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Bzubi

Sehr spontan hat sich übrigens ergeben, dass ich ab Montag einen weiteren Azubi im Haus habe, also sozusagen der Bzubi.

Er hat schon eine Weile bei mir neben und nach der Schule gejobbt und so war das für uns alle ein guter Schritt. Er bekommt eine praxisnahe Berufsausbildung und ich habe einen Lehrling, von dem ich schon die Arbeitsleistung kenne und dem ich viele Dinge hier in der Firma schon gar nicht mehr beizubringen brauche.

Bisschen weniger Blau

In unserem Echtzeit-Supermarkt-Grafikadventure haben wir einmal mal die Figur "Azubi" mit dem Gegenstand "Aceton" und dem Gegenstand "Wand" kombiniert.

Muss zwar noch mal nachgebessert werden, aber immerhin ist das "Kunstwerk" nicht mehr als solches zu erkennen. Ob sich die restliche Farbe, gerade auch wieder die auf den Fugen, vernünftig entfernen lässt, werden wir sehen…


Azubi-Arbeit

Der alte Küchenschrank, der seit rund 15 Jahren im Raum vor den Damentoiletten stand, wurde durch meinen Auszubildenden im Rahmen einer höchste Qualifizierungen erfordernden Aufgabe fachgerecht in handliche Einzelteile zerlegt, die nun bequem in unseren Restmüllbehälter passen.

Bevor einer rumheult, dass sich da bestimmt jemand drüber gefreut hätte: Das Ding war gammelig und fiel schon an einer Ecke auseinander. An jedem Sperrmülltag stehen bessere Möbel am Straßenrand…




Moin vom Lehrling

Blogeintrag von meinem Azubi:

Ich saß an der Kasse und es kamen mehrere Moslems zu mir. (Man hat diese durch ihre Tracht auch zweifellos als solche erkennen können)
Einer schaute auf meinen Namen (klingt nach Moslem), schaute mir in die Augen (und auf das Fielmann-Kassengestell) und sagte "Selam Aleykum". In einem freundlichen und gut gelauntem Ton.

Ich entgegnete dies mit einem norddeutschen "Moin". Hab mich ja schließlich schon gut integriert hier im Norden.

Dann war er offensichtlich ziemlich baff und seine Laune wendete sich schlagartig um glatte 180°. Es kamen zwar keine Beleidigungen, aber seine Freundlichkeit war weg.

Gut, dass ich nicht "Moin, moin!" gesagt hatte. :-)

Azubi im EKW

Da sitzt er, unser Auszubeutender: In seinem natürlichen Habitat, einem Drahteinkaufswagen. Super bequem, also zumindest ausreichend für unsere billige Putz, äh, Kassenkraft unseren hochqualifizierten Mitarbeiternachwuchs.

Wenn er sich aus dem Ding rausbemüht hat, kann er erst mal Bier holen.


Hier bloggt der Azubi vom Shopblogger – Episode 2

Hier endlich der bereits angekündigte, ausführliche Bericht von meinem Azubi zu diesem Beitrag vom 29. November:

Ich wollte für Björn eine Rechnung auf die Bürotreppe im Lager hinlegen und bin mit dem Brief in der Hand gen Lager gelaufen. Auf der Hälfte der Strecke, in Höhe der Ben&Jerry's-Truhe, hab ich zwei Halbstarke gesehen.

Der eine (Typ 1) war wohl ca. 13 Jahre alt und der Andere (Typ 2) war 16.

Typ 2 war mir vom Aussehen her sehr dubios. Schlimme Frisur und ein sehr unsympathisches Auftreten insgesamt. Ich bin direkt danach zu Björn gelaufen und hab ihm dann gesagt, dass in der Getränkeabteilung zwei VP sind.

Wir sind beide schnell gen Lager gelaufen, ich hab Björn dann unauffällig im Vorbeigehen die beiden gezeigt und haben uns auf der Videoanlage die Typen in Aktion angeschaut. Tja, mein Gefühl, dass die etwas Doofes anstellen, hat sich bestätigt. Zwei Flaschen Iso-Getränk von "Gut und Günstig", eine Dose "Coke Cherry" und eine "Coke Vanilla" lagen im Rucksack. (Anm. d. Azubis: "Gut und Günstig" gehört zur EDEKA und "Coke Vanilla" hat PENNY nicht in der Dose)

Björn hat sich in einer waghalisigen Aktion an die beiden Typsis herangeschlichen. Hinter den Bierkisten und in alter M.I.B.-Manier hat er die beiden Jungs beobachtet. Ich hab mir die Aktion (auch die der Jungs) noch über's Video angeschaut. In bester Qualität konnte man beobachten, wie vier Posten im Rucksack von Typ 2 gelandet sind.

Björn sprach die Halbstarken an, ich bin vom Lager aus dann zu ihm gelaufen und wir haben die Jungs dann drauf angesprochen. Typ 1 war sehr zurückhaltend, meiner Meinung nach eher Mitläufer. Typ 2 war sehr aufbrausend. Sehr unfreundlich und war extrem pampig.

Björn fragte sehr freundlich nach der Ware im Rucksack, aber Typ 2 wollte dies nicht einsehen. Er wollte eine Entschuldigung von Björn, falls die Ware nicht in seinem Rucksack sein sollte. Tja. Eine Entschuldigung gab es nicht. Stattdessen habe ich die Polizei gerufen.

Typ 2, Björn und ich sind dann ins Lager gegangen, da hat der Junge dann seinen Rucksack entleert und die o.g. Artikel in unseren Einkaufswagen gelegt.

Wir wollten, dass er sich an eine Stelle hinstellt, an der man Typ 2 gut über die Kamera im Lager beobachten kann. Er wollte nicht. Wir haben weiterhin auf die Polizei gewartet, Björn ist kurz in den Laden gegangen und hat etwas nachgesehen, als er wieder kam, kam die Polizei auch kurz darauf. Was kam raus: Richtig. Pampiger Umgangston gegenüber der Polizei, BTM-Konsument und gerade 16 Jahre alt.

Was ein Asi.
Willkommen in Bremen.

Uiii!

Bin gerade hier im Blog auf meiner Suche nach dem Stichwort "Laola" bei diesem Blogeintrag von Mitte Juni 2006 gelandet.

Am 9. Juni hatte meine Azubine ihre Abschlussprüfung.

Am 20. Juli des selben Jahres, also gerade mal sechs Wochen später, haben wir den Markt in der Münchener Straße eröffnet, in dem sie seit Anfang an und bis heute ununterbrochen die Marktleitung ist.

Eigentlich schon krass.

Gut gemacht, meine Große. :-)

Vorgezogen

Hier schrieb ich ja schon, dass Ware vorziehen "für meine Mitarbeiter die letzte Beschäftigung bei Langeweile" sei.

Trotzdem nichts, was der neue Azubi nicht können muss. Hat er auf jeden Fall mit viel Eifer gemacht. Und wenn man genau hinguckt, erkennt man da hinten eine nicht ganz korrekt ausgerichtete Konservendose. :-P


Springer

Gespräch mit einem Azubi:
Wenn jemand einen guten Weinbrand sucht, empfiehlst du ihm keinen Springer Urvater!

Und wenn jemand einen billigen Weinbrand sucht, empfiehlst du ihm ebenfalls keinen Springer Urvater!
Warum das so ist? Ganz einfach:
Springer ist gar kein Weinbrand.

Sondern "nur" eine geschickt vermarktete Spirituose.