Fundstück von Ines auf einer Packung Sushi-Reis unserer Eigenmarke "Ming Chu": Ein Strichcode als Sushi-Matte (tatsächlich eher ein Platzdeckchen) mit Stäbchen und einigen Sushis, die nach Maki-Röllchen und einem Nigiri mit einer Garnele aussehen.
Aufgeblähte Packungen gibt es immer wieder mal. Da reicht schon eine winzig kleine mikrobiologische Verunreinigung und schon fängt der Inhalt an zu verderben.
Irgendwelche Packungen mit Folie sind da fast noch harmlos, Respekt habe ich vor aufgeblähten Konservendosen, die wir allerdings nur äußerst selten hier auffinden. Ich rede über einen zeitlichen Abstand von mehreren Jahren. Konserven landen äußerst vorsichtig und mit spitzen Fingern draußen im Müllcontainer. Die Sorge ist eigentlich unbegründet, denn explodierende, aufgeblähte Konservendosen kenne ich nur aus den Überlieferungen. Surströmming wird außerdem in diesen aufgeblähten Dosen verkauft, das kann also theoretisch nicht so dramatisch sein. Welcher Surströmming-Händler würde sich denn ansonsten die tickenden Stinkbomben in den Laden stellen? Andererseits haben einige Fluggesellschaften aufgrund der Explosionsgefahr den Transport der Dosen auf ihren Flügen ausdrücklich verboten.
Wie auch immer: Bei aufgeblähten Tüten mit Apfelringen bin ich da ganz schmerzfrei. Wenn die Tüte platzen sollte, macht es nur kurz "Poff!" und der getrocknete Inhalt, zumindest sollten Trockenfrüchte getrocknet sein, fliegt einem nicht gleich an den Ohren vorbei und verteilt sich im gesamten Raum.
Dann geht der letzte jetzt eben in die Mülltonne. Das Produkt ist sowieso ausgelistet worden, eventuell ja aus jetzt bekannten Gründen.
Mal aus Faulheitsgründen unter Ausschluss der Möglichkeit, die Spaghettipackungen auszuräumen und umgekehrt wieder in den Karton zu legen: Wie hättet ihr denn die Nudeln in das Regal gestellt? Beide Möglichkeiten sind schließlich eher suboptimal.
(Ich hatte mich dann übrigens für die Methode auf dem unteren Bild entschieden. )
Strichcode mit Stäbchen auf einer Packung Glasnudeln unserer Eigenmarke "Ming Chu", gefunden von Ines, als wir das Regal vor ein paar Wochen neu sortiert hatten.
Erstaunte Blicke einer Kollegin verursachte diese Freshona-Gemüsemischung von Lidl, die zwischen unserer Tiefkühlware stand und von unserem EDEKA-Lager geliefert wurde. Wir arbeiten ganz sicher nicht mit Lidl zusammen, daher bleibt nur eine Möglichkeit, woher die Ware stammt: Der Hersteller produziert für mindestens zwei Handelsketten und hat da beim Abpacken irgendwas durcheinanderbekommen …
Fundstück von uns selber auf einer Packung gut&günstig "Mini-Raumspray" (Sorte: "Zitrone & Grapefruit"): Ein Strichcode in Form einer Zitrone. War ja naheliegend.
Falls jemand noch einen Künstlernamen für seine Karriere im XXX-Business sucht, könnte der Inhalt unsers Brotregals etwas Inspiration liefern. Bitte mit Cape.
Seit ein paar Wochen haben wir nun übrigens auch die "Mehrweg Frische-Deckel" hier im Sortiment, mit denen man große Joghurtbecher wieder verschließen kann. Bei immer mehr großen Bechern fehlt (bewusst) der Plastikdeckel über der Schutzfolie und mit diesen Deckeln kann man dann nachhaltig die Becher wieder verschließen.
Inspiriert wurden wir zu dieser Sortimentserweiterung durch eine Kundenanfrage. Aber da sind wir ja immer aufgeschlossen und letztendlich laufen die Deckel bei uns wirklich gut.
Fundstück von Ines auf einer Packung Rohrohrzucker unserer Bio-Eigenmarke: Ein Strichcode, auf dem ein paar Zuckersäcke stehen, einer davon umgefallen. Zum Glück kein Reis.
Ich weiß nicht, wer dafür verantwortlich ist, oder ob das überhaupt die selbe Person verbockt hat, aber Artikel mit Karton in die Regale zu stellen, ist eine blöde Angewohnheit und nicht unser Stil, den wir seit fast 21 Jahren leben.
Im Gegensatz zu den Trinkpäckchen sieht es hier aber nicht nur blöde aus, sondern bewirkt auch noch, dass man als Kunde die Ware gar nicht richtig greifen und aus dem Regal nehmen kann.
Auspacken, rechts rein, links raus, nicht aufregen.
Wir haben ein neues Ottifantenprodukt bekommen: Schoko-Popcorn mit dem Namen "Poppifanten".
Also, mal ehrlich … Dieser Name und der lüstern guckende Ottifant lassen mich annehmen, dass der Verpackungsdesigner an alles gedacht hat – aber sicherlich nicht an Popcorn.