Witziger Zufall: Die Umsatz aus der Obst-und-Gemüseabteilung endete genau so, wie sich letztendlich auch der prozentuale Anteil dieser Summe zum Gesamtumsatz des Vortages darstellte. Hat man ja auch nicht so oft.
Nein, genauere Zahlen bekommt ihr nicht. Ich kann ja hier nicht alles verraten.
Fundstück auf einer 250g-Packung der Reinert Sommerwurst: Ein Strichcode als Wurst-"Säckchen", sehr passend übrigens zum Inhalt der Verpackung. Die Sommerwurst kommt nämlich auch nur mit einem Zipfel daher:
Wenn wir bei unserem Bestellgerät eine Menge von zehn und mehr Stück bei einem Artikel eingeben, bekommen wir einen Warnhinweis mit der Frage, ob wir wirklich so viel davon haben wollen. Sehr praktisch und bei den Artikeln, bei denen wir tatsächlich so viel brauchen, bestätigt man eben die Menge mit einem Tastendruck.
Sollte eine so große Menge nötig sein, bestellen wir meistens in Zehner (10, 20, 30 …) oder Fünferschritten (15, 25, 35 …) oder zumindest eine gerade Anzahl. Dass wir eine Schnappszahl eingeben, ist eher selten und so kann ich leider nicht sagen, ob diese Abfrage neu dazugekommen oder schon lange vorhanden ist – aber ich musste schon darüber schmunzeln.
Ihr wisst ja, jedes Schild / jeder Hinweis hat seine Geschichte …
Eine Kunde / Flaschensammler hatte eine Weile seine Leergutbons gesammelt und diese am Stück abgegeben. Das passiert zwar häufiger mal, aber dass dabei eine derartige Schnapszahl herauskommt, ist doch eher ungewöhnlich.
Ob das nun in voller Absicht so geplant oder doch einfach nur Zufall war?
Fundstück in einer Kassenabrechung: Ein Leergutbon über 1,11€, der die laufende Nummer 11 trug. (Das ist eine eigene Nummerierung des Mitarbeiters zur besseren Übersicht.)
Da hatten mein Azubi und ich fast zeitgleich die gleiche Idee für einen Firlefanz-Blogeintrag. Wir haben einen Aufsteller mit verschiedenen "Sinalco"-Limonaden bekommen. Der "Crowner", wie diese oben angesteckten Schilder gerne genannt werden, beinhaltet ein "LCD"-Feld, wo man durch Ausmalen der entsprechenden Felder den Preis eintragen kann.
Der Gedanke war, das Ding einfach so in den Laden zu stellen. "Was soll denn das kosten?" – "Steht doch dran." – "Wo?" – "Na, da oben…"
Jetzt stelle man sich vor, dass es sich dabei zufällig um einen Artikel handelt, den man wirklich für 8,88€ (Schnapszahl-Aktionspreis) verkaufen möchte. Da kommt doch dann kein Kunde mehr damit klar.