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Palazzo 150 / Nr. 2

Ende Januar hatten wir den ersten Eimer "Palazzo 150" gekauft, nun folgte der zweite.

Man braucht doch weniger von der Farbe, als wir ursprünglich angenommen hatten und dieser zweite Eimer könnte jetzt auch tatsächlich für den kompletten noch zu streichenden Rest ausreichen.

Handwerker im Wochenende

Unsere Handwerker haben sich ins Wochenende verabschiedet, am Montag werden die restlichen Betonwerksteine verlegt und im Laufe der Woche wird dann alles verfugt. Wenn unsere neue Tür irgendwann mal kommt, ist diese Baustelle dann auch abgeschlossen.

Sieht aber schon richtig gut aus:


Das Ex-Zotter-Regal

Über 12 Jahre (!) war das hier unser Zotter-Regal. Kaum zu glauben, aber wirklich wahr. Ohne dieses Blog würde ich es selber nicht glauben.

Die schwarzen Antirutschmatten sind gewaschen und die Ware auszuräumen war kein großes Problem: Aufgrund der Sommerpause ist das Regal gerade ohnehin sehr leer gewesen. Es standen nur noch ein Teil des Sortimens an Balleros und Trinkscholaden in den unteren Fachböden. Was davon in den nächsten Wochen abläuft, haben wir reduziert, alles andere ist in einer Klappbox im Lager gelandet und wird im neuen Zotter-Regal wieder ins Angebot kommen. Ja, es wird ein neues Zotter-Regal geben, das ist fest im neuen Laden eingeplant. Zwar nur ein Kopfregal und damit nicht mehr zehn, sondern nur noch sieben laufende Meter Stellfläche – aber die Schokolade aus Riegersburg bleibt auf jeden Fall bei uns drin. Zwar mit einem schlankeren Sortiment, aber dafür auch mit weniger MHD-Problemen. Eine dreistellige Zahl an MHD-kritischen Artikeln in dem Maße vorrätig zu haben, war immer wieder eine neue Herausforderung, daran hatte auch der parallele Verkauf über den Onlineshop nie was geändert.

Ich habe mich übrigens nicht verzählt. Zotter befand sich nur auf den beiden linken Dritteln des Regals. Rechts standen Schokoladen von Gepa, die wir aber nun zwischen die restliche Ware aus fairem Handel auf der Rückseite dieses Regals gebaut haben.

Damit ist dieses Regal jetzt jedenfalls leer und somit kann der (wie so oft in letzter Zeit provisorische) Umzug der Körperpflegeprodukte losgehen.


Betonwerkstein-L

Da die Vorbereitungen schon sehr lange gedauert hatten, war die reine Verlege-Arbeitszeit heute eher knapp ausgefallen. Aber immerhin: Der erste Teil ist schon mit den neuen Betonwerksteinen belegt und mit jedem einzelnen Teilschritt verschwindet die Erinnerung an mein Büro mehr und desto mehr kann man sich an dieser Stelle schon die neue Ladenfläche vorstellen:


Die ersten neuen Betonwerksteine

Mit dem Verlegen des Fußbodens ist das Projekt "Büro wird Ladenfläche" bald abgeschlossen. Sobald die Platten vollständig liegen (und die irgendwann hoffentlich mal gelieferte) neue Notausgangstür eingebaut ist, können wir damit beginnen, die Decke und Wände zu streichen …

Was für ein krasser zu Kontrast zu den alten Platten im Vordergrund, aber wenn die erst mal abgeschliffen sind, wird auch das nicht mehr so extrem auffallen – zumal sie ohnehin gerade an der Stelle besonders schmutzig sind:


Warenlogistik während des Umbaus (2)

Eine weitere provisorisch umgenutze Fläche wird das Zotter-Regal sein. Die Fläche ist aufgrund der Sommerpause ohnehin gerade relativ leer, die paar Trinkschokoladen und Balleros werden wir wohl demnächst zum Sonderpreis raushauen. Rechts stehen die Gepa-Schokoladen, die wir mit ins restliche Gepa-Sortiment auf der anderen Seite dieses Regals stopfen werden. Dadurch haben wir drei freie Regalmeter, auf denen bis Mitte September unser Körperpflege-Sortiment zu finden sein wird. Das ist zwar kein großes Regal, aber diese ganze Warengruppe ist bei uns ohnehin nur Nebensache, daher passt das schon.

Ich glaube, damit fangen wir nachher mal an. ;-)


Warenlogistik während des Umbaus (1)

Ein Thema, das bislang noch relativ ungeklärt war, ist ja die Frage nach der Warenlogistik während der Umbaumaßnahmen. Wo lassen wir die ganzen Sachen? Inzwischen bin ich da einen Schritt weiter und denke, dass wir komplett ohne externe Lagermöglichkeit auskommen werden, da viele Waren von Punkt A nach Punkt B verschoben werden und mehr oder weniger direkt umgepackt und nicht irgendwo zwischengelagert werden müssen.

Nur in den Planungen für die neue Getränkeabteilung fand sich bislang noch immer ein ungelöstes Problem. Da die neue Abteilung eine Regalreihe mehr als die alte bekommen soll, musste irgendwie der Platz dafür entstehen. Aber dem sehe ich seit ein paar Tagen ganz gelassen entgegen. Zeitungen sollen in Zukunft nur noch auf 2,5 statt vier Metern untergebracht werden, damit können wir jetzt schon anfangen. Das Hachez-Regal ist freistehend und kann einen beliebigen neuen Platz finden – und schon haben wir an der auf dem Foto dargestellten Ecke drei Regalmeter frei. Da werden provisorisch demnächst und bis zum Abschluss der groben Umbaumaßnahmen Mitte September die Warengruppen Damenhygiene, Babynahrung und Arzneimittel zu finden sein. Sagt nicht, ich hätte euch nicht gewarnt. :-)


Aktueller Baustand (Büro->Ladenfläche)

Die Decke ist zu und verspachtelt, die Löcher in der alten Strohputzdecke sind ebenfalls verschlossen. Sämtliche Mauerdurchbrüche sind verschlossen und die Wände verputzt, der Fußboden ist für die neuen Betonwerksteine vorbereitet – und mit genau denen geht es hier nun in der Baustelle weiter.


Fußbodenvorbereitung

Damit die neuen Betonwerksteine ordentlich an die bereits vorhandenen Bodenplatten angelegt werden können, haben unsere Handwerker einen Teil der alten Steine herausgetrennt. Eigentlich müssten noch mehr von den alten Platten raus, jedoch steht da das fünf Meter lange und unverrückbare Wurstkühlregal drauf, so dass sie an der Stelle anstückeln müssen. Schade, aber zumindest derzeit leider nicht zu ändern.




Plus sechs Detolfs

Zwischendurch haben wir dem gelb-blauen Möbelriesen einen Besuch abgestattet und 294 Euro Umsatz durch den Kauf sechs weiterer Detolf-Vitrinen (ein Teil hatten wir schon ausgeladen, als das Bild entstanden ist) generiert:

Wer motiviert sich jetzt für den Zusammenbau? :-)


Mörtel auf den Wedi-Platten

Die erste Lage Mörtel haben die Handwerker inzwischen in die Öffnungen (und auch das große Loch in der Mitte) in der Decke eingebracht. Sieht zwar noch nicht hübsch aus, aber zumindest ist damit wieder alles zu.

Nach dem Aushärten folgen noch die Feinarbeiten und wenn erst mal frische Farbe drauf ist, sieht man von all dem gar nichts mehr …


Probe-Detolf

Inzwischen haben wir mal unsere Vitrine aufgebaut und probeweise auf die Fensterbank gestellt. Ja und nein und ja und nein … Der große Vorteil von "Detolf" ist, dass die Vitrinen sich konstruktionsbedingt ganz dezent im Hintergrund halten. Dazu sind sie mit nur wenig Bastelaufwand abschließbar und praktischerweise passen sie genau auf die Fensterbank. Ein thermisches Problem gibt es übrigens nicht, wie die vorhin kraftvoll auf das Fenster scheinende Augustsonne gezeigt hat.

Aus dem Aufstellort ergibt sich eine Gesamthöhe von über zwei Metern, jedoch ist der oberste Fachboden noch unterhalb der obersten Reihe in unseren aktuellen Regalen, so dass ich diesbezüglich kein Problem sehe.
Das einzig richtige Problem ist die Tatsache, dass sich die "Bedienelemente" (Schlösser und der kleine Handgriff für die Tür) im Bereich der oberen oder auch unteren Holzplatte befinden müssen. Unteren ist zu tief, zumal bei den herausstehenden Schlössern auch Kollisionsgefahr mit Körperteilen und Einkaufswagen besteht. Oben ist aber eigentlich zu hoch, aber nicht unerreichbar. Ich komme an ein Schloss in 2,10m Höhe aber noch relativ problemlos ran, alle anderen Kollegen mit Schlüsselgewalt sind auch nicht kleiner. Ich denke, wir werden davon eine Reihe dort aufbauen.

Und es kommt hinterher natürlich nicht "Fisherman's Friend" da rein. Eher TicTac. :-P