Warum auf unseren Aktionstischen mit den Feuerwerks- und Partyartikeln dauernd Ware unter einem der Tische lag, offenbarte sich, als wir noch kurz vor Schluss erneut die Ware aufräumten: Von dem Gitterboden sind drei unmittelbar nebeneinanderliegende Stangen des Gitters verschwunden, so dass ein großes Loch in der Mitte des Tisches klafft.
Als wir gestern angefangen hatten, die Regale abzubauen, hatte ich die Konsolen, also die Tragarme für die Fachböden, einfach in einen kleinen, rollbaren Gittertisch geworfen, der da gerade herum stand. Ich hatte das nicht weiter beachtet, aber die Kollegen haben damit weitergemacht und so den Tisch komplett mit den Konsolen gefüllt.
Ich habe leider keine Waage hier und auch (momentan) keine Ambition, das Ding auszuräumen oder die Anzahl der Konsolen von außen nachzuzählen. Aber einer dieser Arme wiegt knapp 550 Gramm und grob Geschätzt sind da mindestens 150 Stück drin. Also noch hält der Tisch, aber schieben würde ich ihn nur mit ausgestreckten Armen und viel Respekt.
So sieht unser neuer Packtisch aus: Perfekt in die Fensternische eingepasst und mit integrierter Sitzgelegenheit. Fast genau wie auf meiner Skizze vor ein paar Wochen.
Unser alter Packtisch (hier zu sehen) steht auf der Fensterseite unserer neuen Kasse und blockierte in der vergangenen Woche dort den Kundenlauf.
Unsere kleinen Einkaufswagen passten gerade so durch, aber Kunden mit Rollator oder Kinderwagen mussten wieder umdrehen und an der anderen Seite den Laden verlassen. Aufwändig und ärgerlich – vor allem, wenn dahinter noch mehrere andere Kunden warteten.
Da der Tisch ohnehin gegen einen neuen ersetzt werden soll, haben wir ihn vorhin mal etwas modifiziert und kurzerhand die Stichsäge angesetzt und das Ding einen halben Meter kürzer gemacht.
Am Abend habe ich (mal wieder) bei uns auf dem heimischen Esstisch Ladenpläne ausgebreitet und mir Gedanken gemacht, wie man die einzelnen Sortimente am sinnvollsten in den Regalen anordnen könnte.
In der Bildmitte seht hier hinten einen alten Plan von mir mit dem "gebogenen" Regal, das etwas an eine deformierte "2" erinnert. Vorne ist der aktuelle Entwurf, wo aus der Zwei eine Ecke mit vorstellter Regalgondel geworden ist.
Nach ca. 7500 Jahren gibt es mal wieder einen kleinen Infostand hier im Markt. Diesmal vom Stromanbieter Lichtblick. Falls von den mitlesenden Kunden und Nachbarn also jemand umsteigen möchte – jetzt ist eine schöne Gelegenheit mit einem netten persönlichen Kontakt dazu.
Unter der Annahme, dass der morgige Freimarktsumzug nicht ins Wasser fällt. Es ist lt. Wettervorhersage zwar erst ab Mittag mit größerem Regenrisiko zu rechnen, aber der Name sagt es ja schon: Wettervorhersage.
Abwarten. Wir lassen uns natürlich nicht entmutigen und haben darum schon mal den Tisch und den restlichen Kram (die Acrylvitrine und den kleinen Backofen) aus der Halle geholt:
Hier ein Foto aus unseren Anfängen mit dem Bio-Hof. Inzwischen arbeiten wir seit über dreizehn Jahren zusammen. Die Brötchen sind mittlerweile ins Brotregal gewandert, die Eier gibt es immer noch auf einem Aktionstisch. Wenngleich wir momentan überhaupt keine Eier mehr bekommen. Seit nach dem Brand die Hühner "ausgestallt" (= geschlachtet) wurden, gibt es keine neuen mehr, was sehr schade ist. Aber zumindest haben wir ja noch Brot und Brötchen und die sind nach wie vor qualitativ absolut top.
Vor einer Weile hatte ich ein Display mit kleinen gefüllten Kuchen-Rollen bestellt. War auch alles schön und gut, aber leider hat das Pappdisplay gerade mal eine Nacht gehalten. Am Morgen hat ein Kollege dann den gesamten Inhalt auf einen unserer Tische gestapelt. So war's dann ja auch nicht gedacht…
Die Größe von Toastscheiben ist natürlich nicht genormt im Sinne von einer verpflichtenden Regelung. Es gibt nur einen Quasistandard, an den sich die Hersteller halten, damit die Scheiben und Toaster zueinander passen.
Frühstückstisch-Strichcode auf einer Packung Schokomüsli der Edeka-Eigenmarke "gut & günstig". Hätte ich natürlich auch selber entdecken können, aber Blogleser Raphael, war schneller.