Habe mir eben von unserem Elektriker das ganze Material für mein neues Büro geholt: 14 Steckdosen, eine Netzwerkdose, zwei Serienschalter und die passenden Rahmen und sonstiges Material dazu.
Jetzt nur noch die Kabelkanäle anschrauben und schon kann die Bastelei losgehen:
Die Rollen mit dem aufgewickelten Kabel, die in dem Beitrag von Sonntag noch zu sehen waren, sind übrigens nun verschwunden. Stattdessen führen die neu(e)n Leitungen in den Kabelkanälen im hinten Teil des Lager in die entsprechenden Räume: Toiletten, Personalraum und natürlich mein neues Büro:
Damit ist die Strafarbeit des Strippenziehens ("Pflicht") erst mal erledigt. Die eigentliche Verkablung innerhalb der Räume ist dann die Kür, denn da kann ich mich kreativ austoben und die entsprechenden Anschlüsse und Schaltungen herstellen.
Ich habe soeben die 30% Anzahlung für das neue Fenster in meinem neuen Büro überwiesen. Ab jetzt kann ich nur noch abwarten und Tee trinken, alternativ weiter renovieren …
Noch liegen zwar nicht mal die Stromkabel, aber immerhin habe ich mir schon zwei neue Leuchten bestellt: Im neuen Büro möchte ich endlich das umsetzen, was im alten großen Büro von Anfang an geplant war, aber nie realisiert wurde – eine Beleuchtung direkt über dem Schreibtisch.
Zwei dieser Pendelleuchten werde ich rechtwinklig angeordnet über dem Schreibtisch montieren, zusätzlich wird aber auch noch eine allgemeine Flächenbeleuchtung in den Raum kommen. Beides, wie im alten Büro, getrennt zu schalten, jeweils von der Tür als auch vom Schreibtisch aus.
Das Muster der Vliestapete sollte übrigens nicht nur ein Muster bleiben – aktuell wird die komplette noch unbehandelte Wand meines neuen Büros damit tapeziert.
Ich denke, dieses Laminat wird den Weg in mein neues Büro finden. Nicht zu dunkel, nicht zu unruhig, aber man sieht auch nicht gleich jeden Schmutz darauf. Farblich passt es sowohl zu den weißen Wänden, als auch zu der grauen Tapete. Für mittlere gewerbliche Anwendungen geeignet, preislich im unteren Mittelfeld – passt!
Mein neues Büro wird weiß. Danach noch einen zweiten Anstrich drauf, dann die Türzarge streichen, danach die graue Tapete ran und dann kann der Fußboden rein.
Zwischendurch die Elektrik rein und schon kann ich eigentlich umziehen.
Info vom Bauunternehmer: Meine beschädigt gelieferte Bürotür bekomme ich 40 Prozent günstiger.
Das ist schon stattlich. Hoffen wir mal, dass sich diese ramponierte Ecke tatsächlich "wegguckt". (Vor meinem geistigen Auge sehe ich schon einen neuen Stammplatz für die Manitu-Jahreskalender. Allerdings könnte das doch etwas sehr eng werden, selbst wenn man den Rand und zusätzlichen Monat abschneidet. Die Kalender von Manuel sind ja nicht gerade klein.)
Das war's: Mein neues Büro ist fertig. Naja, fast. Fertig vorbereitet für die aufbauenden Arbeiten: Tapete, Anstrich, Fußboden, Elektroinstallation. Die alten Wasserflecken sind weg, die Decke ist sogar schon fertig gestrichen. Die neu verputzten Stellen sind vorgestrichen, damit der Grauschimmer nicht durch die Tapeten zu sehen sein wird.
Gerade kam das erste von zwei Angeboten für das neue Fenster via E-Mail.
Das ist ja so weit noch im Rahmen. (pun intended)
Nachtrag
Oh, zweites Angebot. Dann fehlt aber immer noch eines. Da scheint jemand nur auf meine E-Mail-Anfrage reagiert zu haben, ohne noch mal vor Ort zu gucken:
Die Löcher und Dellen sind zugespachtelt, die dunklen (alten) Wasserflecken an der Decke sind mit einem speziellen Isolationsanstrich übergepinselt – schon sieht es in meinem zukünftigen Büro viel freundlicher aus.