Normalerweise bin ich relativ zurückhaltend, wenn es um solche Artikel geht, aber die Donuts mit den Zuckerguss-Spinnennetzen musste ich in der Vorbestellung einfach mal "anpiepen". Die Dinger sind übrigens kein Hexenwerk (Hrhr …), sondern einfach nur Schokodonuts mit etwa Dekoration.
Echte Spinnengewebe gäb's umsonst, aber die will ja keiner haben.
Der Inhalt des Aufstellers mit den Halloween-Utensilien ist nun im Preis gesenkt worden: Jeweils die Hälfte der ursprünglichen Verkaufspreise prangt nun mit roten Sonderpreisetiketten auf jedem einzelnen Artikel. Wär doch gelacht, wenn wir die Sachen nicht loswerden. Notfalls gibt es die Artikel am 29. Oktober noch für einen symbolischen Preis von ein paar Cent oder so – aber mein erklärtes Ziel ist, dass ich die Produkte nicht noch einmal wieder einlagen werde!
Den kleineren dieser beiden Aufsteller mit Halloween-Ausstattung, bzw. -Deko- und Schminkutensilien hatten wir irgendwann mal in Folie gewickelt, in eine Ecke des Lager gestellt – und erfolgreich vergessen. Das ist nun ein paar Jährchen her. Hüstel …
Damit ich noch irgendwann mit dem Museumspreis des Europarates ausgezeichnet werde, haben wir den kleinen Aufsteller nun endlich mal wieder in den Laden gestellt. Erklärtes Ziel: Dieses Jahr muss die Ware noch komplett verkauft werden. Notfalls mit radikalen Sonderpreisen Ich möchte sie auf jeden Fall nicht noch einmal in Folie eingewickelt im Lager vergessen unterbringen.
Wenn es schon kein Scary Shopping gab, so haben zumindest die Kollegen von Samstag Abend ihre Kassenabrechnungen entsprechend dekoriert. Kleine Überraschung für uns, als wir heute Mittag die Abrechnungen vom Wochenende bearbeitet haben. Booo!
Den Tipp aus diesem Kommentar, die Masken aufzuwärmen und dann darin einen Luftballon aufzublasen und sie so gespannt eine Weile stehen zu lassen, haben wir mal beherzigt. Statt in der Wanne mit heißem Wasser hatte Ines vorsichtig mit dem Haartrockner das Material weichgemacht. Dann schnell einen Luftballon rein und aufgeblasen:
So liegen die ersten drei Masken nun bei uns zu Hause und werden ein paar Tage so verweilen müssen. Ich werde Anfang der Woche mal berichten, was daraus geworden ist:
Zwei der am schlimmsten zerdrückten Latexmasten haben wir hier mal auseinandergefaltet und aufgesetzt.
Sind noch etwas zerdrückt, aber sehen eigentlich gar nicht so sehr schlimm aus. Man kann jedenfalls nicht behaupten, dass die Überzieher Ines und mich nicht optisch aufwerten würden.
Bevor das aktuelle EDEKA-Gewinnspiel startete, hatte ein Kollege den Simsalabim-Papp-Aufsteller mit dem Hinweis auf das Gewinnspiel bei uns in der Herrentoilette hinter der Heizung festgeklemmt. Gemeinerweise hat man den, wenn ich aus meinem Büro kam, im Spiegel gesehen. Nachdem ich mich das zweite Mal erschreckt hatte, blieb die Tür zu den Toiletten dauerhaft zu und vor allem das Licht aus.
Auf einer Packung "Trick or Treat – Spooky Sweets" Marshmallws hat Honza diesen Strichcode in Halloween-Grusel-Gestaltung entdeckt. Vielen Dank für die Zusendung.
Wir haben übrigens derzeit Kakis im Angebot. So weit nicht weiter ungewöhnlich, aber auf unseren Früchten kleben durchsichtige, bedruckte Aufkleber, so dass sie aus der Entfernung wie geschnitzte Halloween-Kürbisse aussehen.
Am 30. Oktober 2021 gibt es bei uns wieder ein kauflustiges Gruselvergnügen, aka Scary Shopping. Ich weiß, dass das noch eine Weile hin ist. Hier eine kleine Diashow mit Fotos der vergangenen Veranstaltungen, die einfach Lust auf Mehr machen soll. Das Video habe ich in den vergangenen zwei Wochen aus einem Archiv von über 700 (aufgrund der Dunkelheit meist unbrauchbaren oder totgeblitzten) Fotos zusammengestellt und wie die neun Fledermäuse hier in den Laden gekommen sind, weiß ich bis heute nicht.
Heute drucken wir alle Schilder und Plakate aus. Während meiner Ausbildung Mitte der 90er haben wir Preisschilder mit der Hand geschrieben. In meinem Ausbildungsbetrieb hatten wir dazu ein paar Sätze mit unterschiedlich dicken und verschiedenfarbigen Plakatstiften im Büro.
Ich hatte damals irgendwann mittendrin ein Schild für Blutorangen schreiben müssen. Da ich ich bin, habe ich nicht wie immer die Schrift mit schwarzer Farbe und den Preis mit roter Farbe auf den Karton gebracht, sondern eine winzige Variation eingebaut: Das "Blut" von den Blutorangen war auf diesem Schild auch rot.
Unsere Abteilungsverantwortliche (damals schon kurz vorm Rentenalter) hat entsetzt aufgeschrien, als sie das gesehen hatte. Und weil mein Entwurf ihr viel zu gruselig war und ihrer Meinung nach die Kunden verschreckt hätte, musste ich sofort ein neues Schild malen. Pöh, langweilige Spießer. Aber als Azubi hält man ja den Ball flach.
Und heute hätte ich dann für das Wort "Blut" nicht nur eine andere Farbe, sondern direkt auch noch eine andere, viel passendere Schriftart eingebaut.