Denkt man ja auch nicht wirklich drüber nach, wenn man seine alte Bankkarte zerschneidet: Wohin mit den Resten?
Aufgrund des darin enthaltenen Chips und der Antennen-Drähte für die kontaktlose Bezahlung gehört eine alte Bankkarte, so seltsam es klingen mag, in den Elektroschrott.
Unser altes Zeiterfassungsterminal habe ich mal mitsamt sämtlichen Stempelkarten und auch der Ende 2016 gekauften (und noch orginal verpackten) Ersatz-Transportkarte eingetuppert und erst mal in der Halle zwischengelagert.
Murphy's Law. (Murphy, du Penner, ich erschlag' dich!)
Gestern Morgen kam mit der Post die neue Transportkarte für unser Zeiterfassungssystem. Am Nachmittag turnte der Sohn einer Kollegin an einer Stange hier im Nebenraum herum und entdeckte die verlorengeglaubte Chipkarte auf einem Regal liegen.
Wie auch immer die dort hingekommen ist: Ich habe sie 101%-ig nicht dort hingelegt und auf den Regalboden in ca. 1,60m Höhe ist sie auch genauso sicher nicht versehentlich draufgefallen.
Suuuper… Vermutlich im Eifer des Gefechts hatte ich am Samstag Abend unbemerkt und zusammen mit meinem Handy die Chipkarte mit den Daten aus unserem Zeiterfassungsgerät aus der Westentasche gezogen. Die Karte ist dabei offenbar verlorengegangen. Vielleicht hat sie irgendeiner (vielleicht sogar einer von den drei Spacken) entsorgt, vielleicht liegt sie irgendwo unter einem Regal oder Aufsteller.
DAS ist extrem ärgerlich.
Gut, die Daten lassen sich wiederbeschaffen über die einzelnen Stempelkarten der Mitarbeiter, die zum Glück selber eine bestimmte Anzahl Buchungen speichern können – aber ärgerlich ist es allemal, zumal so eine Karte knapp 20 Euro kostet. Eine neue bestellt habe ich nun natürlich trotzdem…