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Bitte nicht stapeln!

Zwei übereinander gestapelte Aufsteller bei uns im Lager. Und was steht drauf? Richtig: "Bitte nicht stapeln!" Da musste ich natürlich schmunzeln. Den Hinweis sieht man nicht oft auf den Umkartons der Displays und dann stehen die Dinger auch direkt übereinander. Tzzz …

Bevor einer was sagt: Natürlich weiß ich, dass es darum geht, dass auf den Aufsteller mit dem Hinweis nichts gestellt wird. Ob er nun auf dem Fußboden, einem anderem Aufsteller oder dem Gipfel der Zugspitze steht, ist ihm dagegen vermutlich relativ egal. Aber so mit dem Hinweis und dann übereinander getürmt war es doch irgendwie witzig. :-)




SPAR-Kind und die Kartons

Meine Kleine wollte mich mal wieder zur Arbeit begleiten, immerhin findet Schule momentan nicht täglich statt, und irgendwann fällt einem einfach die Decke auf den Kopf. Sonstige Freizeitaktivitäten, Freunde treffen etc. kann man momentan ja auch vergessen und so hat sie mit mir einen vollen Arbeitstag hier in der Firma verbracht. Erstaunlich, dass sie hier 11 Stunden (!) durchgehalten hat, aber sie war kaum zu bremsen. :-)

(Es gibt auch noch zwei Videos von dem Tag, aber das dauert noch etwas.)


Pappballen-Stapelei

Noch sind die Leitungen offen, Wetten können noch platziert werden, die Quoten schnellen derzeit noch in bislang unerreichte Höhen: Wird der offenbar etwas schlabbrig gebündelte untere Pappballen unter dem Gewicht des darauf liegenden Altpapierpaketes zusammenbrechen? Und wenn ja, wie lange wird es dauern? Wird dann alles explodieren? Es bleibt auf jeden Fall spannend. Das alles und noch viel mehr sehen Sie gleich nach der kurzen Werbeunterbrechung.


Puh-Letten

Die kleinen Cheppaletten (Mehrweg-Viertel-Displaypalette, Standardunterbau für Aufsteller) sind bequem stapelbar. Durch ihre Bauform lassen sie sich platzsparend ineinanderstecken. So weit, so gut.

Im Lager stand nun dieses Gebilde. Die oberste der kleinen Paletten hatte jemand augenscheinlich so hingestellt, dass sie zwar fast in die dafür vorgesehenen Löcher der Palette unter ihr fiel, aber eben nur fast. Sie war offenbar eine Winzigkeit versetzt hingestellt. Um all dem noch buchstäblich die Krone aufzusetzen, wurden noch etliche leere Saftkisten auf die Paletten gestellt. UVV sag ich nur. Unfall-Verhütung Vergessen, kennt ihr ja. Wie kann man nur so leichtsinnig sein? Wenn das umfällt und jemand die Kisten auf den Kopf bekommt?! Nicht auszudenken.

Mit einem mutigen Ruck wollte ich die oberste Palette mitsamt den Getränkekisten dazu bringen, in die dafür vorgesehenen Löcher der zweiten Palette rutschen zu lassen. Sprungbereit zog ich an der blauen Platte. Sie bewegte sich ein Stückchen horizontal, mehr passierte nicht. Ich versuchte es noch einmal – erfolglos.

Auf dem Bild ist maximal an dem etwas anderen Aufdruck zu erkennen, dass sich die oberste Cheppalette von den anderen unterscheidet. Es fällt nicht auf, aber die Abstände und die Form der Füße variiert leicht, so dass sie gar nicht ineinander passen. Das habe ich in 25 Jahren Einzelhandel bei den Dingern aber auch noch nicht gehabt. Es gibt zwar diese kleinen Paletten von unterschiedlichen Herstellern in Einweg- und auch Mehrwegsystemen, aber dass es von den blauen von Chep Unterschiede gibt, war mir völlig neu.

Mich so zu erschecken. :-P


Vier Pappballen

Durch eine etwas unglückliche Kombination aus bestellten Warenmengen, dem Abholturnus der Pappballen und des Zeitpunkts der Papppressenleerung hat es sich ergeben, dass wir mal vier dieser Ballen gleichzeitig hier noch stehen hatten. Insgesamt rund eine halbe Tonne Altpapier. Das ist für uns schon ein recht stattlicher Haufen:


Keine Wackelpappe

Als ich euch die übereinanderstehenden Pappballen gezeigt habe, kam auch die Frage auf, wie sicher das Gebilde ist. Die Quader stellen überhaupt keine Gefahr* dar und sind trotz (oder wohl eher gerade wegen) ihres Gewichts vollkommen standsicher. Also alles im grünen Bereich.

*) Keine Gefahr, solange sie hier einfach nur herumstehen und ab und zu mit einem Hubwagen auf den Paletten bewegt werden. Was manch einem nach dem Satz "halt mal mein Bier" damit noch einfällt, überlasse ich eurer blühenden Fantasie. ;-)


Pappquaderstapel

Die Pappe wird in unserer Presse zu kompakten Quadern verdichtet. So ein Ding misst etwa 120 x 80 x 80 Zentimeter und wiegt je nach gepresstem Material zwei bis drei Zentner. Beim Ausleeren der Presse (könnte ich euch auch mal ein Video von machen), wird die Pappe in gepresstem Zustand mit Bändern umwickelt und auf eine Palette gekippt. Ganz einfach.

Pro Woche haben wir etwa drei von diesen pappigen Ungetümen und da wir nicht so viel Platz haben, stapeln wir immer zwei übereinander. Wie wir das machen? Drei Mann an den Start, beide Ballen der Länge nach hintereinander und dann über eine Hebelkonstruktion in Form einer Getränkekiste den einen nach oben wuppen. Das klappt ganz gut und ergibt recht imposante Kartontürme:


Schon wieder Stapelflaschen?

Ich staunte, als ich hinter dem Leergutautomaten stand: Warum stapelt der denn schon wieder die Flaschen auf dem Flaschentisch übereinander? Das hatten wir schon einmal, aber damals stimmte bei dem alten Automaten das Timing mit dem Förderband auf dem Tisch und dem Bauteil davor, das die Flaschen auf den Tisch stellt, nicht mehr richtig. Aber diesmal?

Ein auch im Lager anwesender Kollege gab dann zu, mit einem langen Arm alles zusammengeschoben zu haben, um schnell Platz zu schaffen, damit die Kunden vorne unbeschwert weiter Leergut abgeben können. :-O


Mondamin-Gebirge

Beim großen Umbau im Herbst sind einige Regale und Sortimente größer geworden, andere sollten schrumpfen. Bei den Nährmitteln war die Schrumpfaktion nicht so erfolgreich wie geplant, denn es stellte sich heraus, dass wir doch weniger Artikel aus dem Sortiment verbannen konnten, als wir ursprünglich dachten. So haben wir derzeit die alte Auswahl in den kleineren Regalen, was zu recht unschönen Stilblüten führt.

Mit dieser momentan noch praktizierten "Hochstapelei" bin ich überhaupt nicht glücklich, jedoch ist sie derzeit der einzige Weg, diese Produkte hier im Laden unterzubringen. Wir arbeiten schon an einer Lösung, aber manche Dinge lassen sich einfach nicht von jetzt auf gleich umstellen.