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Think Pink!

Anfang des vergangenen Jahres hatten wir, die beiden Ladenbetreiber bei uns im Haus, die Idee, dass man die Fassade des Gebäudes mal etwas modernisieren könnte. Die Zustimmung wurde erteilt, wir machen jedoch nur den Bereich im Erdgeschoss.

Damit ging es heute los. Ein Kollege hatte mich eben kontaktiert: "Hey, da streichen welche deinen Laden pink!" Ich dachte erst, der wollte mich verarschen, aber nein, es ist pink. Wenn auch keine Deckfarbe sondern nur die Grundierung.

Bin mal gespannt, wie es da morgen aussieht … :-)


Findorff: Nun doch komplett mit weißer Farbe

Noch ein "alter" Beitrag: In den Nebenräumen und im Bereich der Kellertreppe sind / waren in Findorff die Wände im unteren Bereich grau gestrichen. Dies vor allem, damit man Verunreinigungen und Abnutzungen weniger deutlich erkennt.

Laut Mietvertrag sollten zum Auszug alle Flächen weiß gestrichen werden, wir hatten uns jedoch mit der Hausverwaltung darauf geeinigt, dass es auch okay wäre, die Bereiche grau zu lassen. Unserem Maler war das ganz lieb, denn die grauen Bereiche lassen sich leichter mit grauer als mit weißer Farbe überstreichen.

War ihm dann aber wohl doch egal. :-)


Wenn am Ende der Farbe …

… noch so viel Decke zu streichen ist. :-(

So viele Farbeimer haben wir hier im Keller stehen, aber alle beinhalten sie nur noch irgendwelche Palazzos, Malachits oder Granits. Der Eimer mit weißer Farbe enthielt nur noch einen Rest, der gerade noch gereicht hat, ein Stück der Decke im Tiefkühlraum dürftig mich einer dünnen weißen Schicht zu benetzen. Der gute Wille war da, aber gebracht hat es letztendlich gar nichts.

Also nachher noch zum Baumarkt und einen Eimer weiße Farbe besorgen …


Zeugs von der Decke

Gestern Abend hatte ich einen Kollegen mit diversem Werkzeug und vor allem einem Spachtel ausgestattet, damit er mal das ganze Zeugs von unserer Ladendecke entfernt, das momentan einem (immer noch fälligen) Neuanstrich im Wege stehen hängen würde: Klebehaken, Schrauben, Ketten und ein paar Halterungen für Kabelrohre.

Hier ist nur ein Teil der Ausbeute zu sehen, letztendlich wurde es etwa die dreifache Menge davon. Interessant ist, dass die Ladendecke nun viel, viel ruhiger wirkt, ohne dass vermutlich irgendjemand angeben könnte, warum das so ist.


Haken, Kleber und Ketten an der Decke

Hier an der Ladendecke befinden sich noch viele Altlasten: Unzählige Dübel mit Schrauben und Haken, daneben vor allem auch Klebehaken, teilweise noch mit anhängenden Ketten. Dazu noch Löcher an Stellen, an denen einst irgendwelche Dinge befestigt waren.

Das werden wir in den nächsten Tagen mal alles entfernen. Langfristig soll / muss die Decke ohnehin neu gestrichen werden, aber das können wir erst dann machen, wenn die neue Beleuchtung vollständig ist und anschließend die alten Lichtbänder demontiert wurden.


Auch andere Läden sparen Farbe

Dieses Bild entstand in einem (offenbar in Teilen) blau-gelben Supermarkt in Stuttgart, in dem zumindest teilweise gerade umgebaut wird.

(Unter anderem) an dieser Stelle ist zu sehen, dass auch wir in vielen Fällen nur die sichtbaren Bereiche gestrichen haben. Es kamen im Laufe der letzten Monate einige Kommentare dazu, in denen von "Pfusch" die Rede war und dass das keine vernünftige Ausführung der Arbeiten wäre. Natürlich hätte man wirklich alles streichen können. Aber wozu? Was hinter den (Kühl-)Regalen zu versteckt ist, interessiert doch niemanden. Heute nicht und morgen nicht und wenn das Zeugs wieder abgebaut wird, muss ohnehin neu gestrichen werden. Dann aber auch vermutlich wieder nur teilweise, da ja wieder neue Möbel in den Laden kommen werden.

Hier der Beweis, dass woanders genau so gearbeitet wird. Vielen Dank an Blogleser Alexander für die Zusendung des Fotos.


Sonntagsarbeit, 11.11.18

Heute ist ein weiterer wichtiger Punkt erledigt worden: Die Pfeiler sind gestrichen! In der kommenden Woche werden hoffentlich die bestellten Edelstahl-Kantenschutz-Profile geliefert, mit denen wir einerseits die vielen abgeschlagenen Ecken kaschieren und andererseits die Pfeiler vor weiteren Beschädigungen schützen werden.

