Durch die Falttechnik ist der Pavillon nicht mit großer Durchgangshöhe gesegnet. Da sich wiederholt Passanten an deren Scheren-Mechanik den Kopf gestoßen haben, steht der Zeltpavillon nun noch zusätzlich auf ein paar leeren Getränkekisten.
Gut zwei Stunden später: Wir haben alles fertig aufgebaut und sind bereit, Besucher und Teilnehmer des Freimarktsumzugs 2017 mit Kaffee, Donuts und Pizzaschnecken zu versorgen.
Die Gastfeldstraße füllt sich langsam mit Festwagen und kaffeedurstigen Kunden. (Die Kaffeemaschine gleich als erstes aufzustellen, war eine gute Idee.)
Bislang haben wir Glück und kein großer Truck mit fetter Disco-Anlage steht direkt vor unserer Nase. Idealerweise wird sich daran auch nichts mehr ändern, denn die Stellplätze sind ja fest zugeordnet. Toi, toi, toi …
Wir sind dabei, alles aufzubauen. Der erste Kaffee läuft schon durch und wir liegen gut in der Zeit.
Neu ist, dass wir einen Zeltpavillon über unseren Tisch gebaut haben. Spätestens am Mittag soll es regnen und wenn man diese Pavillons schon herumstehen hat, kann man sie schließlich auch nutzen.
Auf einer Packung Scheibenkäse, den wir privat zu Hause konsumiert haben, klebte ein Aufkleber für eine Werbeaktion des Herstellers: "3 probieren – 2 bezahlen"
Noch haben wir nichts aufgebaut, aber das holen wir gleich nach. Wieder auf dem Weinfass, da das (wenn auch diesmal thematisch nur am Rande passend) immerhin eine solide Grundlage für eine Verkostung bietet.
Das Thema hatten wir zwar schon mal bei der Fairen Woche, aber das ist immerhin acht Jahre her: "Faire Party"
Wir wandeln den Namen etwas ab: "Faire Fête". Die Auswahl der Produkte (Chips/Knabberartikel, Cola/Limo, Schokolade und Fruchtgummi, evtl. etwas Wein) soll schon ähnlich sein wie 2009.
Vom 15.-29. September findet ja wieder die Faire Woche statt.
Es wird bei uns sicherlich wieder auf irgendeine Verkostung hinauslaufen, die aber bei uns immer nur für direkt verzehrfähige Produkte taugt: Getränke, Schokolade, Chips, Süßwaren. Kann man ja wie immer machen, fühlt sich aber auf Dauer irgendwie so unoriginell an.
Was haltet ihr mal von Schwarzlicht-Shopping hier im Markt? Quasi als Alternative zum (noch bis 2020 ruhenden) "Scary Shopping"?
Habe dazu noch keine konkreten Pläne. Aber ganz grob würde ich das so definieren: Der Laden ist dunkel, ausschließlich (oder überwiegend) mit Schwarzlicht beleuchtet. Es gibt neonfarbene Akzente und Elemente und musikalisch geht es in Richtung Disco / Club.
Nach Coca-Cola gibt es nun auch das Eis-am-Stiel "Nogger" mit verschiedenen Namensaufdrucken. "Björn" habe ich noch nicht gefunden, aber ich bevorzuge ja sowieso bekanntermaßen "Nogger Choc".
Ein Foto aus dem Archiv. Von der SPAR gab es im Sommer 2001 eine Aktion, die sich "Sommer, Sonne, Samba!" nannte und mit einem Gewinnspiel Lust auf den Sommer machen sollte.
Damals sah es hier im Laden noch ganz anders aus: In der Mitte stand noch die große Tiefkühltruhe, der alte Fleischtresen existierte noch und dort, wo nun die Tiefkühlschränke stehen, befand sich u.a. das Regal mit den haltbaren Milchprodukten.
Zur "Sommer, Sonne, Saba!"-Aktion hatten wir hier einen kleinen Aufbau gemacht. Ohne speziellen Sonderverkauf, das gab der Platz einfach nicht her, sondern rein zu Dekozwecken: Kunstrasen mit Sand und Liegestuhl, Grill mit Plastikgemüse, Palmen, Bier und Strandspielzeug. Würde ich heute zwar immer noch aufbauen, aber mittlerweile nutzen wir hier lieber jeden freien Millimeter für die Platzierung irgendwelcher Waren…
Ist sicherlich kein Meisterwerk, aber auffallender als die ansonsten schlicht rot-weißen Plakate. Und bevor einer jetzt in die Münchener Straße fährt und hinterher herummeckert: Das Angebot gilt erst ab Montag!
Erster Gedanke: Cool, ein Papier-Girl. Bestimmt eine hübsch anzusehene würdige Nachfolgerin für meine Berentzen-Frau. (Die übrigens immer noch ramponiert hinter meinem Regal steht...)
Zweiter Gedanke: Girl? 10m? Kann doch irgendwie nicht... Mist, der Punkt. Das ist nur eine Abkürzung für "Girlande". Schade.
Schon erstaunlich, wie viele dieser Mehrzweckzangen ("Multifunktionswerkzeuge") wir hier in einem Monat verkauft haben.
Die Ironie war jetzt zu erkennen, oder?
Wenn man die Bilder vergleicht fällt übrigens auf (mir jedenfalls), dass die Lufterfrischer, die auf dem Regalboden direkt hinter dem Zangen-Karton platziert stehen, irgendwie auch ein Ladenhüter sind. In vier Wochen nicht einen verkauft...