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Stromloses altes Büro

Das war's mit der Elektroinstallation im alten Büro. Ich habe die Zuleitung aus dem kleinen Unterverteiler gezogen und provisorisch eine Steckdose daran befestigt, damit ich noch eine Möglichkeit habe, meine Lampe und ggf. Maschinen zu benutzen. Damit sind aber sämtliche Leitungen in dem Raum stromlos und ich kann sorgenfrei alles auseinanderbauen:


Wandfreilegung im alten Büro

Irgendwie ein komisches Gefühl, das alte Büro zu demolieren …

Die Wand links und die Wand mit der Tür kommen komplett weg. Hier in der Ecke sollen Planmäßig zwei Kühlregale stehen und zukünftig wird man aus dieser Ansicht direkt zu den Tiefkühltruhen blicken.


Gipskarton-Demontage

Hier sind die ersten beiden Gipskartonplatten im alten Büro schon abgebaut und die auf den Putz aufgebrachte Feuchtigkeitssperre wird wieder sichtbar. Wenn die Trockenbaukonstruktion komplett demontiert ist, wird mein altes Büro erst mal wieder wie eine dunkle Höhle aussehen …


Ach, da ist ein Wasserschaden?

Interessant, was sich da unter der alten Tapete im Ex-Büro offenbart: Durch das Lüftungsrohr (ganz in der Ecke mit dem Gitter davor) ist offenbar durch den Wind Regenwasser gedrückt worden und hinter der Gipskartonwand bis zum Fußboden herunter gelaufen.

Der Rest ergab sich dann von alleine. :-O


Minus ein paar Tapetenbahnen

Nun habe ich im alten Büro doch schon angefangen, ein paar Dinge zu demontieren. Naja, Vliestapeten von den Gipskartonplatten abziehen ist nicht wirklich "demontieren", aber immerhin. :-D

Mag auf den ersten Blick sinnlos erscheinen, aber so kann ich sehen, wo die Platten zusammenstoßen und wo sich die Schrauben befinden. Man kann das alles natürlich mit grober Gewalt demontieren, aber ein geordneter Rückbau ist mir deutlich lieber.


Ausgeräumtes altes Arbeitszimmer

Inzwischen ist das ganze Geraffel aus meinem alten Büro verschwunden. In den nächsten Schritten werden Gipskarton, Deckenverkleidung und das alte Laminat ausgebaut. Ich bin zwar nicht allzu optimistisch, das noch in diesem Jahr zu schaffen, das Jahresendgeschäft fordert meinen vollen Einsatz, aber letztendlich sind es nur noch ein paar kleine Schritte bis zum völlig entkernten alten Büro, aka altes Fleischkühlhaus:


Bilderlose Wand

Ein weiterer Schritt für die Entkernung meines alten Büros: Ich hatte im Laufe der Jahre ein paar Ausdrucke (A4 und A3) von Bildern des SPAR-Kindes mittels Klebestift direkt auf die Tapete gepappt. Ich wusste zwar, dass das eine nicht wieder zu trennende Verbindung wird, aber ich hatte auch nicht vor, da jemals wieder was dran zu drehen. Hat sich ja nun alles anders ergeben.

Die Fotos waren zwar nicht zu retten, aber ich wollte sie auch nicht im Rahmen des Abbruchs mit einfach in den Müll werfen. So habe ich sie vorher einzeln herausgeschnitten und quasi kontrolliert entsorgt. Wer die Vorgeschichte nicht kennt, dürfte sich beim Anblick der Wand doch reichlich wundern:


Loch im Gipskarton

Für einen Kollegen, der den Umbau damals vom Kühlraum zu meinem (inzwischen ehemaligen) großen Büro nicht mitbekommen hatte, habe ich mal mit einem beherzten Fußtritt ein Loch in die Gipskartonwand getreten, um ihm zu zeigen, was da noch auf uns zukommen wird.

Man möchte am liebsten die Tür zumauern und alles vergessen.


Deckig

Das neue Büro wird doch wahrscheinlich eine komplett neue Decke bekommen. diese alte Strohputz Styroporputz-Konstruktion hätte es uns schwer gemacht, eine vernünftige Verkleidung anzubringen.
Jetzt nutzen wir dafür direkt die Holzbalken, die auf dem unteren Bild gut zu erkennen sind. Schöner Nebeneffekt: Der Raum wird höher und dadurch wesentlich angenehmer.