Morgen werden wir noch ein weiteres Kabel in unsere Brüstungskanäle einziehen, denn auch die Schranke am Eingang muss ja noch an den neuen Sicherungskasten angeschlossen werden und danach können wir direkt anfangen, die Kanäle zuzumachen. Dann ist wieder viel geschafft und das ist auch gut so, denn am 1. Dezember ist der offizielle Stichtag für unseren Wechsel von rot-grün-weiß nach blau-gelb-grau.


Verdampferlose Kühlräume

Inzwischen stehen beide Kühlräume ohne ihre alte Technik da. Im Tiefkühlraum gab es noch eine blöde Überraschung: Vor dem Verdampfer war ein Blech an der Decke angebracht, das mit den Halterungen der alten Technik ebenfalls abgefallen ist. Das war noch nicht so besonders überraschend, aber spannender ist der Anblick darunter: Als hätte jemand die Decke nicht zuende verputzt, gestrichen schon gar nicht.

Dafür ist jetzt leider keine Zeit, wenngleich der Zeitpunkt (also mal ohne Kühlanlage) eigentlich perfekt wäre. Aber erst mal müssen die Techniker da rein, denn bei denen tickt die Uhr eines ziemlich straffen Zeitplans.


Partielles Palazzo

Heute Morgen hatten wir auch noch ein Stück vom Tiernahrungsregal abbauen müssen. Die Wände dahinter sahen richtig wild aus. Diverse Anstriche in mindestens fünf verschiedenen Farbtönen, dazu waren dort irgendwann mal Irgendwelche Schienen oder Träger aus Metall befestigt, die Rostspuren geben dazu jedoch keine weiteren Details preis.



Ist auch alles egal. Auch hier haben wir wieder zusätzlich zur oberen Hälfte der Wände die Bereiche hinter den neuen Regalsäulen bis runter zum Boden gestrichen. Passt schon so, das sieht hinterher niemand mehr …


Notfallanstrich

Blöde Überraschung beim Aufbau der Regale: Die Rückwände, die eigentlich den Blick auf die Wände hinter den Regalen verbergen sollen, sind nicht lückenlos. Bei den Säulen befindet sich ein mehrere Zentimeter großer Bereich, bei dem man durch die Regalkonstruktion hindurchsehen kann.

So viel zum Thema, dass man die weiße Fläche, vor der bis gestern das Cola-Regal stand, nicht mehr sehen wird.
Da ist er schon, der Ausbesserungsfall, von dem ich gestern noch geschrieben habe.


Vorher-Nacher auf der neuen Fläche

Hier noch zwei Vorher-Nachher-Fotos aus unserer neu gewonnenen Ladenfläche. Wer sich orientieren möchte: Dort in der Ecke stand bis Ende 2017 noch mein Schreibtisch.

Schwermütig? Umhimmelswillen, nein. :-)


Sonntagsarbeit, 26.08.18 / Teil 6

Das war's. Damit sind sämtliche Wände hier im Laden gestrichen!

Fehlen zwar noch die pfielen Veiler vielen Pfeiler, aber die müssen teilweise erst mal neu gespachtelt werden, da stellenweise die Kanten abgeplatzt sind. Die müssen aber noch warten, heute sind andere Baustellen wichtiger.



Nach dem wir mal wieder die Tiefkühltruhen mit vereinten Kräften hin und her geschoben haben, geht es heute noch mit weißer Farbe an die Decke!


Sonntagsarbeit, 26.08.18 / Teil 5

Weiter geht's erst mal mit Palazzo: Das letzte Stück Wand wird gerade gestrichen. Und nein, die alten Fliesen nicht, die da unter den Gipskartonplatten hervorgucken! Macht auch nichts, denn die werden zukünftig ohnehin hinter dem Brotregal versteckt sein, da wären nur Zeit und Material verschwendet.

Die kleinen alten Kabelkanäle oben werden wir natürlich auch noch durch die großen Brüstungskanäle ersetzen, aber das kann problemlos passieren, wenn alles gestrichen ist.


Sonntagsarbeit, 26.08.18 / Teil 1

Gestern Abend noch hatten wir die beiden neuen* Tiefkühltruhen verrückt, um an der Wand dahinter arbeiten zu können. Ich möchte heute oben die Kabelkanäle anbringen, damit unsere Brüstungskanal-Ladenumrundung irgendwann mal vollständig wird, und die Decke in der Verlängerung unserer neuen Ladenfläche, die sich hinter dem kleinen Kühlregal am rechten Bildrand befindet, soll komplett gestrichen werden.

(*) "Neu" … diese beiden "Sydneys" stehen auch inzwischen schon knapp 1,5 Jahre leihweise hier, wozu es in den nächsten Wochen auch noch eine Geschichte geben wird. Bitte Geduld, ich werde sie nicht vergessen!