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Unwilliger Fachboden

Nach dem wir mehrfach vergeblich versucht hatten, diesen Fachboden in die Konsolen einzuhängen, fiel mir irgendwann auf, warum das nicht funktionieren wollte.

Wer das System nicht kennt, wird das natürlich nicht notwendigerweise als falsch erkennen, aber die drei Querstreben aus Flachstahl müssen so angebracht sein, dass an den Enden die langen und kurzen Nasen bei allen Streben jeweils in die selbe Richtung zeigen.

In diesem Fall also eher "Poor Tech" als "Pure Tech". :-)


Zukünftiges Chipsregal

Hier werden zukünftig die Chips und (am Kopfregal) ein Teil der Spirituosen platziert sein. Planmäßig heute noch, das Platzierungsteam unserer Großhandlung macht gerade Mittag. :-)

Aber die Regale stehen allesamt und nun brauchen wir nur noch einzuräumen, einzuräumen, einzuräumen … Und im Idealfall kehrt hier ab diesem Wochenende endlich wieder Normalität ein.

Sehr schön übrigens: Wir bekommen ganz viel Lob dafür, dass der Laden jetzt übersichtlicher und großzügiger geschnitten ist. Diesen Platz haben wir uns jedoch damit erkauft, Artikel aus dem Sortiment geworfen zu haben. Scheint aber keinen zu stören, es hat sich zumindest noch niemand darüber beklagt, dass das Angebot jetzt zu klein sei. (Und wenn jemand tatsächlich einen bestimmten Artikel vermisst, können wir den immer noch irgendwie wieder unterbringen.)


Ausgediente Bio-Wein-Gondel

Vor über sieben Jahren angeschafft, beendet die kleine Gondel, der erste Weg zu dunklen Regalen bei uns, seinen ersten Lebensabschnitt. Hier in der Neustadt hat das insgesamt rund drei Meter lange Stück ausgedient, wird aber, im Gegensatz zu vielen anderen Regalteilen, nicht den Weg auf den Schrott finden, sondern in unserem kleinen Laden in der Münchener Straße weiterverwendet werden.

Welches Sortiment genau die Marktleitung sich darauf vorstellt hat, weiß ich derzeit noch gar nicht, aber sie hat auf jeden Fall laut "Hier!" geschrieben, als ich gefragt habe, wer das Ding haben möchte. :-)


Aufbauen der linken Ladenseite (1)

Die ersten Regale an der linken Außenseite werden aufgebaut. Hier sollen zukünftig Schokolade, Pralinen und Süßwaren stehen:



Auch hier gibt es natürlich wieder unser "partielles Palazzo", für die Bereiche genau hinter den Säulen. :-)


Neues Brotregal (Teil 5)

Während wir am Nachmittag drei Stunden damit verbracht haben, zur Halle zu fahren (was normalerweise nur 25 Minuten pro Strecke dauert) und eine große Hebelschere zu holen, mit der man ganz prima die Scannerleisten kürzen kann, wurde hier das Brotregal fertig aufgebaut und von meinen Kollegen auch schon bestückt:



(Fehlen, wie an so vielen Stellen hier im Laden, aktuell noch die Preisschienen, aber mit dem organisierten Werkzeug werden wir das morgen erledigen.)


Neues Brotregal (Teil 4)

Die Ladenbauer machen Mittag, ich nutze die Zeit für einen Schnappschuss. Das Brotregal steht schon fast, nur die Drahtetagen müssen noch eingesetzt werden. Anschließend folgen noch links daneben die drei Module mit den Fächern für Brötchen, süße und herzhafte Snacks und andere Kleinteile.


Neues Brotregal (Teil 3)

Die Ladenbauer sind dabei, den Rahmen für das Brotregal zu montieren. Sieht so natürlich noch etwas trist aus, aber da kommen noch die ganzen Holzelemente ran. (Hey, selbst der hübscheste Palast hat unten ein Betonfundament im Boden stecken) Natürlich auch wieder im selben Dekor, wie schon die Seitenteile unserer Gemüseabteilung und der Packtisch.

