Meiner Mitarbeiterin gehört das weiße Auto ganz rechts im Bild neben unserem großen Container. Man kann natürlich seine Autos so rücksichtslos abstellen, wie es die Besucher des Jodelkurses vom angrenzenden Folkloreclub getan haben, man kann auch einfach mal davon ausgehen, dass jemand aus welchen Gründen auch immer nach Hause möchte.
(Und, nein, diese Zaun-, Poller- und Schrankentheorien helfen nicht weiter, da die Autos dann vor dem Zaun, dem Poller oder der Schranke stehen und den Weg zur Straße dennoch blockieren würden.)
Am 12. Juli wollte MiDD wissen: "Apropos Hof, darüber liest man ja gar nichts mehr. Ist da Ruhe oder das Thema verbannt?
Nein, das Thema habe ich nicht hier aus dem Blog verbannt, ich schreibe auch nicht aus Scham oder irgendeiner vermeintlichen politischen Korrektheit nichts darüber – die Situation hier hat sich wirklich entspannt.
Erst gestern Nachmittag, als wir hier mit dem Hänger die Fermacell-Platten geholt hatten, fiel es uns mal wieder ausgesprochen positiv auf. So sehr, dass ich sogar einem vom Vorstand gestern Abend noch eine WhatsApp-Nachricht mit einem wirklich ernst gemeinten Dank geschickt habe. Als Antwort bekam ich Dank für's Verständnis und die Geduld zurück und die Aussage, dass sie (also der Vorstand) auch froh sind, endlich das Chaos mit den (vor allem allfreitaglichen) Besuchermassen in den Griff bekommen zu haben.
Wir haben am Telefon schon mal mehrere Möglichkeiten durchgespielt: Poller, Zaun, eine Schranke vielleicht, diese könnte elektrisch oder manuell zu bedienen sein. Um zu einer Lösung zu kommen, haben wir nun einen Termin für morgen Nachmittag vereinbart.
Freitag Nachmittag hat sich zwar zufällig aus dem Terminkalender des Handwerkers ergeben – aber um unser Problem mit der Parksituation hier auf dem Hof darzustellen, könnte es kaum einen besseren Zeitpunkt geben.