Die angekündigten Warendisplays aus Kunststoff wurden gestern Nachmittag schon geliefert, aber eben sind wir erst dazu gekommen, mal zwei Stück davon zusammenbauen. Sehen irgendwie genauso aus wie beim Kollegen aus dem Raum Hamburg, bis auf die Metallkörbe, die ich zusätzlich bestellt hatte, um Kleinkram (ggf. als Schüttplatzierung) unterbringen zu können.
Jetzt muss ich nur noch die passende Ware dafür ausfindig machen.
Die wandhängenden Flaschenöffner standen übrigens seit Sommer letzten Jahres hier vergessen im Lager herum. Nun haben wir sie aber endlich auch mal in den Verkauf gebracht, einfach beim Bier platziert. Da stehen sie wohl am besten und ich könnte mir vorstellen, dass sie für 2,99 € pro Stück auch durchaus ihre Abnehmer finden werden.
Oder doch Ladenhüter werden? Ich werde es beobachten.
Seit Bremen offiziell Risikogebiet ist, ist auch die Nachfrage nach Masken, Mundschutzen, Gesichtsmasken oder wie auch immer ihr es nennen wollt, gestiegen. So habe ich gestern einen Karton mit 2500 Stück bestellt. Zertifizierte Ware, die von jemandem hier im Umland mal in etwas zu großem Optimismus zu Beginn der Corona-Krise in "etwas" größeren Mengen angeschafft wurde und die er nun Kartonweise anbietet. Mal gucken, ob die sich hier zum Ladenhüter entwickeln oder ob ich bald schon die nächste Kiste nachbestellen muss. Der Preis (4,50 Euro / 10 Stück, bzw. 15 Euro für einen 50er-Karton) ist auf jeden Fall fair.
Die hier schon angekündigten Packungen mit Shortbread aus Schottland wurden übrigens heute geliefert. Ein kleines Display, das nun neben den anderen Produkten zwischen der herbs … Weihnachtsware steht. Sehen wirklich hübsch aus.
Vorhin haben wir die bestellten 200 Can Caps geliefert bekommen und auch schon an den relevanten Energy-Dosen befestigt. Das sind also in erster Linie Stiere, die elektromagnetische Strahlung in Wellenlängen aus dem eher langwelligen Bereich des sichtbaren Spektrums reflektieren. Knapp 400 Euro brutto hat dieser Haufen an Sicherungen nun gekostet – ob sich die Investition lohnt und die Sicherungen sich bewähren, werden die nächsten Tage und Wochen zeigen.
Im Einsatz sind sie jedenfalls ab sofort und so sieht das dann aus:
Die ganze Aktion verlief etwas schleppend, aber letztendlich sind die Swarm-Proteinriegel hier heute angekommen. Ein kleiner Aufsteller, der noch aufgebaut werden möchte und ein paar Kartons mit den Riegeln.
Wieder einmal haben wir wiederverwendbare Masken von "van Laack" bekommen, diesmal eine Kiste voll mit kleinen, bunten Masken für Kinder. Da ist leider die Zuteilung seitens der Großhandlung etwas über die Stränge geschlagen und den Löwenanteil der Masken können wir zurückgeben. Ob Corona oder nicht, bei uns fragt kaum mal jemand nach sowas.
Ein paar werden wir aber behalten, ich will ja nicht ausschließen, dass nicht doch noch der eine oder andere Kunde danach fragt.
Eine Sache kann ich mit Sicherheit feststellen: Die Lieferengpässe bei Toilettenpapier, die wir in den letzten Wochen erleben durften, sind offenbar endgültig vorbei. Teilweise haben wir sogar von der Großhandlung zugeteilte (nicht bestellte) Mengen bekommen, wie beispielsweise diese kürzlich gelieferten drei Rollcontainer voller Soffione-Klopapier, das mit den Blumen, die auf den ersten Blick ironischerweise wie Corona-Viren aussehen.