Jaaaahaa, die Strumpfhosen sind hintern den Eiern versteckt. Das ist die sogenannte harstsche Osterplatzierung – lasst sie doch etwas suchen. :-)


Neues Brotregal (Teil 1)

Heute kommt der zweite Bauabschnitt mit unserer neuen Ladenausstattung. Ist mit einem "nur" acht Meter langen Brotregal der kleinste der drei Teile, aber muss ja auch gemacht werden. :-)

Das Material wurde jedenfalls heute Morgen schon geliefert:


Aufbau der schrägen Mittelgondeln

Nach einem wirklich mühsamen Prozess, den richtigen Aufstellort und -Winkel zu finden (Gezeichnete Pläne sind nun mal immer etwas anders als die Realität), sind die Ladenbauer hier jetzt dabei, die fünf schräg gestellten Mittelgondeln zu montieren:


Aufbau zwei lange Regalgondeln

Auf diesem Foto, das Mittwoch Mittag entstanden ist, sie die Ladenbauer gerade dabei, die beiden langen Gondeln vor dem Kühlregal aufzubauen, in denen nun Cornflakes, Müsli, Kaffee, Tee, Brotaufstrich, Knäckebrot und Kekse zu finden sind.

Die Überbauten über den Tiefkühltruhen standen zu diesem Zeitpunkt bereits (auf dem Foto am linken Rand über den grünen Kisten zu erkennen) und abgesehen davon stand noch was anders, nämlich der Laden komplett voll. Insgesamt beinahe ein kompletter Sattelzug voller Paletten mit Regalteilen. Dazwischen das Baumaterial der Kälteanlagenmonteure und dann noch überall verteilt die Ware aus den abgebauten Regalen. Es war zeitweise kaum noch ein Durchkommen möglich:


Regale in der Ladenmitte

Das sind die Gerüste für die fünf schräg stehenden Regalgondeln, in denen in der Ladenmitte zukünftig das normale Lebensmittelsortiment untergebracht sein wird. Hier auf dem ersten Kopfregal werden nach dem aktuellen Stand der Planungen die Backmischungen die Pulverchen für Pudding und sonstige Desserts stehen:


Die ersten neuen Regale auf der rechten Seite

Ich reg mich doch nicht auf!!! Wir kriegen alle Probleme gelöst, es ist nur enttäuschend, dass solche unnötigen Pannen passieren. Thema erledigt.

Erfreulich geht es hier weiter: Die ersten Regale stehen, natürlich auch wieder mit der "Eisenglimmer"-Beschichtung, die immer noch endgeil aussieht. :-)

Hier noch mal die Regale vom TK-Überbau, diesmal mit Fachböden:


FRUST

Meine Fresse. Zwei große Firmen, weltweit tätig, beide etwa in der selben Umsatz-Größenordnung (im unteren Drittel ein dreistelliger Millionenbetrag), stellen mir hier Material im Wert von rund einer viertel Million Euro in den Laden – und dann geht es in einer Tour so dass Sachen beschädigt oder falsch geliefert wurden – oder eben auch ganz fehlen.

Ich habe dieses ganze Projekt so lange geplant, ich habe jedes Detail dieser Baustelle im Kopf. Termine, Ladengestaltung, Ladenbau, Handwerker, Infrastruktur, alles. Wirklich alles, auch wenn viele das nie glauben wollten oder mir zu "erfahrenen Projektmanagern" geraten haben. Brauche ich nicht, ich kann sowas. Es läuft auch alles wie ein Uhrwerk – und dann hauen einem solche Dinge einen dicken Strich durch die Rechnung. Nicht "unvorhergesehene Probleme", die meine Planung zur Milchmädchenrechnung gemacht hätten, sondern vermeidbare Probleme, wenn der Warenausgang etwas besser gewesen wäre.

Die Kühlanlage läuft. Die Ware ist hier, die Packer auch. Aber die Fachböden, auf denen wir die Ware platzieren wollten, die kommen morgen. Juhu. Also werden wir gleich die 850 Kartons aus den Kühlbehältern in die Bodenwannen der Kühlregale stellen und morgen alles noch einmal anfassen. Man hat ja auch sonst nichts zu tun. :-(