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Loch an Loch und hielt irgendwie …

Nicht mit allzu großer Eile, aber doch immer wieder nach und nach sind wir dabei, die alten Lichtbänder zu demontieren. Das soll irgendwann schon noch fertig werden, dann nach inzwischen weit über 23 Jahren sollte und müsste die Decke mal neu gestrichen werden. Dass sie reinweiß war, ist schon etwas länger her. Nur lohnt sich der Anstrich erst dann, wenn das ganze alte Gerödel demontiert ist, sonst haben wir hinterher ja gleich wieder dunkle Stellen in der frisch gestrichenen Fläche. Ein Angebot habe ich übrigens schon vorliegen, von der selben Firma übrigens, die auch unsere Fassade hier vom Haus neu gestaltet hat.

Ich bin nur zu froh, dass wir die neuen Lichtbänder befestigt bekommen haben. Mit einem Mix aus Holzschrauben, wenn wir einen der Binder getroffen haben, und Hohlraumdübeln für den Rest der Strohputz-Konstruktion halten die neuen Leuchten sehr gut. Teilweise war es etwas krampfig und auch wir mussten teilweise zwei Bohrungen nebeneinander setzen, aber im Großen und Ganzen war das für uns handwerklich erfahrene Ladenbetreiber nicht weiter schwer.

Als hier einst vor mehreren Jahrzehnten die alten Lichtbänder installiert wurden, hatten die Handwerker offenbar ähnliche Probleme. Da brauchte es dann aber manchmal mehr als nur einen Versuch, ein brauchbares Loch in die Decke zu bekommen:

Beim zehnten Versuch hat's dann gehalten. :-P


Sämtliche Lichtbänder angezeichnet!

Hurrah! Wir haben heute ein entscheidendes Teilstück für die Modernisierung der Beleuchtung hier im Markt geschafft: Sämtliche Bohrlöcher für die Befestigungen sind angezeichnet.

Das klingt weniger aufwändig, als es ist / war, denn man muss ständig zwischen den Kunden hantieren und über deren Köpfe und die Regale / Kühlanlagen etc. hinweg eine gerade Reihe hinbekommen.

Der Linienlaser war dazu ein unverzichtbares Hilfsmittel. Sobald er ausgerichtet war, brauchten wir nur noch in gleichmäßigen Abständen die Punkte an die Decke zu malen.

Ab jetzt geht es mit reiner Fleißarbeit weiter: Akkuschrauber mit 12er-Bohrer, Dübel reinsetzen, Ringschraube reindrehen, fertig. Daran kommen dann die Tragschienen, schließlich die Einsätze und am Schluss die (bei LEDs nicht notwendigen) Reflektoren, die man hier eher als Lampenschirme für die ansprechendere Optik bezeichnen könnte.