In den letzten Tagen haben wir die noch hier teilweise im Laden verteilt stehende Weihnachtsware zu einem kompakten Aufbau zusammengeführt. Nur noch teilweise gefüllte Kartons und Displays haben wir dabei mit anderen Artikeln kombiniert, um den vorhandenen Platz möglichst effizient nutzen zu können.
Von vormals insgesamt rund 55 Aufstellern, die wir im Laufe der letzten Wochen geliefert bekommen haben, sind nun nur noch 20 übrig. Panik kommt dabei noch nicht auf, denn die heiße Phase kommt ja jetzt erst und täglich dürften mehr Weihnachtsartikel hier über die Kasse gehen. Ich bin jedenfalls optimistisch, dass nicht allzu viele Artikel auf dem Restetisch landen werden …
Mit der heutigen Lieferung kamen auch etliche Produkte an, die zum einen wieder genervte "Das wird ja jedes Jahr früher"-Reaktionen hervorrufen, aber andererseits, und die werden überwiegen, viele erfreute "Endlich!"-Rufe durch den Laden schallen lassen werden. Wenn wir es schaffen, wird das alles heute noch aufgebaut.
In diesem Sinne: Die erste Runde Lebkuchen habe ich bereits ausgegeben:
Nicht schön, aber momentan auch nicht zu ändern: Der Techniker war eben hier und hat dem Kompressor der ausgefallenen Sydney-Truhe einen Totalschaden diagnostiziert. Das ist nun doppelt ärgerlich, denn einerseits kostet die Reparatur Geld, andererseits müssen wir auf das Ersatzteil warten, die genaue Lieferzeit konnte mir der Techniker leider nicht nennen, und so lange haben wir nur noch elf von zwölf Kühltruhen hier – und jede einzelne davon ist wichtig. Aber da müssen wir und unsere Kunden jetzt leider durch.
Bilder, die man meistens nicht sieht – aber so sieht es auch in anderen Läden aus: Wo jahrelang irgendwelche Kühlgeräte oder Regale stehen, sammelt sich nach und nach eine Menge Staub und Dreck an. Passiert einfach, aber zumindest unter unserer "7" ist nun alles wieder hübsch sauber.
Im Staub lag übrigens noch eine Packung Dominosteine vom vergangenen Weihnachtsgeschäft, die wohl mal heruntergefallen und dann von jemandem unter die Truhe gekickt worden war. MHD Mitte April 2024, aber abgesehen davon, dass der Teig etwas trocken geworden ist, schmecken sie noch ganz gut. "Das wird auch jedes Jahr früher", haben wir eben schon gelacht.
Das sind nun also die Reste von den diesjährigen Ostersüßwaren. Die Dominosteine liefen dann in den letzten Stunden auch zum halben Preis um Grunde nicht mehr. Haribo "Happy Easter" und hochwertige Schokoladen-Osterhasen hatten wir im letzten Jahr viel zu wenige. Bestellt man etwas mehr, bleiben plötzlich Massen übrig. Kunden sind schon so ein spezielles Völkchen …
Die Sachen bleiben jetzt über die Osterfeiertage hier so stehen, darum kümmern wir uns am Dienstag Vormittag:
Wir mischen uns gleich noch mal wieder Farbe an und streichen den Fußboden im Leergutraum erneut. In den paar Wochen seit Weihnachten ist er nämlich richtig übel verschlissen. So schnell ging es mit der alten Farbe nicht, aber dass wir von der 2K-Farbe enttäuscht sind, erwähnte ich ja schon.
PC ist nun aus, wir pinseln und dann geht's nach Hause. Schöne Ostertage euch.
Die Frühlingsdominosteine standen nun ziemlich genau zwei Monate hier im Laden. Wenn wir sie heute nicht verkaufen, wann dann? Nur sehe ich da inzwischen ziemlich schwarz, denn von den ursprünglichen zwei Lagen ist noch knapp eine vorhanden. Der Laden ist noch vier Stunden geöffnet, ich glaube, das wird nicht gut ausgehen.
Eigentlich wollte ich die übriggebliebenen Osterartikel erst am Dienstag reduzieren, aber bei den Frühlingsdominosteinen werde ich wohl eine Ausnahme machen. Merke: Der erste Verlust ist der geringste. Dann lieber jetzt reduzieren und es können sich bis heute Abend noch ein paar hundert Kunden überlegen, ob sie dieses Produkt zum Sonderpreis vielleicht doch mal probieren wollen …
Als ich dieses Produkt im Vorbestellkatalog gestehen hatte, schlug ich damals die Hände überm Kopf zusammen … So ein überflüssiges Zeug braucht kein Mensch. Aber gut, bei genauerer Betrachtung braucht man ohnehin die meisten Produkte hier im Laden nicht, mit der Argumentation nehme ich meiner Firma also die Existenzgrundlage.
"Wird bestimmt laufen", dachte ich und bestellte. Nun haben wir sie hier also seit gestern im Markt stehen, die Frühlings-Dominosteine. Sie sind nicht nur der erste Osterartikel, den wir dieses Jahr haben, sondern auch von sämtlichen bestellten Artikeln derjenige mit dem größten Fragezeichen. Was daraus wird, werden wir sehen. Würdet ihr sie kaufen?
