Artikel im Achimer Kurier am 23. Juli 2005
Neuer Spar-Markt bietet regionale Produkte
Marke "Weserklasse" seit gestern erhältlich / Vertrieb von Bio-Fertigessen geplant
ACHIM. "Lecker", so beurteilt Heiko Gonnermann nach dem Probeverzehr die Gemüsespieße des Biolandhofs Meyer-Toms. Der Achimer war gestern bei der Einweihung des neuen Spar-Marktes an der Friedrichstraße einer der ersten Verbraucher, die regionale Produkte der Marke "Weserklasse" getestet haben. Der Spar-Markt bietet den Kunden damit die Möglichkeit, sowohl regionale Produkte direkt vom Landwirt als auch fair gehandelte Lebensmittel in den Einkaufskorb legen zu können."Wenn unser Angebot regionaler Produkte auf Interesse stößt, werden wir es ausweiten", sagt Spar-Markt-Inhaber Björn Harste. Die regionale Produktpalette soll von Milcherzeugnissen über Kartoffeln bis zu Fleischwaren reichen. Neben den etwas teureren Regionalprodukten bietet der Einkaufsmarkt aber auch Waren aus dem Niedrigpreissegment an: "Günstig bis zum letzten Penny", so Harste scherzhaft.Die Marke "Weserklasse" hat der Verein Nordlichter-Region Weserland kreiert. Das Ziel: Regional erzeugte Produkte sollen nicht mehr ausschließlich über Direktvermarkter, sondern ebenfalls über Supermärkte vertrieben werden. Durch den Kauf dieser Waren können die Verbraucher einen Beitrag zur wirtschaftlichen Stärkung der Region leisten. Anhand des Markenzeichens können Verbraucher die Qualitätsprodukte aus ihrem lokalen Umfeld erkennen. Um das Label "Weserklasse" zu erhalten, müssen die Erzeuger bestimmte Kriterien erfüllen. "Sie verzichten beispielsweise auf Geschmacksverstärker und Zusatzstoffe", erklärt der Regionalmarketing-Verantwortliche Eduard Hüsers. Auch müssten die Landwirte die artgerechte Tierhaltung nachweisen. Die Einhaltung der strengen Kriterien werde von einem Beirat kontrolliert, in dem auch die Verbraucherzentrale mitwirke.Der neue Spar-Markt hat neben dem regionalen Warenkorb aus Fleisch, Käse, Eiern, Brot, Milch oder auch Säften ebenfalls Interesse am Verkauf von Bio-Fertigessen. Denn Verbraucher wünschten zunehmend vorverarbeitete Produkte mit wenig Zubereitungsaufwand. Solche so genannten Convenience-Produkte sollen nun in einem Projekt der Nordlichter-Region entwickelt werden. Für die Durchführung des Modellprojektes hat die Achimer Stadtmarketinggesellschaft den Zuschlag erhalten.Der Spar-Markt hat montags bis freitags von 8 bis 20 Uhr und sonnabends von 8 bis 16 Uhr geöffnet.
Marke "Weserklasse" seit gestern erhältlich / Vertrieb von Bio-Fertigessen geplant
ACHIM. "Lecker", so beurteilt Heiko Gonnermann nach dem Probeverzehr die Gemüsespieße des Biolandhofs Meyer-Toms. Der Achimer war gestern bei der Einweihung des neuen Spar-Marktes an der Friedrichstraße einer der ersten Verbraucher, die regionale Produkte der Marke "Weserklasse" getestet haben. Der Spar-Markt bietet den Kunden damit die Möglichkeit, sowohl regionale Produkte direkt vom Landwirt als auch fair gehandelte Lebensmittel in den Einkaufskorb legen zu können."Wenn unser Angebot regionaler Produkte auf Interesse stößt, werden wir es ausweiten", sagt Spar-Markt-Inhaber Björn Harste. Die regionale Produktpalette soll von Milcherzeugnissen über Kartoffeln bis zu Fleischwaren reichen. Neben den etwas teureren Regionalprodukten bietet der Einkaufsmarkt aber auch Waren aus dem Niedrigpreissegment an: "Günstig bis zum letzten Penny", so Harste scherzhaft.Die Marke "Weserklasse" hat der Verein Nordlichter-Region Weserland kreiert. Das Ziel: Regional erzeugte Produkte sollen nicht mehr ausschließlich über Direktvermarkter, sondern ebenfalls über Supermärkte vertrieben werden. Durch den Kauf dieser Waren können die Verbraucher einen Beitrag zur wirtschaftlichen Stärkung der Region leisten. Anhand des Markenzeichens können Verbraucher die Qualitätsprodukte aus ihrem lokalen Umfeld erkennen. Um das Label "Weserklasse" zu erhalten, müssen die Erzeuger bestimmte Kriterien erfüllen. "Sie verzichten beispielsweise auf Geschmacksverstärker und Zusatzstoffe", erklärt der Regionalmarketing-Verantwortliche Eduard Hüsers. Auch müssten die Landwirte die artgerechte Tierhaltung nachweisen. Die Einhaltung der strengen Kriterien werde von einem Beirat kontrolliert, in dem auch die Verbraucherzentrale mitwirke.Der neue Spar-Markt hat neben dem regionalen Warenkorb aus Fleisch, Käse, Eiern, Brot, Milch oder auch Säften ebenfalls Interesse am Verkauf von Bio-Fertigessen. Denn Verbraucher wünschten zunehmend vorverarbeitete Produkte mit wenig Zubereitungsaufwand. Solche so genannten Convenience-Produkte sollen nun in einem Projekt der Nordlichter-Region entwickelt werden. Für die Durchführung des Modellprojektes hat die Achimer Stadtmarketinggesellschaft den Zuschlag erhalten.Der Spar-Markt hat montags bis freitags von 8 bis 20 Uhr und sonnabends von 8 bis 16 Uhr geöffnet.