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Lustige Strichcodes – 340

Strichcode mit Fisch, den Honza auf einer Packung "Pivni Salat" aus Bulgarien entdeckt hat. Pivni heißt Bier und der "Salat" besteht vor allem aus Hering – muss ja eine leckere Mischung sein, dachten wir uns beide.

Die Zutatenliste (Heringsfilets 56,3%, Rapsöl 20%, Ol. Hüttenkäse 14,1%, Zwiebel 8,4%, Salz, gemahlener Pfeffer 1,1%, getrockneter Lauch, Konservierungsmittel Natriumbenzoat, Kaliumsorbat) offenbart jedoch, dass da zwar Hering aber kein Bier drin ist. Also bleibt die Vermutung, dass "Pivni" noch irgendeine andere Bedeutung hat – oder dass der Salat einfach nur für den Genuss zum Bier ist oder vielleicht auch (noch wahrscheinlicher) für den nächsten Morgen, quasi als Äquivalent zu den Rollmöpsen im Katerfrühstück. :-)


Weg ist der T1100

Es ist inzwischen schon ein paar Wochen her, dass der T1100 bei Ebay einen Käufer gefunden hatte. Da das Gerät nach Bulgarien soll und von einem kleinen Spediteur abgeholt werden sollte, der ständig in ganz Europa unterwegs ist und das Gerät auf einer seiner Touren "im Vorbeigehen" mitnehmen sollte, war es etwas mühsam, einen Termin zu finden.

Nun hatte es aber doch endlich geklappt. Ich wartete bei mit an der Halle und plötzlich fuhr ein Abschleppwagen mit Doppelkabine und einem PKW auf der Ladefläche vor. Ein Mann stieg aus und ich ging davon aus, dass der Drucker wohl auf die hintere Sitzbank in der Kabine soll – als plötzlich noch drei weitere Personen ausstiegen. Irritiert fragte ich, wie er sich das mit dem Transport des Geräts genau vorstellte, denn auch der geladene Golf bot, vollgestopft mit Gepäckstücken, nicht wirklich viel Platz.

Da das Ding nun auf jeden Fall mit musste, wurde der Golf erstmal ausgeleert. Mehrere Reisetaschen, Koffer und zwei Ersatzreifen wurden herausgeräumt und dann der Drucker irgendwie hochkant mit viel ziehen und drücken zwischen die Vordersitze geklemmt. Die Heckklappe des Autos ließ sich gerade noch schließen. Das andere Zeugs wurde mit viel Liebe in die verbliebenen Hohlräume zurück in den Golf gestopft und nach einer Viertelstunde war es dann endlich geschafft. Die Heckklappe ließ sich hinter dem 1,75m langen Gehäuse gerade noch schließen.



Ein letzter Blick auf das gute Stück. Das war's dann …


Hinweis statt Strichcode

Im Mülleimer vor dem Leergutautomaten fiel mir im Vorbeigehen eine leere Flasche Coca-Cola auf. An der Stelle, an der wohl normalerweise der Strichchode zu finden ist, war jedenfalls nur ein weißes Rechteck mit für mich zunächst unverständlichem Text vorhanden. Ich wäre ja nicht ich, wenn ich meine Neugierde da hätte zügeln können:



Über das Foto habe ich eine OCR drübergejagt und das Ergebnis schließlich dem Google Translator vorgeworfen. Ergebnis: Das ist Bulgarisch und auch wenn die Übersetzung wohl nicht ganz einwandfrei ist, sollte sie inhaltlich doch zu verstehen sein: