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Früling, Sommer, Herbst und Tod

Bei Facebook wurde mir ein Bild einer Sonnen-Bassermann-Suppendose angezeigt. Es war ein Werbebeitrag ("Vorschläge für dich") für irgendeine Gruppe mit lustigen Bildern und zeigte eine Dose mit der Aufschrift "Frülings-Eintopf". Haha, dachte ich, schöne Photoshop-Skills. Immerhin war das "h" dem Frühling absolut meisterhaft entfernt worden. Das sah überhaupt nicht nach einer Bildbearbeitung aus.

Nein, Sonnen-Bassermann scheint dieses Etikett wohl wirklich aktuell zu verwenden oder zumindest eine Charge mit diesem Fehldruck ausgeliefert zu haben. Bei uns stehen die nämlich auch im Regal … In das "Kleingedruckte" auf dem Etikett mal einen Bock zu schießen und diesen nicht zu bemerken, ist eine Sache. Aber ausgerechnet im Namen des Produkts, fett auf der Vorderseite? Ohauaha. :-D


Kartoffel mal anders?

Kennt ihr Kartoffel mal anders von Unox, einer Marke aus dem Hause Unilever? Das sind diese fertigen Saucen im Glas, die man ganz prima für Kartoffelgratins verwenden kann. Fertiggericht, aber für das, was es ist, eigentlich ganz lecker. Oder waren das diese fertigen Saucen im Glas, die man ganz prima für Kartoffelgratins verwenden konnte?

Bei uns sind sie seit Monaten inzwischen ausgelistet.

Wenn man der Gerüchteküche glauben darf, werden die Produkte zukünftig von Sonnen Bassermann hergestellt oder zumindest vermarktet, aber da ist an Infos nicht wirklich viel zu bekommen. Sollten da unter euch Lesern ein paar Eingeweihte sein, teilt euer Wissen gerne. Nicht, dass Kma ein lebenswichtiges Produkt für einen Supermarkt ist, aber es fragen eben doch immer mal wieder Kunden danach.

50% 3-Kammer-Menüs

Vor zwei Wochen schon fiel die Entscheidung, dass wir das Sortiment an 3-Kammer-Menüs reduzieren werden. Ausschlaggebend war, dass mal wieder mehrere Packungen einer Sorte abgelaufen waren. Dann kam die Überlegung, ob dieses Sortiment überhaupt noch zeitgemäß ist und daraufhin haben wir uns mal die Absätze der letzten Monate angesehen. Manche Artikel hatten wir seit Mitte April nur einmal pro Monat verkauft, auf die können wir wohl auf jeden Fall verzichten. Dazu hatten wir manche Sorten doppelt, nur eben von zwei verschiedenen Herstellern, da haben wir dann die jeweils schlechter laufende Version verbannt.

Letztendlich (und nicht zufällig, sondern sehr geplant) sind von den ursprünglich 20 Produkten genau zehn übrig geblieben, so dass wir zwei Fachböden im Fertiggerichte-Regal frei haben.

Aktuell ist die Kollegin gerade dabei, die von uns ausgelisteten Artikel zu reduzieren und das Regal neu zu gestalten …