Seitdem unsere neuen Kühlregale hier im Markt stehen, so lange schon haben wir einen etwa einen halben Meter breiten "Durchgang" dazwischen mit einer dünnen Holzplatte zugestellt. Dahinter befindet sich etwas Material von uns, Regalteile und die Gittertische zum Beispiel.
Schon seit Anfang an überlege ich, dort eine richtige Tür einsetzen zu lassen. Andererseits müssen wir so selten da rein, dass die Holzplatte-zur-Seite-schieben-Lösung bislang auch noch nicht so sehr stören war. Nur dass die Platte nicht bis ganz oben hin reicht und im unteren Bereich auch noch irgendwie mit Edding bekritzelt ist, stört mich etwas. Aber vermutlich auch nur mich.
Immer wieder nehme ich mir vor, da mal eine vernünftige Tür bauen zu lassen. Dann vergeht wieder etwas Zeit und dann bekommt man wieder andere Ideen, Wie wäre es mit einem kleinen Regal, das man zur Seite schieben kann. So hätte man noch etwas mehr Präsentationfläche für welchen Kleinkram auch immer. Dann kam mir auch schon der Gedanke, dort einen großen Bildschirm für Werbung und sonstige Präsentationen unterzubringen. Dann ist es erstmal wieder gut so, wie es ist.
Nachdem ich nun diese Zeilen geschrieben habe, favorisiere ich doch wieder die Lösung mit dem Regal, das man zur Seite bewegen kann. Was haltet ihr davon?
Gestern Abend noch während der Öffnungszeit hatte Ines bereits die Wände im Leergutraum gestrichen. Wir hatten einfach mal die optimistische Hoffnung, dass sich kein Kunde an die nasse Farbe lehnen würde und wurden nicht enttäuscht.
So sah es bis gestern Nachmittag aus:
Der Unterschied zwischen der alten und der neuen Wandfarbe ist deutlich erkennbar, auch wenn sie ähnlich sind. Welchen Farbton wir damals verwendet hatten, wissen wir nicht mehr – neu ist jetzt das Palazzo150, das auch hier im Rest des Ladens an den Wänden zu finden ist:
Am Freitag (Voranstrich) und Samstag wollen wir den Leergutraum neu streichen. Dies betrifft zwar in erster Linie den stark abgenutzten Fußboden, aber auch die Wände bekommen einen neuen Anstrich.
Aus "irgendeinem Grau" und "irgendeinem warmen Farbton" haben wir nun zwei konkrete Farben gemacht, die sich ohnehin schon seit ein paar Jahren hier im Markt befinden: Das "Granit 30" aus der Getränkeabteilung kommt als 2K-Farbe auf den Fußboden und die Latexfarbe für die Wände ist "Palazzo 150", mit welcher die meisten Wände hier im Laden gestrichen sind. Da wird das Gesamtkonzept also wieder etwas stimmiger.
Für die neun Liter Farbe haben wir gestern rund 250 Euro hingelegt, der Löwenanteil davon für die 2K-Purolid. Aber wir hegen die Hoffnung, dass wir damit noch etwas länger Spaß haben. Wobei man ja nicht sagen kann, dass die "herkömmliche" Farbe bei den Belastungen hier einen schlechten Job gemacht hat – sieht zwar verschlissen aus, ist aber auch 13 Jahre alt.
Die Idee, an der Wand z.B. Efeu ranken zu lassen, ist gar nicht mal so schlecht. Vielen Dank an die Kommentatoren, die diesen Vorschlag geäußert haben. Hier mal die Ansicht, auf die Schnelle mit Photoshop reingebastelt, wie es zukünftig mal aussehen könnte.
Ich finde das richtig gut. Dann ist die hässliche Mauer weg getarnt und gleichzeitig wäre ein Unterschlupf für Vögel und Insekten geschaffen.
Ein Kompostwurm, der aber zu den Regenwürmern gehört, klettert bei Regen an unserer Hauswand lang. Erstaunlich, wie das kleine Kerlchen sich da überhaupt festhalten kann. Ich vermute, da spielen vor allem die Adhäsionskräfte des Wassers eine Rolle. Arme und Beine, mit denen sich der Wurm an der Wand festhalten könnte, hat er ja nicht.
