Skip to content

Entfernt: Alte Videokabel

Die vielen Koaxialkabel der alten Videoanlage liefen noch im kleinen Büro zusammen und blockierten Kabelkanäle und trafen sich zu einem riesigen Pulk in einer Ecke des ohnehin viel zu kleinen Raumes. So weit ich konnte, habe ich die alten Kabel in voller Länge entfernt, teilweise habe ich sie aber auch einfach nur dort amputiert, wo sie in der Wand oder einem Kanal verschwanden.

Eine Kiste voller alter Kabel, viel gewonnener Platz in dem 4-Quadratmeter-Räumchen.


Sicher 2020?

Die berühmten Manitu-Kalender hängen hier in der Firma gleich an drei Orten: Bei mir im Büro, im Personalraum und auch in unserem kleinen Kassenbüro. Der Kollege, der den Kalender im letztgenannten Büro aufgehängt hat, war wohl in der großen Sorge, dass auch andere die kaum erkennbare Jahreszahl aus 6,5 cm großen Ziffern in der rechten oberen Ecke übersehen könnten und hat vorsichtshalber noch einmal bei jedem Monat zusätzlich ein "2020" ergänzt. Man weiß ja nie. :-P

(Ich bin mir gerade nicht sicher, ob ich belustigt oder verstört sein soll.)


Blogeintrag von vor dem Blog (62)

Es war kurz vorm ersten Geburtstag meines Ladens, als ich mit meiner Digitalkamera herumspielte und so entstand mit Bart und meiner alten Brille das erste

Selfie im Büro :-)


Knitterfreies POS-Radio

Seit einer Weile hatten wir ein Problem mit unserer Ladenbeschallung. Heute war nun endlich der Techniker da. Eigentlich sollte er nur das Knistern beseitigen, parallel dazu wollte ich ihn fragen, ob er eine Möglichkeit sieht, die Technik aus dem großen Gehäuse* in einen unserer neuen Netzwerkschränke im Lager umzuquartieren. Daraus ergaben sich wieder ganz neue Erkenntnisse: In der großen Kiste steckten ein profaner Satelliten-Receiver und eine spezielle Elektronik vom Anbieter. Letztere war wohl für die Störgeräusche verantwortlich, jedoch benötigen wie das Ding überhaupt nicht, da wir viele spezielle Funktionen (Ladendurchsagen, Werbespots etc.) überhaupt nicht nutzen.

Wir brauchen also nur diesen kleinen Receiver, der sich problemlos in einen der Netzwerkschränke mit hineinlegen ließ. Kurzerhand hatte der Techniker das Kabel von der Sat-Schüssel um zwei Meter verlängert und schon konnte das große Gehäuse komplett verschwinden. Sehr cool! Es gibt übrigens nicht viele Bilder von dem alten Teil. Hier ist zu sehen, wie wir es eine Weile hochkant im Büro stehen hatten. Es sieht auf dem Bild relativ klein aus, hatte aber recht opulente Maße, nämlich ca. 50cm breit, 50cm tief und knapp 25cm hoch.



Faszinierend, wie man sich über einen halben Meter Platz freuen kann. :-)


Final gebündelte Kabel

Vor einer Weile hatten wir mal die alten Kabel gebändigt, die sich vom Kassenbüro in den ganzen Markt verteilten. Damals konnten wir noch nicht viel weitermachen, denn es mussten noch etliche Netzwerkkabel verlegt werden und einige andere Leitungen verschwinden. Das ist inzwischen erledigt.

Das Loch ist zwar immer noch auf, aber inzwischen sieht die Stelle deutlich gesitteter aus. Leider brauchen wir momentan noch das schwarze Stromkabel, das nach unten aus dem Bild hängt, denn damit werden die beiden Coca-Cola-Kühlschränke versorgt. Eine neue Steckdose soll da zwar noch in der Nähe installiert werden, aber momentan mangelt es uns an Motivation, da noch mal wieder Kabel durch den Keller zu ziehen …

Aber wenn das fertig ist, kann in das Loch zum Büro endlich die Brandschutzabdichtung und dann können wir auch die finale Abdeckung für die Kabel befestigen.


Umgebauter alter Netzwerkschrank

Das war ein erfolgreicher Feiertags-Nachmittag in der Firma. Nur eine gute Stunde hat es gedauert, dann war die gesamte Netzwerk-Technik im alten Schrank verstaut. Beinahe unnötig zu erwähnen, dass hinterher auch alles wieder einwandfrei funktionierte. :-)

Die Kabel, die da noch so unmotiviert von oben nach unten durchs Bild laufen, hängen an der Fritzbox, die ich vorhin erst mal provisorisch wieder auf den Netzwerkschrank gestellt habe. Die kommt in den nächsten Tagen noch neben dem Telefonanschluss an die Wand und dann kann auch endlich wieder die Tür vor den Schrank.

(Da kommen demnächst aber noch an sämtliche unbelegten Ports der Patchfelder Netzwerkkabel ran, mit denen die Verbindung zu den beiden neuen Schränken über der Kühlhaustür hergestellt werden wird. Aber dann sind wir endlich fertig mit der Netzwerkverkabelung.)


"Alter" Netzwerkschrank beim ersten Umbau

Momentan bin ich dabei, unseren "alten" Netzwerkschrank wieder umzubauen. Ein großer Teil des alten Innenlebens kommt raus und in die beiden neuen Kisten.

Dafür soll in den Schrank nun die ganze Edeka-Netzwerktechnik, also Switch, Router und die externe Firewall. Derzeit stehen die drei Geräte noch auf dem Schrank bzw. auf den PCs im Büro herum, was sch… aussieht.

