Der erste Tiefkühltruhen-Block läuft. Darin werden zukünftig Pizza/Baguette, Gemüse und Fertiggerichte aller Art zu finden sein. Ich lasse die Bilder mal ohne weiteren Kommentar stehen. Der eine oder andere wird verstehen, warum ich diese kleinen zusätzlichen Scheiben, die ja nun an den Kopftruhen auch seitlich zu finden ist, wodurch diese Scheiben ein umlaufendes Band bilden, so cool finde:
Habe für einen Kollegen aus der Frühschicht mal eben die Anweisung für den Elektriker gebastelt, der planmäßig morgen früh kommen soll:
Den Kleinverteiler wie besprochen links neben den Boiler und in einem KuPa-Rohr (hier pink eingezeichnet) das 12-Ader-Kabel (YSLCY 12x1,5) dann bis zum Kabelkanal und da dann parallel zu den anderen Stromleitungen im Keller zur Unterverteilung.
Das wird dann die zukünftige Schalttafel für die Ladenbeleuchtung.
Die neuen Leuchten, "Lichbandeinheiten mit Reflektor", wie sie korrekt heißen, sind nun auch schon bestellt. In einem ersten Schritt werden wir die beiden Lichtbänder austauschen, die durch unsere neue Ladenfläche ohnehin zu kurz sind, später wird dann der komplette Laden mit neuen Leuchten ausgerüstet werden. Die Reflektoren sind aus technischer Sicht zwar Unsinn, aber sie nehmen den Leuchten diesen industriellen Charme frei hängender Leuchtstoffröhren.
Die bestellten Lichtbandeinheiten sehen für Laien übrigens aus wie klassische Aufnahmen für Leuchtstofflampen, jedoch sind dies nur ganz profane elektroniklose Halterungen für die LED-Röhren. Diese Röhren möchte ich nämlich ausdrücklich behalten, denn mit der Qualität bin ich sehr zufrieden und die Leuchtmittel lassen sich relativ einfach und vor allem günstig austauschen. Ich weiß, dass der Trend, gerade auch bei neuer lichttechnischer Ausstattung, zu anderen Bauformen geht, aber einerseits blamiert man sich mit dieser Gestaltung (noch) nicht, anderseits habe ich die Leuchtmittel schon fast vollständig hier vorrätig.
Unser "Coca-Cola-Block", das rote Regal mit den Leuchtkästen obendrüber, steht hier seit Stunde Null im Laden und war auch immer ein Blickfang in der Getränkeabteilung.
War, wohlgemerkt. Inzwischen sieht man auch dem Teil das Alter deutlich an und im Rahmen der "Neutralisierung" (alle gesponserten Geräte und Möbel sollen verschwinden) meines Ladens, soll auch dieses Regal weg. Da es nicht mir gehört, sondern damals vom großen rot-weißen Softdrinklieferanten gestellt wurde, habe ich mich dort natürlich erkundigt, wie es weitergehen soll. Wird das Ding abgeholt oder sollen wir das Möbel entsorgen?
Die Antwort war eindeutig und so wird das rote Regal bald den Weg in den Verwertungskreislauf für Eisenschrott finden …
Mit unserem Elektriker ist nun auch die weitere Vorgehensweise besprochen. Es ist schon ganz beachtlich, was hier in den nächsten Wochen noch an Leitungen gezogen werden muss. Die sieben einzelnen Elemente des großen Kühlregals brauchen jeweils einen eigenen Drehstromanschluss, das Gerät in der Gemüseabteilung sogar zwei. Dazu noch über ein Dutzend normale Schukosteckdosen für die ganzen Tiefkühltruhen und Beleuchtung der Geräte.
Das sind regelrechte Kabelbündel, die wir hier noch durch Laden und Kriechkeller ziehen müssen. Parallel dazu kommen auch schon die ersten neuen Leuchten in den Markt, denn auch wenn die alten zu großen Teilen noch gut sind, so muss doch zumindest die gerade neu geschaffene Ladenfläche auch schon beleuchtet werden und das natürlich sinnvollerweise schon mit der neuen Technik. Zur neuen Beleuchtung kommen dann auch neue Lichtschalter, die wir in Kassenbüronähe in einem eigenen Kleinverteiler unterbringen werden.
Nächste Woche Donnerstag habe ich einen Termin mit unserem Elektriker. Dann besprechen wir, wie wir das mit der zukünftigen Steuerung für die Ladenbeleuchtung machen und wie wir am besten die ganzen Zuleitungen (Drehstrom) für die neuen Kühlregale vorbereiten können, auch wenn die alten Anlagen noch im Laden stehen.
Ich habe zwar viele eigene Ideen, aber jemanden dazu zu befragen, der das hauptberuflich macht (und letztendlich auch ausführen soll), kann ja bestimmt auch nicht schaden.
