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Schreck!

Ein Pärchen war im Laden und kaufte ein. Wir hatten die beiden nicht speziell im Blick, sie waren uns eher zufällig aufgefallen, weil gerade ohnehin nicht so viele Kunden bei uns im Markt waren. Eigentlich waren sie auch vollkommen unauffällig – bis der Mann sich plötzlich von seiner Begleiterin absonderte, durch den Laden schlich und sich irgendwie auffällig unauffällig hinter einem unserer Regale versteckte.

"Was macht der da?!", fragte Ines plötzlich. Der Puls schoss hoch, während wir auf den Bildschirm starrten. Es war jedoch keine verdächtige Fummelei oder irgendwelche "Einsteckbewegungen" zu sehen. Er stand da einfach und beobachtete unauffällig durch das Regal hindurch seine Frau oder Freundin …

… die sich langsam in Richtung Kasse bewegte und als sie auf seiner Höhe war, sprang er hinter dem Regal hervor und erschreckte sie. Damit hatte sie offenbar überhaupt nicht gerechnet, wir konnten zumindest sehen, wie ihre Seele entwich. Die Rache folgte auf den Fuß und sie klatschte ihm ihre Handtasche in die Seite.

Dieser Vorfall führte nicht zum Streit, stattdessen lachten sie gemeinsam. Schön zu sehen, dass es auch andere stabile, funktionierende Partnerschaften gibt. :-)

Der Schrecken im Herrenklo

Bevor das aktuelle EDEKA-Gewinnspiel startete, hatte ein Kollege den Simsalabim-Papp-Aufsteller mit dem Hinweis auf das Gewinnspiel bei uns in der Herrentoilette hinter der Heizung festgeklemmt. Gemeinerweise hat man den, wenn ich aus meinem Büro kam, im Spiegel gesehen. Nachdem ich mich das zweite Mal erschreckt hatte, blieb die Tür zu den Toiletten dauerhaft zu und vor allem das Licht aus. :-P


Der Weg zur Rente

Mich mit einem Kollegen unterhaltend, trat ich unvorsichtig einen Schritt zurück und erschrak sehr, da ich beinahe mit einem vorbeihuschenden Stammkunden kollidiert wäre. "Waaah! Zehn Jahre gealtert. Ach, juhu, endlich in Rente gehen können", lachte ich.

Nach kurzer Überlegung ergänzte ich: "Ach, nee, da fehlen ja nochmal zehn Jahre."

Übers Regal dem Kunden zurufend: "Erschreck mich bitte noch mal!"

Zumindest haben wir alle drei gelacht. :-)

Erschrecken

Eine Kundin stand vor dem Kühlregal und betrachtete ein paar Artikel. Ich musste da auch hin und um mich nicht einfach in die Ecke neben sie zu quetschen, sprach ich sie von hinten an: "Nicht erschrecken, ich muss da nur kurz hin."

Sie zuckte zusammen, drehte sich um und holte tief Luft: "Zu spät."

Oops, 'tschuldigung. ;-)