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Telefonische Angebote für Elektrorauchwaren

Ungelogen alle paar Tage ruft irgendjemand an und will mir ein Sortiment an E-Zigaretten oder auch E-Shishas ins Sortiment quatschen.

Kein Interesse, wirklich nicht.

Dass immer wieder telefonisch Artikel angeboten werden, ist gängige Praxis. Non-Food, Spezialitäten aus dem Ausland (Da sind Olivenöle einer der Spitzenreiter), kleine Manufakturen für Lebensmittel aller Art. Aber diese Anrufe für E-Zigaretten werden wirklich lästig. Ist der Markt um diese Dinger so heiß?

E-Shisha-Muster

Mit der Tagespost trudelte neben einem kleinen Flyer des Anbieters eine "E-Shisha", eine elektrische Einweg-Zigarette mit Erdbeeraroma hier ein. Ich kann damit überhaupt nichts anfangen und es kam auch nicht einmal annähernd der Wunsch in mir auf, mal probeweise daran nuckeln.

"Hau weg!", dachte ich, und wollte sie schon in den Mülleimer werfen, als ich mich daran erinnerte, dass das eben nicht nur ein Stück Müll ist. In diesem Blogeintrag hatte ich ja vor einer Weile das Video vom Miniatur-Wunderland verlinkt, das auch bei mir zu einem gewissen Erkenntnisgewinn führte: In diesen E-Zigaretten sind Akkus und Elektronikkomponenten, die entsprechend wiederverwendet werden sollten und müssen. Sie haben also nichts im Hausmüll zu suchen.

Aber ich muss zugeben, dass dies so ein Produkt ist, das man tatsächlich sehr leichtfertig in den Müll wirft. Dass man da ein Elektrogerät in den Hand hält, das entsprechend entsorgt werden muss, übersieht man sehr schnell – selbst wenn man jemand ist, der sich Gedanken um die Umwelt macht. Wie es da bei anderen Leuten aussieht, kann sich nun jeder selber ausmalen …