Auch nach rund zwei Monaten wissen die Steuerungen unserer beiden Coca-Cola-Kühlschränke noch nicht so richtig, wie sie mit unseren Öffnungszeiten umgehen sollen. Mal ist das Licht an, mal ist es aus, alles augenscheinlich ohne jegliches System.
Egal. In sieben Wochen sind sie eh wieder ausgemustert. (Dann werden nämlich sämtliche von der Industrie gestellten Kühlschränke und auch der elf Jahre alte und inzwischen vollkommen ramponierte Getränke-Kühlschrank durch ein 2,5 Meter langes Kühlregal ersetzt.)
Die beiden neuen Kühlschranke haben keine Schalter für die Beleuchtung. Die Lampen sind an einen Türkontakt gekoppelt, der diese allerdings nicht direkt schaltet, sondern über eine angeblich lernende Steuerung, so dass theoretisch irgendwann die Geräte parallel zu unseren Öffnungszeiten beleuchtet sein sollen.
Was es mit der "Abwärts"-Klopferei auf sich hat, habe ich auch noch nicht verstanden – aber es scheint zu funktionieren. Wenngleich das logisch und technisch für mich nicht nachvollziehbar.
Nächste Woche kommen sowohl die Gaswasserscheißeleute als auch die Elektriker, um in unserer neuen Backstube die notwendigen Installationen zu bauen. Das ist nämlich insgesamt nicht ganz wenig: Wir brauchen zwei 32A-Anschlüsse (einmal als Klemme und einmal als CEE-Steckdose), Beleuchtung, diverse Schukosteckdosen, einen Durchlauferhitzer, drei Wasseranschlüsse, davon zwei in warm und kalt für die Spülbecken, die passenden Armaturen dazu und dann noch die Abflussrohre, die an die Kanäle im Keller angeschlossen werden müssen.
Das wird hier mehrere Tage rumpeln und dann müssen wir nur noch auf Arbeitsplatte, Backofen und Kühlschrank warten. Bestellt ist alles, aber wird erst Mitte bis Ende Mai geliefert und werden.
Inzwischen sind die beiden Acryglas-Kassensperren an den motorgetriebenen und beleuchteten Halterungen montiert. Im geöffneten Zustand leuchten sie grün, geschlossen leuchten sie rot. Genau so sollte es sein und ist ein weiteres Indiz für die moderne Richtung, in die es hier gehen soll.
(Wenn jetzt noch der Hersteller den Motor an Kasse zwei fixiert, der vermutlich aufgrund einer zu groß geratenen Bohrung hin und her wackelt, bin ich richtig glücklich. Aber man arbeitet daran …)
Okay, keine Kassenschranken. Da die Schrauben, die in den Halterungen am Tisch stecken, zu kurz sind, passiert da heute nichts mehr.
Da morgen ohnehin (das wusste ich bis eben aber gar nicht) ohnehin ein Techniker zur "Nachsorge" vorbeigucken wollte, bin ich da jetzt aber ganz entspannt und lasse die Schranken noch eine Nacht im Karton liegen.
Sie sind übrigens tatsächlich bei Öffnung grün und geschlossen rot illuminiert.
Morgen (toitoitoi) gibt's die entsprechenden Bilder dazu.
Okay, nur eine per Verlängerungskabel in den Raum gestellte Leuchtstoffröhre, aber sie reicht aus, um in dem Raum bequem arbeiten zu können.
Was akut anliegt: Wände spachteln (in Arbeit), Kernbohrungen, Wände schleifen, grundieren und streichen, Decke streichen, Elektroinstallation, Wasseranschlüsse und Abflüsse installieren. Bis der Backofen geliefert wird, dauert es zwar noch etwa sieben Wochen, aber es wäre ja schön, wenn dann schon alles fertig wäre.
Montag Mittag habe ich übrigens einen Termin mit unserem Elektriker. Es geht um die zukünftige Bedienung der Ladenbeleuchtung und auch um die Stromversorgung in unserer neuen Backstube.
Ich habe dazu zwar schon ein paar konkrete Ideen, aber die Meinung vom Fachmann, der das alles dann ja auch bauen soll, da mit einfließen zu lassen, kann sicherlich nicht schaden.
Im Laufe des Tages kamen noch die drei zusätzlichen LED-Strahler für die Gemüseabteilung, die ich Anfang Februar bestellt hatte:
Habe ich natürlich direkt ausgepackt und mit an die Drei-Phasen-Schiene an der Decke gehängt und bei der Gelegenheit alle acht Leuchten so ausgerichtet, dass die Kunden beim Betreten des Ladens (so weit möglich) nicht geblendet werden, sonder der Lichtschein am Kundenlauf ausgerichtet ist.