Anfang der 2000 kam plötzlich das Thema auf, dass Schokolade mit Blut produziert würde. Einige Meldungen aus der Zeitfindet mannoch im Netz, aber eigentlich war die allgemeine Aussage, dass Schokolade kein Blut enthält.
Dann kam das Jahr 2023 und ein (inzwischen nicht mehr ganz so) kleiner, aber uns allen bekannter Schokoladenhersteller aus Österreich kippt in seine Sorte Sautanz Specktakel, der Name ist richtig geschrieben …
… neben Schweinsgrammeln auch noch 2% Blut mit in die Schokoladenmasse.
Wer sie probieren möchte hat u. a. bei uns die Chance, denn wir haben sie auch seit der Saison 23/24 im Sortiment. Wenn also mal wieder Kunden nach veganer Schokolade fragen: Diese hier liegt definitiv am anderen Ende der Skala.
Seit ein paar Wochen liegt aus mit nicht bekannten Gründen eine leere Packung "Esspapier" im kleinen Büro. Vielleicht hatte ein Kunde sie als Muster bei einem Kollegen abgegeben mit der Frage, ob wir den Artikel bekommen können. Können wir nicht, aber was mir heute erst klar geworden ist: Ich habe dort immer Schweine gelesen, denn schließlich ist da eine Sau abgebildet. Dass es aber "Scheine" sein sollen, wohl wegen des Esspapier-Inhalts, fiel mir erst jetzt auf.
PS: Gehört das "cool" in ähnlicher Schriftart eigentlich zum Namen? "Cool süße XXL Scheine" klingt ja irgendwie auch sehr sonderbar.
… und dann war da noch das Dreckschwein, das sein (oder ihr, dann ist sie eben eine Drecksau) vollgerotztes und zusammengeknülltes Taschentuch ins Kühlregal zwischen die Frischmilch-Packungen geworfen hat.
Ich habe leider überhaupt keine Ahnung, von wann dieses Fundstück im Kassenbüro genau ist. Es handelt sich um ein Infoblatt zur Einführung des SPAR-Sparschweins, das uns auf jeden Fall danach nicht mehr lange begleitet hat.
Fundstück im Lager: Zwischen dem Leergut fiel mir vorhin im Vorbeigehen eine mehrere Zentimeter große goldene Kerze in Form eines Schweins mit einer Krone zwischen den Schweineöhrchen auf.
Woher kommt die denn nur? Verkaufen tun wir sie jedenfalls nicht…