Den Umbau kann ich aber nicht während der Öffnungszeiten machen und weil ich das endlich hinter mich bringen möchte, werde ich wohl morgen Nachmittag mal eben für ein Stündchen in die Firma fahren. Mal gucken, ob das SPAR-Kind Lust haben wird, mich zu begleiten. Insgesamt 30 Kilometer im Kindersitz auf dem Fahrrad mitzufahren ist zwar nicht anstrengend, erfordert aber dennoch buchstäblich etwas Sitzfleisch. :-)



Fensterbrett am Brandschutzfenster

Eigentlich sollte unser Brandschutzfenster im Kassenbüro auf der Innenseite noch ein Fensterbrett aus Kunststoff oder beschichtetem Holz bekommen, damit wir dort noch einige Dinge abstellen können, ohne dass die bislang lediglich verputzte und gestrichene Fläche vor dem Fenster komplett verspackt. Ist ohnehin inzwischen nach rund anderthalb Jahren schon ziemlich verstaubt, aber solche Dinge können nun einmal nur nach und nach erledigt werden …

(Ja, das ist noch die alte Getränkeabteilung auf der anderen Seite der Wand.)


Loch in der Bürowand

Die beiden neuen Netzwerkschränke sind inzwischen längst geliefert worden und stehen seit dem hier im Lager und warten darauf, montiert zu werden. Diese Baustelle haben wir nun endlich in Angriff genommen.

Dazu haben wir uns mal wieder von einem Bekannten die hervorragende Eibenstock-Maschine ausgeliehen und mit einer 62er-Bohrkrone oben in die Ecke der Bürowand ein Loch für die Kabel gebohrt. In den Fußboden zu bohren, ist eine Sache. Überkopf mit dem Gerät zu arbeiten, schon etwas anstrengender, denn mit der Bohrkrone und dem Staubsaugerschlauch wiegt das Maschinchen schlappe 10 Kilo.

Morgen sollen dann planmäßig, mal gucken, wie viel Zeit uns das Tagesgeschäft lässt, auch schon die beiden Gehäuse an die Wand über der Tür am rechten Bildrand kommen.


Keystone-Modul-Arbeitsplatz

Der große Vorteil, wenn man mit Keystone-Modulen arbeitet: Man kann die Dinger bequem am Schreibtisch sitzend montieren und muss nicht mühsam an dem mit allen Verlegekabeln verbundenen Patchfeld (vorzugsweise noch im Netzwerkschrank) die Kabel in die Schneidklemmen fummeln. :-)


Fleisch-Bestellung!

Überm Schreibtisch im Kassenbüro hing ein Notizzettel mit dem Hinweis, dass die Fleischbestellung nicht vergessen werden soll.

Pöh, als wenn ich das jemals vergessen hätte, seit, äh, ich die Erinnerung regelmäßig jede Woche in meinem elektronischen Terminkalender eingetragen habe. :-)


Verpatcht

Inzwischen habe ich mal einen großen Teil der kleinen bunten Patchkabel dazu verwendet, sämtliche Ports der Patchfelder auf jeweils einen der beiden Switche anzuschließen. So ganz glücklich bin ich mit der Optik so zwar nicht, aber eine viel bessere Lösung fällt mir mit Patchkabeln in Standardlängen auch nicht ein …

Auf jeden Fall funktioniert es so. :-)


Eingemauertes Kabel

Ich hatte etwas Mühe, von der anderen Seite der Wand an einem unserer Telefonkabel zu ziehen. Kein Stück bewegte es sich und nachdem ich auf der Innenseite nachgesehen hatte, wusste ich auch, warum das so ist: Beim Einbau des neuen Bürofensters hatten unsere Handwerker das Kabel schlichtweg mit eingeputzt. Ließ sich zum Glück relativ problemlos freistemmen:


Gebändigtes Kabelbündel

Eine der bislang für mich am quälendsten Einzelbaustellen hier im Kabelkanal-Projekt ist der Durchbruch ins Kassenbüro, durch den ein dickes Bündel an Netzwerk-, Telefon-, Alarmanlagen-, Video-, Stom- und Lautsprecherkabeln vom Büro in den Laden geführt wird.

Ein Teil der Strippen war ursprünglich anders verlegt, nämlich hinter der weiß-roten Dekoschiene (hier noch gut zu sehen) und nicht dafür ausgelegt, erst noch 30cm nach oben und dann noch stramm unter der Decke entlang geführt zu werden.
Aber das ist inzwischen komplett erledigt. Jede einzelne Leitung passt problemlos und nun können wir uns darum kümmern, nach unten noch ein kurzes Stück Kabelkanal zu montieren und wenn dann irgendwann die Deckel angebaut sind, wird man von all dem überhaupt nichts mehr sehen.

(Wenn alles fertig ist, wird das Loch noch mit einer passenden Brandabschottung verschlossen, ist ja klar.)

Die einzelne schwarze Strippe, die aus dem Loch heraus nach unten führt, versorgt derzeit noch provisorisch die beiden Kühlschränke in der Getränkeabteilung mit Strom. Das kommt aber noch weg, sobald wir eine neue Zuleitung eingezogen haben, die dann auch unten im Keller an der großen Unterverteilung aufgelegt sein wird.

Zwischenschritt:



Fertig:


Überladener Netzwerkschrank

Tzja – und schon ist der 6HE-Netzwerkschrank zu klein.

Ein größerer hätte leider nur mühsam in unser kleines Kassenbüro gepasst und so haben wir die gesamte Edeka-Netzwerktechnik (Router, Firewall und Switch) wieder aus der Kiste verbannt und oben auf das Gehäuse gestellt.

Shit happens.