Beim Ausleeren der Papppresse war dem Kollegen ein kleines Malheur beim Verknoten der Bänder passiert. Viel zu retten gab es leider nicht mehr und so blieb nur der Weg, die Presse einmal komplett auszuräumen. Da liegen also rund fünf Zentner Pappe auf dem Boden. Ich müsste mich eigentlich ärgern, da ich nun Lohn für unproduktiven Kram zahle, aber ich glaube, der Kollege hat sich über die doppelt und dreifache Arbeit mehr geärgert …
Ausräum-Endspurt in der Münchener Straße: Unser Schrotti hat das Kühlregal, die Kästen der Außenwerbeanlage, den Leergutautomaten und den Kassentisch in transportable Einzelteile zerlegt und in kleinen Haufen bereitgelegt. Wenn das Zeug weg ist, war's das endgültig …
Heute ist mal wieder unser großer Container geleert worden. Da die Anfahrt aufgrund eines falsch ungünstig parkenden Autos auf der anderen Straßenseite erschwert wurde, war die Leerung gut eine Woche überfällig. Da sah man auch ziemlich deutlich, denn mit so einem Berg auf dem Container ist der hier noch nie vom Hof gefahren, wenn ich mich richtig erinnere:
Es war ja gut gemeint vom Kollegen, noch einen weiteren Karton Bananen auszupacken, damit die Kunden schön zugreifen können. Aber abgesehen davon, dass das wirklich blöde aussieht, zumindest für mein Empfinden, nehmen einem die Bananen so eine Haufentechnik auch ganz böse übel. Zumindest die Früchte am Fuße des Berges. Bananen sind nämlich ausgesprochen druckempfindlich und das Gewicht ist definitiv für die unteren zu viel.
Die Augen des Kollegen wurden immer größer, als ich ihm davon berichtete und er gelobte, da zukünftig drauf zu achten. Asante Sana, Matsch Banana …
Besonderen "Dank" an unsere Spätschicht, welche die rechten zwei Meter unseres Brotregals mit ungepackten Resten zugepflastert hat. Man kann sowas auch ordentlich auf einen leeren Rollcontainer stapeln und diesen ins Lager schieben. Aber ist ja viel cooler, wenn die Kunden sich hier durch ein Kartonlabyrinth manövrieren müssen.
Inzwischen haben wir übrigens auch die Produkte von Sodastream bekommen, die jetzt momentan noch "So da" im Lager herumstehen, woraus ich auch den Titel für diesen Beitrag abgeleitet habe.
Jetzt warte ich noch auf die Antwort vom Vertreter, ob wir das alles selber einräumen müssen, oder ob er das für uns erledigt. Wäre ja eigentlich das Mindeste, ist schließlich sein Job, seine Waren ordentlich zu platzieren. Zumindest für die Erstbestückung sollte das ja drin sein. Mal abwarten, ob er auf meine E-Mail reagiert. Würde er gerne machen, ist aber gerade im Urlaub. Wir werden das Regal also selber aufbauen und der Fachmann macht dann hinterher nur noch das Feintuning. Auch gut.
Da wir die Ware aus den Kühlbehältern irgendwo zwischenlagern mussten, sie aber mangels Fachböden (werden gerade geliefert) auch nicht platzieren konnte, haben wir die 800 Kartons und Schachteln erst mal auf dem Bodenblech in den Kühlregalen aufgestapelt. Grob nach Warengruppen sortiert, um die Arbeit heute zu erleichtern.
Das ist im Grunde unser ganzes Sortiment, was wir auch vor dem Umbau / Abverkauf in den Kühlregalen hatten. Diese Menge scheint hier im großen neuen Kühlregal regelrecht zu verpuffen. Mal gucken, wie es aussieht, wenn alles gepackt ist.
In den letzten Wochen ist hier durch die Fußboden-Austauschaktion ein immenser Schutthaufen zusammengekommen. Der Haufen ist gut einen Meter hoch und dürfte eine Masse von knapp zwei Tonnen haben. Damit mache ich mich jetzt aber nicht auch noch verrückt, das kann ich nämlich alles noch ganz entspannt wegfahren, wenn unser Umbaustress vorbei ist.
Eindeutige Ansage vom SPAR-Kind, als sie diese Dose Rasiergel bei mir auf dem Schreibtisch entdeckte. Ich glaube, ich werde mich nie wieder rasieren können, ohne an diese Worte denken zu müssen.