Auch wenn Ostern aus religiöser Sicht das wichtigste Fest hier in Deutschland ist, so ist Weihnachten zumindest aus kommerzieller Sicht deutlich intensiver. Zu Weihnachten haben wir bestimmt immer insgesamt mindestens die fünffache Menge an Saisonartikeln im Laden stehen, wie zu Ostern.
Was mir in diesem Jahr zum ersten Mal unangenehm auffällt ist der Weg der Industrie, erfolgreiche Weihnachtsprodukte zu osterisieren.
Wir können inzwischen Frühlingsstollen (Christstollen), "Frühlingskonfekt" (Lebkuchenkonfekt), Osterhasen-Bastelsets (Lebkuchenhaus) und "Frühlings-Dominosteine" (Dominosteine mit sommerlicherer Fruchtfüllung) bestellen. Die Marzipan-Eier anstelle von Marzipankartoffeln sind nicht mehr ganz neu, sind aber definitiv jünger als die Erdäppel.
Wir haben heute die erste Ladung Weihnachtssüßwaren erhalten. Draußen scheint zwar gerade die Sonne und der Tag ist in Relation zum Rest des bis jetzt vergangenen Sommers relativ schön – aber insgesamt schwingt die subjektive Stimmung schon eher in Richtung Herbst / Lebkuchen / Glühwein.
Auf dem Foto ist nur ein Teil zu sehen, rechts neben mir steht der Rest, etwa noch einmal so viel Ware. Darum werden wir uns heute im Laufe des Nachmittags kümmern. Update folgt.
Diesmal war die Bestellung für das Jahresendgeschäft ein zäher Gegner: Inklusive den Non-Food-Artikeln waren diesmal gute fünf Stunden dabei, allerdings besteht schon der reine Süßwaren-Ordersatz aus mal eben 250 Seiten. Da muss man sich erst mal einen Überblick verschaffen, vor allem bezüglich neuer und geänderter Artikel, dann mit der Bestellung und den Resten vom Vorjahr vergleichen und anschließend mit Hinblick auf den Platz hier im Laden irgendwie eine Bestellung zusammenbasteln.
Wie immer mit Tee und Kuchen.
Wir erfolgreich wir waren, wird sich spätestens am 24. Dezember zeigen.
Gestern Vormittag haben wir unseren Aufbau mit den Weihnachtsartikeln mal gründlich überarbeitet und gewaltig verdichtet. Nachdem zu Spitzenzeiten in den letzten Wochen insgesamt fast 30 (!) Aufsteller gleichzeitig mit Jahresendnaschwerk dort und im Rest des Ladens verteilt standen, sind davon mittlerweile nur noch 18 Stück übrig, die auch allesamt auf der Aktionsfläche vor dem Brotregal stehen.
Da der Abverkauf nun von Tag zu Tag steigt, bin ich optimistisch, dass wir davon in den nächsten 14 Tagen noch eine ganze Menge verkaufen werden:
Seit gestern haben wir auch die richtige Weihnachtsware hier stehen, die sich nicht mehr unter der "Herbstgebäck"-Schönfärberei verstecken kann. Ich glaube, so viel Jahresendprodukte wie in diesem Jahr hatten wir noch nie, gefühlt steht der ganze Laden damit voll. Aber wenn man schon nichts auswärts machen kann, bleibt man vielleicht wenigstens gemütlich zu Hause. Da könnte also noch einiges laufen …
So früh im Jahr natürlich noch vollkommen ohne Dekoration, aber seit gestern Abend steht die erste Lieferung unserer "Herbstgebäcke" (immer nur in Anführungsstrichen, ich mag das Wort nicht und nutze es nur als Alternative zu allen Begriffen mit Weihnacht am Anfang) hier im Laden: Dominosteine, Lebkuchen, Kekse, Zimtsterne und natürlich Spekulatius.
Sind so erstmal "nur" 13 Aufsteller (da kommt in den nächsten Wochen und Monaten noch deutlich mehr), aber wir stehen ja auch noch ganz am Anfang vom Jahresendgeschäft.
Noch steht die Ware zwar im Lager, aber heute wurden "endlich" auch zu uns die ersten Artikel geliefert, die das Jahresende einläuten: Lebkuchen, Spekulatius, Dominosteine …
Damit sind wir wie üblich relativ spät dran. Wenn alles klappt, wird sich unsere Spätschicht darum kümmern, dass die Sachen heute noch auf die Fläche kommen. Ansonsten wird's morgen was.
Apropos "das wird immer früher" – mit dem ersten September liegen wir tatsächlich mal rund eine Woche vor unserem durchschnittlichen ersten Liefertag für diese Artikel.
Das Pfingswochenende haben wir für die obligatorische Bestellung der Weihnachtssüßwaren und "herbstlichen Gebäcke" genutzt. Diese Bestellung muss (auch zu SPAR-Zeiten schon) immer bis ca. Mitte Juni gesendet sein, diesmal war gestern der letzte Tag.
So haben wir uns wie jedes Jahr mit Tee und Kuchen ein paar Stunden gemütlich zusammengesetzt und uns Gedanken über Lebkuchen, Dominosteine, Spekulatius und Hohlfiguren gemacht; der strahlende Sonnenschein am Pfingstsonntag sorgte für gewohnt weihnachtliche Stimmung.