Das scheinen diese Würmer offenbar öfter mal zu tun, wie man mit kurzer Recherche im Web leicht herausfinden kann. Kurios ist es aber irgendwie dennoch …
Diese Baustelle zieht sich zwar etwas, aber immerhin ist langsam ein Ende in Sicht. Heute war der Maler wieder da und hat die Wand mit dem eigentlichen Farbton (Palazzo 150) gestrichen.
Nächste Woche (planmäßig, hrhrhr …) kommt dann mit einer Schablone das "Ü" wieder in den Hintergrund und die beiden schwarzen "N" werden befestigt. Ohne zu bohren.
Idealerweise ist dann zumindest dieses Projekt erledigt.
Der Maler war heute wieder da (SO lange schon wieder her?! ) und hat die gespachtelte Stelle geschliffen und wollte direkt mit dem Anstrich der dunklen Fläche anfangen, aber leider hatte er nur die Farbe für die hellen Buchstaben dabei.
Also geht es in eine weitere Runde, aber immerhin läuft das Spiel noch.
So sieht der neue Automat fertig in die "Pandawand" integriert aus: Die Fugen, die "Fuge" über dem Gerät war immerhin rund 15 cm breit, sind mit einem schwarzen Blech verschlossen worden und auf dieser Seite ist fast alles fertig. Es fehlt noch die Elepfandspendenbox, aber dazu müssen noch zwei Löcher ins schwarze Blech gebohrt werden, da dieses die alten Dübel überdeckt.
So sieht die Wand wieder ohne Leergutautomat aus. Mal gucken, wann der erste Kunde fragt, ob der Automat "gerade nicht funktioniert". Nee, ist ein Garantiefall, haben wir schnell zur Reparatur einschicken müssen, hihi.
Langsam wird es … Heute war nun endlich der Maler da und hat als vorbereitende Arbeiten für den neuen Anstrich die vom Maurer hinterlassene Stelle ordentlich gespachtelt. So bleibt es nun aber auch erstmal wieder eine Weile, denn ab nächster Woche hat die Firma nämlich Betriebsferien.
Das "Beginnt" wird also erst im neuen Jahr beendet.
Die Maurer haben für heute Schluss gemacht. Zwei Steinreihen fehlen noch in der Mauer, das fällt auf dem Foto auf dem ersten Blick fast nicht auf. Der Schatten vom Vorsprung endet genau auf Höhe der letzten Steinreihe (lins im Bild gut zu sehen), so dass es aussieht, als würden die oberen beiden Reihen im Dunkeln liegen. Tatsächlich sind da aber noch gar keine Klinker vorhanden.
Hier noch ist noch einmal die Ecke von heute Morgen zu sehen. Die Fugen wurden nachgearbeitet, nachdem der Mörtel etwas angezogen war, und nun sieht es richtig gut aus. Im Frühjahr könnte ich aber tatsächlich den Rest der Rampe mal ausgiebig mit einem Hochdruckreiniger bearbeiten. Schaden könnte es nicht.
Vorhin war der Maurer da und hat nun endlich das Loch über unserem ehemals angebohrten Abwasserrohr in unserer linken Außenwand geschlossen. Ist so jetzt natürlich auch noch nicht der supertolle Anblick, aber jetzt muss nur noch ein Gewerk ran, nämlich die Firma, welche die Malerarbeiten und Webebeschriftungen durchführt. Dann ist es endlich wieder vernünftig.
Das angebohrte Abwasserrohr wurde mittlerweile fachgerecht repariert. Ich hatte mir die Baustelle irgendwie aufwändiger vorgestellt, aber einfach nur ein kurzes Stück aus dem Rohr herauszutrennen und ein neues Stück in passender Länge mit zwei Gummimuffen wieder einzusetzen, war dann wohl die einfachste Lösung.
Nun muss nur noch das Loch wieder abgedichtet werden und dann können die Werbetechniker den Anstrich und die Beschriftung wieder herstellen. Vielleicht diesmal ohne dazu eine Schraube in die Wand zu drehen.
Planmäßig sollte heute eigentlich das kleine Abwasserrohr in unserer Wand hinter dem Süßwarenregal repariert werden. Aber, nein, stattdessen kam von der Firma heute Morgen ein Anruf mit dem Hinweis, dass der Monteur, der das erledigen sollte, krank ist.
Also ist der Termin nun verschoben, nächster Versuch am 22. Oktober.