Weinmenü-Abend
Gestern Abend hat hier in Bremen im "Alten Fundamt" einer unser Bio-Großhändler ein "Kulinarium" veranstaltet: Eine auf 40 Personen begrenzte Runde mit gutem Essen und guten Weinen. Mit dabei (und gleich neben uns am Tisch) war der Bioland-Winzer Stefan Kuntz, der zu den angebotenen Speisen insgesamt sieben verschiedene Weine empfohlen hat.
Die meisten Kuntz-Weine habe ich hier sowieso schon lange im Sortiment, aber es war sehr schön, auch mal die Person und die Geschichte dahinter kennenzulernen. Und Stefan hat bei seinen Ausführungen nicht von Jahrhunderte alter Winzerromantik geredet, sondern auch von seinen dilettantischen Anfängen und immer wieder vorkommenden Fehlschlägen. Von Menschen und Fehlern und nicht nur der heilen Welt eines Produktes, das mehr oder weniger anonym im Supermarkt oder Bioladen steht.
Ich selber habe Wein erst vor wenigen Jahren zu schätzen gelernt. Davor war es immer nur ein saures Gesöff, bei dem sich der Gaumen verkrampft hat. Inzwischen weiß ich guten Wein zu schätzen – und nicht nur das: Es ist inzwischen schon eine regelrechte Leidenschaft geworden, in der ich sogar eine sehr schöne Fähigkeit entwickelt habe: Wenn mich jemand nach einem Wein zum Essen fragt (oder ich einfach nur für mich selber einen Wein brauche), gehe ich im Geiste meine gesamte "Datenbank" aller mir bekannten Weinsorten durch und überlege, welcher Wein dazu passen könnte und normalerweise passt die Empfehlung dann auch sehr gut dazu. Irgendwie bekomme ich gerade Lust, meine Weinabteilung (und auch das ganze Drumherum, also z.B. Verkostungen und Verbundplatzierungen) noch viel weiter auszubauen. Aber das ist eine andere Geschichte.
Zurück zum Kulinarium: Es war ein sehr schöner und unterhaltsamer Abend und ich bedanke mich beim NKK, dass wir eine Einladung bekommen haben.
Die meisten Kuntz-Weine habe ich hier sowieso schon lange im Sortiment, aber es war sehr schön, auch mal die Person und die Geschichte dahinter kennenzulernen. Und Stefan hat bei seinen Ausführungen nicht von Jahrhunderte alter Winzerromantik geredet, sondern auch von seinen dilettantischen Anfängen und immer wieder vorkommenden Fehlschlägen. Von Menschen und Fehlern und nicht nur der heilen Welt eines Produktes, das mehr oder weniger anonym im Supermarkt oder Bioladen steht.
Ich selber habe Wein erst vor wenigen Jahren zu schätzen gelernt. Davor war es immer nur ein saures Gesöff, bei dem sich der Gaumen verkrampft hat. Inzwischen weiß ich guten Wein zu schätzen – und nicht nur das: Es ist inzwischen schon eine regelrechte Leidenschaft geworden, in der ich sogar eine sehr schöne Fähigkeit entwickelt habe: Wenn mich jemand nach einem Wein zum Essen fragt (oder ich einfach nur für mich selber einen Wein brauche), gehe ich im Geiste meine gesamte "Datenbank" aller mir bekannten Weinsorten durch und überlege, welcher Wein dazu passen könnte und normalerweise passt die Empfehlung dann auch sehr gut dazu. Irgendwie bekomme ich gerade Lust, meine Weinabteilung (und auch das ganze Drumherum, also z.B. Verkostungen und Verbundplatzierungen) noch viel weiter auszubauen. Aber das ist eine andere Geschichte.
Zurück zum Kulinarium: Es war ein sehr schöner und unterhaltsamer Abend und ich bedanke mich beim NKK, dass wir eine Einladung bekommen haben.