Sowas ärgert mich… Da hatte ich gestern extra mit dem Meister besprochen, dass ich die Steckdosen und Lichtschalter einer bestimmten Serie vom Hersteller Busch-Jäger haben möchte – und dann komme ich mittags hier in die Firma und der Monteur hat ganz anderes Zeugs da verbaut. Ist ja nicht so, dass die doppelte Arbeitszeit kein Geld kosten würde.
Für den einen sind es "nur" Steckdosen – aber ich finde die Dinger von Würth pottenhässlich. Einziger Vorteil bei diesen ist, dass die Kabel von der Seite eingeführt werden können. Bei den "Ocean" gibt es nur die Möglichkeit, von oben oder unten ins Gehäuse zu gehen, so dass außer den Dosen auch der Kabelkanal versetzt werden muss. Locker 'ne Stunde Arbeit und die Wand sieht hinterher aus wie ein schweizer Käse.
Gerade mit dem Elektromeister noch mehr Details besprochen: Das Kassenbüro wird eventuell heute noch fertig. Sonst spätestens morgen Vormittag. Danach geht es direkt an unsere Toiletten- und Waschräume, die ebenfalls komplett mit neuer Elektrik ausgestattet werden. Dabei geht es mir vor allem um die Zuleitungen und die brauchbare Absicherung, ist also letztendlich vor allem Fleißarbeit, die Zuleitung zu legen und dann kurzerhand an die vorhandene Verteilerdose anzuklemmen. Unterm Strich also eher schnell erledigt.
So, beschlossene Sache: Die beiden plünnigen Steckdosen kommen wieder weg, an der Stelle (und auch bei den Aufputz-Installationen im Büro) werden die stabilen Feuchtraum-Dosen (und -Schalter) aus der blau-grauen "ocean"-Serie von Busch Jäger einen Platz finden. Ist zwar kein Feuchtraum aber die sehen nicht nur besser aus, sie sind insgesamt besser. Und ungenutzte Steckdosen sind gleich mit einer Klappe geschützt.
Juhu: Parallel zum Geschehen im Kassenbüro, werden auf der Lagerseite der Wand (die von meinem beschrifteten Ausdruck) auch noch zwei Doppelsteckdosen montiert. Leergutkasse, Drucker, Ladegerät für den Handchecker und (endlich) auch mal eine freie Steckdose für alle Fälle.
Im Kassenbüro geht es weiter: Vom großen Kanal mit den 15 Steckdosen hinter den Computern, wird auf der anderen Seite vom Schreibtisch auch ein kleiner Kanal installiert. Dort kommen Steckdosen für die Telekommunikationsgeräte rein und in einem weiteren Schritt möchte ich dort auch die Telefon- und Netzwerkdosen unterbringen:
Der Kanal nimmt Formen an. Die Dosen sind schon gesetzt, jetzt fehlen nur noch die Steckdoseneinsätze und drei 5er-Rahmen und schon können wir die ganze Technik wieder ordentlich anstöpseln:
Die Bohrlöcher für den Brüstungskanal im Kassenbüro sind angezeichnet, links im Bild ist der ausgefranste (der Putz ist rundherum weggebröselt) Durchbruch für die Zuleitungen. Die Stelle wird aber hinterher unter dem Brüstungskanal verschwinden und nicht weiter stören.
Nach ein paar Jahren haben wir nun mal wieder die beiden PCs und den ganzen elektrischen Kleinkram vorgezogen. Bei so vielen Staubmäusen könnte man fast schon unseren Schädlingsbekämpfer anrufen.
Naja, passiert einfach… An der Stelle soll übrigens der geplante Brüstungskanal mit den 15 Steckdosen seinen Platz finden:
Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, heute in der Firma lediglich eine Notiz für den Elektriker vorzubereiten. Dass da ein Überfall noch dazwischenkommt, hat wohl niemand vorhersehen können. Da ich morgen früh erst um 9 Uhr hier sein kann, der Elektriker mit der Verkabelung des Kassenbüros schon aber um 7 Uhr anfängt, habe ich einfach mal ein Foto der Wand ausgedruckt und ein paar Notizen hinterlassen, wie er da was bauen soll. Die meisten Teile waren ohnehin schon besprochen, die rudimentären Infos reichen also.
Wenn ich dann da bin, werde ich die PCs und sonstige Technik abbauen und dann kann innen der Brüstungskanal mit den vielen Steckdosen angebracht werden. Dann folgen noch ein paar Kleinigkeiten (Klimaanlage, Licht z.B.) und dann ist die erste Teilbaustelle für unsere neue Elektrik erledigt.
So – und jetzt fahren wir zu unserer Feihnachtsfeier.
Juhu: Die Kabelbahnen sind im Keller verteilt und auch die ersten Leitungen sind gezogen. Die kompletten Strippen (immerhin sechs an der Zahl) für das Kassenbüro sind schon in der neuen Unterverteilung angeschlossen.
Im Büro geht es erst nächste Woche Montag weiter. Wir müssen da einige Dinge ausräumen und vorher muss ich noch klären, wie weit wir die Edeka-PCs deaktivieren können.
Ist das nicht krass? Ihr werdet hier nach und nach Zeugen davon, wie die komplette Elektroinstallation in einem Supermarkt geplant und aufgebaut wird.
Steckdosen installieren… Klar! Stolperfallen im Lager, die bauen sie hier hin.
Naja, sind nun mal einige Meter NYM-J-Leitung, die dort gerade parallel zu unserem Tagesgeschäft in das Loch, durch die Decke, in den Keller, durch den Keller in die Unterverteilung gezogen werden. Ist bei den Längen nicht ganz einfach zu bewegen…
Unterverteilung und die für die Zuleitungen notwendigen Kabelbahnen im Keller sind quasi fertig, ab jetzt geht es darum, die einzelnen Verbraucher und Entnahmestellen hier oben im Markt neu zu verkabeln und anzuschließen. Erste Teilbaustelle: Das Kassenbüro. Hier liegen schon mal die ersten Zuleitungen in der Ecke hinter der Bürowand.
Von dort aus werden sie unter Putz (halte ich im Lager für sicherer) ins Büro geführt, wo dann vor allem rund um den Schreibtisch 20 (Kein Schwachsinn, brauchen wir!) Steckdosen in einem Brüstungskanal ihren Platz finden werden.
Seit letzter Woche unermüdlich sind die Elektriker hier im Keller mit der Installation der Kabelbahnen zugange. Inzwischen sind die Arbeiten fast abgeschlossen, so dass wir angefangen haben, uns Gedanken darüber zu machen, wie es mit der neuen Elektroinstallation hier oben im Laden weitergehen soll.
Erste Einzelbaustelle wird das Kassenbüro werden. Was genau da anliegt, hatte ich hier ja schon einmal festgehalten. Aufgrund der vielen unterschiedlichen Verbraucher, vor allem außer den Steckdosen auch die Beleuchtung und fest angeschlossene Geräte (Klima- und Alarmanlage), wird das kleine Büro ein hervorragender Testballon für die restlichen Verkabelungen hier im Markt.
Im Keller tut sich was. Über der neuen Unterverteilung entstehen derzeit ein paar Durchbrüche (momentan durch den verwendeten Kernbohrer noch etwas unförmig), durch welche später sämtliche Zuleitungen der neuen Elektroinstallation geführt werden. Hinter der Mauer ist der Anfang der Kabelbahnen, die momentan immer noch installiert werden – es sind nun mal etliche Meter…