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Aufrunden bitte … Auch weiterhin für die Elis!

Die Edeka und die "Tafeln" spielen gerne zusammen. Die "Aufrunden"-Funktion in den Kassen ist auch in den meisten Märkten so eingestellt, dass das Geld an die Tafeln gespendet wird. Es gibt wie aber Ausnahmen – so auch bei uns, denn hier geht das aufgerundete Geld über den REA e. V. an den David Sheldrick Wildlife Trust.

Daran ändert auch nichts, dass die Edeka auf der Website letzte Woche recht prominent (siehe Screenshot) und inzwischen aber etwas zurückhaltender dafür wirbt, für die Tafeln zu spenden. Bei uns wird auch weiterhin aufgerüsselt. ;-)

(Großartigen Stress hatten wir diesbezüglich übrigens noch nicht mit Kunden. Diese aufgerundeten Beträge summieren sich bei uns ohnehin pro Monat nur zu einem maximal zweistelligen Betrag – nach dem Komma. Davor steht eine Null.


Aufrüsseln, bitte!

Ab sofort ist bei uns im Kassensystem die Aufrunden-Funktion aktiv. Nur immer kleine Summen, maximal neun Cent bis zum nächsten vollen Zehn-Cent-Betrag, aber Kleinvieh macht bekanntlich auch Mist und dieses Kleinvieh kommt den großen Viechern zugute. :-)

(Dank an Hendrick für die Wortschöpfung)


Dololo

Das hier ist Dololo. Dololo ist eine kleine Figur von Goebel Porzellan aus der Elephant-Produktlinie, die nach einem echten Elefanten-Waisenkind benannt wurde. (Ihr müsst die Figur als solche nicht mögen, aber darum geht es mir hier gar nicht.) Zu jedem echten Vorbild der keramischen "Artgenossen" hat Firma Goebel eine Patenschaft übernommen. Dabei geht das Geld direkt an REA e. V., mit denen wir auch zusammenarbeiten, die die Spenden an den David Sheldrick Trust weiterleiten.



Der echte Dololo ist inzwischen 4,5 Jahre alt und lebt derzeit in Ithumba im Tsavo-East-Nationalpark. Dort ist er mit anderen jungen Elefanten in einer Einheit, in der sie auf das Leben in der Natur vorbereitet werden, eine der letzten Stationen ihrer Reise unter der unmittelbaren Obhut des DST.

Vielen Elefantenwaisen geht es nicht gut, wenn sie aufgefunden werden. Dololo war jedoch in einem unglaublich erbärmlichen Zustand. Dass er überhaupt überlebt hat, gleicht einem Wunder. Er steckte in nassem Matsch, aus dem er sich völlig entkräftet nicht mehr aus eigener Kraft befreien konnte und hielt nur noch seinen Rüssel wie einen Schnorchel aus dem Wasser. Selbst sein Gesicht war bei seinem Auffinden bereits zu großen Teilen im schmutzigen Matsch versunken, was in der Folge zu schweren Entzündungen an seinen Augen geführt hatte. Sein allgemeiner Zustand war sehr kritisch und der kleine Elefantenbulle rang lange Zeit mit dem Leben.

Dololos Geschichte könnt ihr hier nachlesen (oder hier auf Deutsch), dazu gibt es über seine Rettung und wie es danach weiterging, gibt es ein Video vom DST:



Wenn ihr diesen faszinierenden Tieren, von denen es täglich weniger gibt, helfen wollt, könnt ihr das mit einer Spende an REA (Spendenmöglichkeiten findet ihr auf der Website) oder auch direkt an den David Sheldrick Wildlife Trust tun. Oder, wenn ihr hier in der Gegend seid, werft euer Leergut erst in unseren Automaten und anschließend den Bon in unsere Spendendose, mit der bis jetzt insgesamt knapp 2800 Euro zusammengekommen sind. Ich gebe mein Wort darauf, dass wirklich jeder Cent (und noch darüber hinaus unsere eigenen Spenden natürlich) von mir weitergeleitet wird.