Skip to content

Neuer

Zusendung von Luis:
Kleiner Dialog der sich in etwa, so bei uns am im Markt passiert:

Kollegin kommt vor Schichtbeginn in die Kasse und bezahlt ihren Einkauf mit EC-Karte. Ich schaue automatisch auf den Namen der EC-Karte und sie sagte einfach:

Kollegin: "Vielleicht bin ich ja nicht die Person auf der EC-Karte, sondern Manuel Neuer?"

Der Tag war zu anstrengend und ich entgegene trocken:

"Vielleicht stehe ich auch nicht an der Kasse. In Wirklichkeit bin ich Yachtbesitzer und bin jetzt mit dem Schiff vor der Côte d'Azur und mache ein Schläfchen. Und dieses Schläfchen ist ein 8 Jahre dauernder Albtraum, weil ich träume dass ich an der Supermarktkasse stehe und kassiere. Aber warte, vielleicht wache ich gleich durch das gebrülle von meiner Frau auf. Sie brüllt, dass wir sparen könnten bei DSL-Tarifen. Und ich brülle dann zurück: Wir brauchen keinen DSL-Anschluss auf dem Schiff!. Ich will jetzt aufwachen und zurück in die wahre Welt von meiner Segelyacht."

Ich schliesse die Augen, und ich öffne sie und die Kollegin und sie grinst und schnappt ihren Einkauf und sagt: "Bis gleich!"
Ich dachte bis jetzt immer, die verrücktesten Mitarbeiter stehen schon alle bei mir auf der Gehaltsliste. :-)

Im Dienste der Hausfrau

Bei Bauarbeiten an einem Gebäude in Braunschweig, wurden diese alten SPAR-Werbeschilder freigelegt. Der Schrift nach zu urteilen, dürfte die Werbung aus der Zeit Anfang bis Mitte der 1960er stammen. :-)

Vielen Dank an Sascha, der mir die beiden Bilder geschickt hat.





Und während diese Bilder hier auf ihre Verbloggung warteten, hat Björn H. aus B. (Aber NICHT ich! :-) ) die Werbung ebenfalls entdeckt und mir eine Gesamtansicht des Ensembles geschickt. Ja, die waren groß. :-)


Letrero Electronico

Blogleser Oliver hatte zwar auf Mallorca keinen der unzähligen SPAR-Märkte für mich fotografiert, war aber über eine Firma gestolpert, die offenbar für ebenjene die Werbeschilder erstellt. Die LED-Tanne im Schaufenster würde bei mir im Laden bestimmt auch gut aussehen. :-)


Alter TK-Container

Luis und Lisa haben mir diese Bilder von einem unserer alten Kühlcontainer geschickt, den sie in einem EDEKA-Markt entdeckt haben. Beachtet den kleinen SPAR-LKW in der Ecke.
Die E-Mail ist schon eine Weile her, vielleicht ist der Behälter schon gar nicht mehr im Einsatz… So verschwinden sie langsam, die kleinen rot-grün-weißen Relikte.




Snickers-Platzierung im Kühlregal

Fundstück von Blogleser Luis. Da hat ein Laden die Schokoriegel (zumindest Snickers) im Kühlregal platziert. Offen bleibt die Frage, ob das nur über den Sommer gewesen sein soll (was ist mit allen anderen Schokoladen-Artikel?) oder ob es einen anderen Grund gibt, dass ausgerechnet Snickers dort untergebracht ist…


Anspruchsvoller Automat

In einem Bayrischen Edeka-Markt hängt dieses Schild an/neben dem Leergutautomaten. Bei uns hätte man damit wohl eher nur mäßigen Erfolg. Zu viel Text.

Vielen Dank an Blogleser Robert, der dabei an mich denken musste und mir schließlich ein Foto des Schildes geschickt hat. :-)


Alte Cola-Flasche

Lars ist schon jahrelanger Mitleser und arbeitet neben seinem Studium in einem Supermarkt. Dort muss er, wie es nunmal so ist, auch das Leergut wegsortieren und dabei ist ihm eine alte PET-Mehrweg-Colaflasche mit aufgedrucktem Haltbarkeitsdatum 1995 aufgefallen. Vielen Dank für das Foto. :-)

Eigentlich ist das nicht weiter spektakulär – aber es gibt einem Gelegenheit, mal gedanklich in die Vergangenheit zu schweifen. 1995, das ist zwanzig Jahre her. Zu der Zeit steckte ich gerade noch in meiner Berufsausbildung. Leider habe ich nicht mehr ermitteln können, wann genau Coca-Cola die PET-Mehrwegflasche hier in Deutschland eingeführt hatte. In meinem Schuljahr 90/91 gab es sie schon, aber sie wurden erst während meines eigenen Supermarkt-Nebensjobs eingeführt, den ich erst ab 1989 hatte. Irgendwo dazwischen gab es diese riesige "UNKAPUTTBAR"-Werbekampagne zur Einführung der PET-Flaschen. Und, JA, natürlich haben wir das provoziert und so eine Flasche im Laden einfach fallenlassen. Und sie ist kaputtgegangen. Sie war damals nämlich genau auf die Kante des Deckels gefallen, so dass der obere Teil des Schraubverschlusses abplatzte. Ich durfte die Sauerei hinterher beseitigen und die Marktleitung fand es lustig.

