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Holztruhe – unsere neue Zeitungskiste

Dass die Zeitungen bei uns immer vor der Tür und nicht in der sicheren Kiste hinten auf der Rampe im Innenhof liegen, hat folgenden Grund: Der Fahrer kommt mit seinem großen Transporter schlichtweg hier nicht auf den Hof, da er mit dem langen Sprinter zu nachschlafender Zeit, wenn da überall Autos an der Straße parken, einfach die Kurve nicht nehmen kann.

Bei einem Gespräch mit einer Mitarbeiterin unseres Pressegroßhandels kamen wir gemeinsam auf eine gute Idee, die ich nun umsetzen werde. "Können Sie nicht die Kiste vor den Laden stellen?", wollte sie wissen. Aber das geht nicht, weil dort der öffentliche Grund ist. "Vor" dem Laden gibt es ausschließlich den kleinen Bereich rechts neben der Eingangstür, wo wir immer unser Gemüse-Angebot stehen haben. Den Platz dauerhaft mit der Kiste zu blockieren, wäre blöde. So kamen wir in wenigen Schritten ziemlich schnell auf die Idee, eine abschließbare Kiste auf Rollen zu stellen und diese dann abends, wenn das Gemüse reingeholt wurde, in besagter Ecke anzuschließen. Tagsüber kann sie dann ja hier wieder im Lager stehen.

Die Blechkiste von der Rampe war meiner Meinung nach dafür nicht geeignet. Einerseits fehlen ihr die Rollen, die man natürlich nachrüsten könnte, andererseits ist sie nicht so stabil, dass man sich auf sie draufsetzen kann. Und genau das würde, wenn sie nachts vor dem Laden steht, ganz sicher passieren.
Also hatte ich mir über die Pfingsttage eine auf kleinanzeigen.de angebotene Holztruhe besorgt. Da sind Rollen drunter, sie ist richtig schön massiv und sie war mit 50 Euro auch nicht teuer. Man könnte sie noch hübsch streichen, aber das kann man auch bleiben lassen.

Die Truhe werde ich jetzt so umbauen, dass sie abzuschließen ist und dann werde ich noch eine Möglichkeit schaffen, dass sie vorne bei uns im Eingangsbereich angeschlossen werden kann.




Neue Zeitungskiste

Da steht sie nun fertig zusammengebaut auf der Rampe: Unsere neue Ablagekiste für Zeitungen. Eigentlich ist es "nur" eine Box für Kissen / Liegestuhlauflagen, aber sie ist wetterfest, regendicht und unkaputtbar, zumindest im Hinblick auf Witterungseinflüsse.

Dauerhaft nicht überleben würde sie es, wenn da ständig Rollcontainer und andere Dinge gegenprallen, da werde ich mir noch irgendeinen Schutz ausdenken müssen. Aber zumindest haben wir erst einmal wieder eine Kiste.

An der selben Stelle stand (noch vor dem Blog oder zumindest in den ersten maximal zwei Jahren dieses Blogs schon ausgemustert) bereits eine Kiste, die es aber irgendwie nie hier reingeschafft hat. Die war aus Holz und irgendwann wuchsen Pilze auf ihr. Also Pilze. So richtige mit Stiel und Hut, so dass wir sie schließlich entsorgt hatten. 2007 starteten wir ohnehin das 24h-Projekt und seit dem öffnen wir schon morgens um 6 Uhr, so dass das die Anlieferung der Zeitungen und die damit verbundene Abholung der Remittenden nie ein Problem war. Bis vor ein paar Wochen die Tour unseres Pressegrossisten geändert wurde, so dass wir nun doch eine neue Lösung brauchten.


Ende Pressebelieferung in Findorff

Am 12. Mai (Dienstag) werden wir in der Münchener Straße zum letzten Mal mit Zeitschriften beliefert. Am Mittwoch wird noch einmal die Grundausstattung mit Tageszeitungen geben und am Morgen des Donnerstags wird der gesamte Bestand an Presseprodukten über die Remission abgeholt.

Die letzten drei Tage gibt es dort dann keine Zeitschriften und Zeitungen mehr, aber das fällt wohl nicht mehr nennenswert auf.

Reduzierte Zeitschriften

Eine Außendienstmitarbeiterin unseres Pressegrossisten war hier und hat mal im Regal ein wenig aufgeräumt und dabei ein paar Titel aussortiert, vor allem aus der Technik-/Computer-Ecke, deren Remissionsfristen verstrichen waren und die wir "beliebig" verwenden konnten.

Normalerweise sind die Artikel ja preisgebunden und dürfen nicht günstiger verkauft werden, aber das hat sich in dem Fall ja mal erledigt…