"Die müsste es in Deutschland geben", dachte ich noch – und ein paar Tage später hat einer meiner Mitarbeiter das Produkt in Bremen bei einem meiner Mitbewerber entdeckt. Ich weiß, was ich ganz dringend für uns mal zu bestellen versuchen werden!
Bei Ingwer scheiden sich ja die Geister. Eigentlich mag ich ihn tendenziell eher nicht, in trinkbarer Form stehe ich seit Ende letzten Jahres aber drauf.
Apropos Fußboden: Vier verschiedene Fliesentypen auf einer Fläche habe ich auch noch nicht gesehen. Wobei ich jetzt fairerweise sagen muss, dass die schwarze Reihe die Weinabteilung rechts im Bild abtrennt. Aber es wirkte dennoch irgendwie sonderbar:
In einem größeren Supermarkt habe ich diese (eigentlich) tolle Installation zur Weinverkostung gesehen: Vier Getränkeportionierer (hinten auch zwei) mit Tropfenauffangschale, rechts und links eine Ablage für die Becher und unten ein Abfallbehälter. Finde ich so toll, dass ich das am liebsten irgendwann mal nachbauen würde.
Richtig toll wäre es, wenn es vernünftig gepflegt worden wäre:
Auch wir mussten einkaufen und natürlich habe ich mir die Geschäfte besonders aufmerksam angesehen. Schön fand ich den Mülleimer im selben Design wie den Tomra T-710, der direkt daneben stand. Trautwein-Geräte habe ich übrigens nirgends gesehen.
Interessant fand ich diesen Hinweis, der mir auch noch nie auf einem Leergutrücknahmeautomaten in Deutschland aufgefallen ist:
"Forsigtig – Indsæt ikke brandbare eller giftige materaler da disse kan forårsage ild eller personskade!"
Sinngemäß: "Achtung: Keine brennbaren oder giftigen Stoffe einführen, da diese einen Brand auslösen oder zu Verletzungen führen können!"
Das war meine jährliche Abwesenheit von Blog und Firma. Diesmal ging es vier Autostunden nach Westjütland. Den dänischen Sommer hatten wir aber leider etwas unterschätzt: Badeurlaub sieht nach unserem Verständnis anders aus, als sich bei Windstärke fünf ein Gesichtspeeling vom Sand verpassen zu lassen. So haben wir uns auf Kultur und andere Sehenswürdigkeiten konzentriert. Drei Tage am Meer gab es aber trotzdem und dabei ist unter anderem dieses Foto entstanden:
Ich bin zwei Wochen weg, hier im Blog wird es wohl erst am 17. Juli weitergehen. Bis dahin dürft ihr euch diesen schönen Strand mit kristallklarem Wasser ansehen. Ich wäre da in den nächsten 14 Tagen zwar auch sehr gerne, aber statt Karibik gibt es bei uns trübes Wasser, Hot Dogs, Lakritze, rote Würstchen und gutes Bier.
Damit ihr euch selber unterhalten könnt, lasse ich von diesem Beitrag die Kommentare offen. Wird schon schiefgehen.
Ein Kunde, dem es an der Kasse nicht schnell genug ging, betitelte uns alle pauschal als "behindert" und außerdem würde es hier ja für ihn bei je-dem Einkauf wie Urlaub sein, weil wir ja allesamt so langsam und träge wären.
Viel habe ich aus dem Urlaub für euch nicht mitgebracht, einen SPAR-Markt habe ich auch nicht gesehen, aber deses Fundstück konnte ich euch nicht vorenthalten. Ich dachte immer, in Sachen Pizza wären die Italiener knallhart konservartiv. Im Prinzip stimmt das auch, die wichtigsten Belagsvariationen wiederholten sich in allen möglichen Kombinationen, von diesen normalen Sorten abweichend waren Steinpilze und Spargel noch die außergewöhnlichsten Beläge.
Dann war da noch "Würstel", oder auch ohne die beiden Umlaut-Punkte "Wurstel" geschrieben, manchmal auch als "Frankfurter Würstchen / Würstel / Wurstel" bezeichnet, gerne auch in Kombination mit frittierten Kartoffelstreifen (patatine fritte) serviert. Hätte Dr.Oetker hier sowas als Ristorante-Variation herausgebracht, wären die Rufe bestimmt laut gewesen: "Die würde dir jeder Italiener im noch gefrorenen Zustand um die Ohren schlagen!" – Denkste! Die Würstel-Variation (mit und ohne Pommes Frites) haben wir in jedem Restaurant in Ligurien und in der Toscana auf der Speisekarte gefunden – und auch in der Tiefkühltruhe im Supermarkt. Und das ist nicht nur eine Touristenattraktion, selbst die Einheimischen haben sie bestellt und sich die Pommes da teilweise seperat geordert und die Pizza damit bestückt. Damit habe ich den Gedanken, dass den Italienern ihre Pizza heilig ist, endgültig begraben.
Nette Überraschung vor dem Jahresende: Der Fahrer unseres Lieferanten für Bio-Brot und Bio-Eier hat uns eben eine Kiste mit Eiern vorbeigebracht. Überraschung deshalb, weil die Bäckerei in dieser Woche Urlaub hat. Aber erklär' das mal einer den Hühnern.
Gestern also fand der zweite der beiden Lufthansa-Kurztrips nach Palma de Mallorca statt. Es ging dabei weniger um erholsame Ferien auf der Insel, als mehr um die Gelegenheit, mal mit dem A380 fliegen zu können. Was soll ich sagen – das Flugzeug ist beeindruckend.
Hier einfach mal ein paar Bilder aus der Sonne. Es war strahlend blauer Himmel und wir hatten 27 Grad. Die Verständigung mit den meisten Einheimischen war übrigens kein Problem. Wenn auf der Insel Spanisch gesprochen werden soll, muss ich sagen, dass Spanisch fast wie Deutsch ist.
Was für eine freudige Überraschung, wenn Samstag früh morgens eine Kollegin auftaucht, mit der man gar nicht gerechnet hat.
Kleines Mißverständnis: Sie wollte "bis zum 29. Urlaub" haben - was aber so gemeint war, daß sie am 29. wieder zur Arbeit kommt.
Schön, etwas weniger Streß zum Wochenende zu haben.