Besonders hervorzuheben war auch der Pfandwert: Während man für andere Limoflaschen 30 Pfennig Pfand bezahlen musste, durfte man für die Coca-Cola-Flaschen gleich 70 Pfennig auf den Tisch legen. 70 Pfennig war relativ viel Geld, die Flaschen waren eine richtige kleine Wertanlage und unglaublich beliebt bei Leergut wegbringenden Kindern und natürlich, die gab es damals auch schon, Flaschensammlern.

Nach der Euro-Einführung wurde das Pfand für diese Flaschen übrigens auf die allgemeinen 15 Cent angepasst.


2,95 statt 2,95!

Dieses Brot hat Blogleser Stephan in einem Coop-Markt im Bahnhof der Stadt Zug entdeckt. Besonders erwähnenswert ist der beeindruckende Sonderpreis, denn dieses Holzofenbrot bekommt man für 2,95 Franken statt 2,95 Franken – was einer Ersparnis von sage und schreibe NULL Prozent entspricht. Hammer.

Das die dafür überhaupt ein Schild ausdrucken. :-D


Studenten gucken durch die Tanne

Jakob hat mir dieses Bild geschickt und dazu geschrieben:
"Lieber Björn Harste,
Als jahrelanger Blogleser ist mir diese Tanne bei Ihnen noch nicht untergekommen: sie ziert die Glasfront der privaten Zeppelin Universität in Friedrichshafen. Die Studenten im Auditorium blicken also durch die Tanne zum Bodensee. (Übrigens ist die Tanne neben dem plus-Logo). Nicht ganz Sparmärkte in aller Welt, aber…
"
Vielen Dank für die Zusendung! Ist schon irgendwie cool, Supermarkt-Logos (ist ja nicht nur SPAR, rechts ist z.B. auch sehr deutlich das Aldi-"A" zu erkennen) in ein solches Kunstwerk zu verwandeln. Wie kommt man nur auf so eine Idee..? :-D

Da werden die Studis gleich richtig geeicht. :-P


Verspiegelte Pfeiler im REWE

Sabastian hat mir gestern dieses Bild geschickt und dazu geschrieben:
Hallo Björn,

so sehen die Säulen im Rewe aus, bei dem ich einkaufe. Ziemlich gelungen, finde ich, und auch für die meisten typischen Kollisionen bruchsicher. Der Spiegel beginnt bei ca. 1m und geht bis zur abgehängten Decke.
Sieht eigentlich ganz cool aus und lässt die Säulen überwiegend optisch verschwinden, ohne dass man unten mit dem Einkaufswagen dagegenrennt.

Dass nun ausgerechnet die grauen Verblender hier bei mir gut aussehen würden, glaube ich zwar nicht, aber man muss das ja auch nicht 1:1 kopieren. Andere Steine oder z.B. tatsächlich lackiertes Glas könnten da mindestens genauso gut wirken.


"Und bevor wer was sagt…"

Zusendung von Blogleser Ronni, der dieses Bild in einem Markt geknipst hat, in dem sich schon die ersten Weihnachtssüßwaren im Verkauf befinden. Spart immerhin mühsame Erklärungen… :-)

Wir werden unseren Teil vermutlich in der kommenden Woche bekommen. Wenn's nach mir ginge, gerne später – aber wieso es so ist, wie es ist, habe ich ja nun schon oft genug erklärt.


Ist doch klar – ich kauf bei SPAR

Zusendung von Blogleser Daniel, der die Einkaufswagen mit diesen nostalgisch wirkenden Griffstangen in einem kleinen Dorfladen in Hausen im Wiesental entdeckt hatte. Mittlerweile steht an dem Laden zwar nur noch der Name des Inhabers dran, aber vor langer Zeit dürfte da mal eine Tanne zu sehen gewesen sein. :-)

Vielen Dank für das Bild.


…wir schließen nicht mehr ab!

Fundstück von Albert am "Konrad-Adenauer"-Flughafen Köln/Bonn. Der dortige Rewe-Markt hat nun auch seit einer Weile schon 24 Stunden am Tag geöffnet. Die Mehrkosten kann man sich an einem Flughafen natürlich problemlos wiederholen, ohne dass ein Kunde die höheren Preise hinterfragen würde.

Erinnert etwas an mein "Sonntags geschlossen"-Schild, das ich am Anfang der 24h-Öffnungszeit mal eine Weile vor dem Laden stehen hatte. :-)