haben wir vielleicht endlich mal Ordnung in dem Geschwurbel.

Hey, eine ordentlich aufgeräumte und übersichtliche Telefoninstallation, da werden einige ganz schön neidisch gucken. :-P


Freigeräumtes Bürofenster

Zwischendurch haben wir noch das Fenster vom Kassenbüro so vorbereitet, dass die Handwerker am Montag direkt loslegen können. Kabel, die nicht durch die zukünftige Durchführung passen, sind verlängert worden. Alle angeklebten Zettel, Bilder und auch der Manitu-Kalender sind weg, am Sturz ist eine Öse befestigt, an der die Kabel in bekannter Fleischerhaken-Methode gehalten werden.

Das war's erst mal. Morgen Abend kommt noch das Getränkeregal weg, aber mehr können wir erst mal nicht vorbereiten.


Kabelenden

Langsam lichtet sich das Kabel-Wirrwarr im Keller. An der Decke habe ich noch dieses Kunstwerk entdeckt. Wohin gehen denn nur die fünf abgeschnittenen Leitungen? Oder kommen sie irgendwo her? Mein Spannungsprüfer meldet nichts, aber das bedeutet bekanntlich nicht viel. Das könnten Zuleitungen zum ehemaligen Fleischkühlhaus sein, in dem sich inzwischen mein großes Büro befindet. Aber ohne zuverlässige Glaskugel bleibt es bei Vermutungen.

Ich glaube, ich werde in den nächsten Tagen mal mit Arbeitshose und Taschenlampe auf eine Wanderung durch den Kriechkeller gehen und mal versuchen, sämtliche Strippen, die sich im Maschinenraum treffen, irgendwie zu lokalisieren …


Keller, Kabel, Kahlschlag

Aktuell sind wir dabei, die ganzen nicht mehr benötigten Leitungen im Maschinenraum auszubauen, um Platz für die folgenden Baumaßnahmen und natürlich vor allem das große Pumpenmodul für unsere neuen Kühlanlagen zu bekommen.

Kabel? Platz? Klar! Das reine Volumen der Strippen ist zwar nicht weiter von Bedeutung, aber die Wege an den Wänden und der Decke in Form von Kabelkanälen und -Bahnen sind durchaus ein großes Hindernis und so dünnen wir die gesamte Installation momentan gewaltig aus.

Seitenschneider und Kabelschere sind derzeit meine besten Freunde. ;-)






Ventilatorverkabelung

Die beiden alten Ventilatoren sind schon mal zur Demontage vorbereitet: Die Stromzuleitungen sind abgeklemmt, die Schalttafel, die Thermostate und sämtliche Kabel dazwischen sind abgebaut.

Nun müssen wir nur noch die beiden großen Ventilatoren ausbauen und dann kann es auch schon an den Abbruch der gemauerten Ecke gehen:




Demotieren der alten Kabelkanäle

Endspurt bei den Vorbereitungen für die neuen Brüstungskanäle, in denen die Kabel zukünftig ordentlich liegen sollen.

(Die alten Schlagdübel sind aber auch wirklich nicht dafür gebaut, wieder herausgedreht zu werden. Man muss ganz behutsam sein, um die Schraubenköpfe nicht rund zu drehen. So praktisch die Dinger ja bei der Installation sind, aber …)