Über die Großhandlung haben wir neben den Einwegmasken auch etliche Pakete mit 5er-Packs "Mund-Nasen-Masken" bekommen, die für die Mitarbeiter bestimmt sind. Bestimmt besser als viele andere inoffizielle Alternativen, denn sind das die guten (3-lagigen!) von von Laack, die online schon im Doppelpack für 15 Euro verkauft werden. Vornehm gegen das Corona-Virus.
Ich bleib aber trotzdem (außer sie ist gerade in der Wäsche) bei meiner mit Liebe genähten Maske mit dem blauen WDR-Elefanten.
Zumindest bei uns ist die Toilettenpapierknappheit definitiv beendet. Von den bestellten Mengen haben wir bei der letzten Lieferung zwar nicht alles, aber doch zumindest sehr viel bekommen und da hier der Platz bekanntlich Mangelware ist, habe ich zähneknirschend zu einer Notlösung gegriffen: Auf rund 20 Metern Kühlregal liegen nun viele Pakete mit dem weißen Gold und sogar im Lager steht noch eine ganze Palette.
Das soll so natürlich kein Dauerzustand bleiben, aber in den letzten zwei Monaten läuft ja im ganzen Land nichts mehr nach "Business as usual" und diese Ware zu haben ist definitiv besser als auf irgendein optisches oder ästhetisches Detail Rücksicht zu nehmen. (Zumal das Toilettenpapier auf der Kühlung niemanden beim Einkauf behindert, die meisten kommen da ja nicht einmal dran.)
Die neue Zahlmulde ist endlich geliefert worden. In einem ruhigen Moment, die momentan selten an der Kasse sind, werde ich mal basteln gehen. (Sind ja nur vier Schrauben, also keine große Sache …)
Die gestern in einem Nebensatz erwähnten mehreren hundert Gesichtsmasken, die auch wir hier in Bremen ab Montag verwenden müssen, sind soeben geliefert worden. 500 Einwegmasken klingt viel, aber wenn man mal davon ausgeht, dass grundsätzlich jeder Mitarbeiter eine trägt und eine Maske maximal drei Stunden verwendet, reicht der Bestand gerade mal für 2,5 Wochen.
Mal schauen, wie das in der Praxis wird und wie wir an Nachschub kommen …
(Vorsichtshalber gibt es noch Stoffmasken, dazu später mehr.)
Na, sowas: Außer dem gefühlten Massen an Toilettenpapier haben wir sogar einen Karton Trockenhefe geliefert bekommen. Ich sag's ja, langsam normalisiert sich hier alles wieder …
Unsere alte Arbeitsbekleidung haben wir immer auf Drahtbügeln geliefert bekommen, welche dann vom Fahrer direkt auf die Kleiderstange gehängt wurden. Das war immer sehr praktisch. Die Westen vom neuen Lieferanten bekommen wir ohne Bügel, aber dafür ordentlich zusammengelegt, was sicherlich auch praktisch ist, aber überhaupt nicht unserem gewohnten Ablauf und den Lagermöglichkeiten hier rund um unsere Garderobe entspricht.
Der Plan: Die gelieferten sauberen Westen immer gleich nach der Anlieferung von einem Mitarbeiter auf leere Bügel hängen lassen.
Das Problem: Die bisher verwendeten Bügel gehören dem alten Lieferanten, so dass wir davon inzwischen kaum noch welche haben und die paar noch vorhandenen auch nach und nach immer weniger werden.
Die Lösung: 50 Kleiderbügel von einem Händler online gekauft. Da ich schwarz oder weiß zu langweilig fand und die Auswahl aus zwei Dutzend Farben zur Verfügung stand, habe ich mich für einen Farbton irgendwo zwischen Quietschepink und Bonbonrosa entschieden. Ergeben jedenfalls einen ganz hervorragenden Kontrast zu den schwarzen Westen.
Langsam normalisiert sich wirklich alles wieder. Es gibt zwar nach wie vor viele Lücken im Sortiment (Hefe? Was ist Hefe?), aber andere Regale, in denen man in den letzten Wochen vor allem gähnende Leere vorgefunden hat, füllen sich langsam wieder. Zum Beispiel Fertiggerichte in Dosen, von denen fast ein ganzer Rollcontainer voll geliefert wurden …